IOTAs Weg zum Erfolg: Autopeering, WarpSync und TipSelection sind die Meilensteine

• IOTA 2.0 stellt eine automatisierte Knoten-Selektionsfunktion vor, bei der jeder Knoten eine Liste von Nachbar-Knoten pflegt, mit denen er kommuniziert.
• Darüber hinaus wurden der WarpSync- und der TipSelection-Prozess vorgestellt.

Das IOTA-Team setzt seine Arbeit an der Einführung von IOTA 2.0 mit wichtigen Entwicklungen für die Blockchain-Infrastruktur fort. IOTA 2.0 ist nahezu vollständig, sodass sich die Entwickler auf die sorgfältige Verfeinerung bestehender Parameter konzentrieren und keine neuen Protokollfunktionen mehr einführen.

Zu den aktuellen Initiativen gehören die Konsolidierung aller anstehenden Aufgaben, die aufmerksame Überwachung von Problemen, die sofortige Behebung von Fehlern und die Durchführung gründlicher Tests im Rahmen des strengen Qualitätssicherungsprozesses.

Das Team hat proaktive Maßnahmen ergriffen, um die APIs und Tools zu verbessern, die für den Netz-Zugang und -Einsatz erforderlich sind. Derzeit wird daran gearbeitet, die Hornet-Wallet, den Explorer und verschiedene andere Komponenten an die Anforderungen von IOTA 2.0 anzupassen. Der nächste Schritt besteht im Start des öffentlichen Testnetzes, der zurzeit in Arbeit ist.

Letzten Monat berichteten wir über wichtige Aktualisierungen bei IOTA 2.0, wie die Abstimmungen und Staukontrolle, Mana, um Knoten-Peering zu handhaben, und vieles mehr.

Laut ID.iota hat das Team jedoch weitere Funktionen hinzugefügt, etwa den Mechanismus für das automatische Peering. Um Verbindungen herzustellen, muss ein IOTA-Knoten eine Liste der zugänglichen IP-Adressen anderer Peers ermitteln und kontinuierlich pflegen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Knoten über den aktuellen Stand des Ledgers auf dem Laufenden zu halten, was den Austausch von Informationen zwischen ihnen erforderlich macht. Jeder Knoten initiiert einen Kommunikationskanal mit einer ausgewählten Gruppe von Knoten, die als „Nachbarn » bezeichnet werden, durch ein Verfahren, das als „Peering“ bezeichnet wird.

Zusätzliche Arbeit an IOTA 2.0

ID.iota teilt mit, dass die zweite fehlende Funktion WarpSync war (Issue #193). Dies bedeutet, dass der entsprechende PR überprüft und zusammengeführt wurde. Ansonsten haben sich die IOTA-Entwickler auch mit dem Problem des TipSelection-Prozesses befasst.

ID.iota spricht über das Fehlen von Feature 4, dem impliziten Kontoerstellungsmechanismus. Dies wurde unter dem Issue #278 verfolgt, das inzwischen mit dem Pull Request #497 im iota.go Repository behoben wurde.

Wir stehen nun kurz vor dem Testnetz-Start. Ein kurzer Blick auf die offenen Fragen zeigt aber, dass es noch einige ausstehende Aufgaben gibt, bevor ein tatsächlicher Testnet-Release-Kandidat erreicht wird. ID.iota versichert jedoch, dass die meisten dieser Aufgaben die Verfeinerung und Stärkung des Projekts betreffen.

Auf GitHub hat sich die Dokumentation zu #IOTAcore deutlich verändert. Sie spiegelt das Engagement für mehr Transparenz wider und macht es für alle viel einfacher, den Gedankengang des Teams während der gesamten Entwicklungsphase zu verfolgen.

Wie im letzten Monat berichtet, trägt die Mana-Station dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu schaffen. Die Mana Station spielt eine zentrale Rolle im größeren IOTA 2.0 Ökosystem, da sie als stabilisierende Kraft zwischen Angebot und Nachfrage von Mana fungiert. Dieses empfindliche Gleichgewicht zwischen denen, die Mana verbrauchen, und denen, die es beisteuern, ist von größter Bedeutung für den Gesamterfolg des Systems. Ein Verteilungssystem wie die Mana-Station ist entscheidend für einen reibungslos funktionierenden Markt, da es den Zugang zu Tangle ermöglicht und die Ausführung von Logik innerhalb des Tangles erlaubt.