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  • Das mit Spannung erwartete Zahlungsnetz „FedNow“ der US Federal Reserve Bank soll im Juli an den Start gehen.
  • Es ist als Interbank-Zahlungsnetzwerk konzipiert und an der Teilnahme interessierte Banken müssen sich vorab durch Nachweise geeigneter technischer Voraussetzungen qualifizieren.

FedNow, das lang erwartete Zahlungssystem der Federal Reserve, wird im Juli an den Start gehen.

Nach Angaben der Fed sind mehrere Banken unterschiedlicher Größe, einschließlich des US-Finanzministeriums und der größten Prozessoren, an Bord. Ab April können sich interessierte Finanzinstitute für die Teilnahme an dem Dienst zertifizieren lassen. Gemäß den Rückmeldungen aus dem FedNow-Pilotprogramm werden die ersten Teilnehmer verpflichtet, Kundentests durchzuführen. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Vorbereitung für die Übermittlung von Live-Transaktionen über das System ausreichend ist.

Ken Montgomery, First Vice-President der Federal Reserve Bank von Boston und Leiter des FedNow-Programms, äußerte sich sehr erfreut über diesen Meilenstein.

„Wir freuen uns sehr über den bevorstehenden Start von FedNow, der es jedem teilnehmenden Finanzinstitut – vom kleinsten bis zum größten und aus allen Teilen des Landes – ermöglichen wird, eine moderne Lösung für Zahlungen in Echtzeit anzubieten.“

Der FedNow-Dienst ist nicht auf die Banköffnungszeiten beschränkt. Laut Montgomery ist die Verfügbarkeit des Dienstes erst der Anfang. Er wies darauf hin, dass die Ausweitung des Netzes der entscheidende Punkt ist, um die Verfügbarkeit von Sofortzahlungen für alle Beteiligten zu erhöhen.

Mit FedNow verbessern die Banken ihren Kundenservice

Tom Barkin, Präsident der Federal Reserve Bank von Richmond und ausführender Sponsor des FedNow-Programms, sagte in einer Erklärung, dass diese Initiative ein großer Schritt sei, der es den Finanzinstituten ermögliche, ihre Kunden besser zu bedienen.

„Mit dem FedNow Service schafft die Federal Reserve ein modernes Zahlungsverkehrssystem, das widerstandsfähig, anpassungsfähig und zugänglich ist. Der Start ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, den Finanzinstituten dabei zu helfen, die Kundenbedürfnisse nach Sofort-Zahlungen zu befriedigen, um nahezu jeden Aspekt unserer Wirtschaft besser zu unterstützen.“

Der Echtzeit-Charakter des Zahlungsnetzwerks soll eine große Erleichterung für Amerikaner sein, die von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck leben, und für kleine Unternehmen, die Gebühren für verspätete Zahlungen vermeiden wollen, die den Cashflow einschränken. Analysten haben auch beobachtet, dass FedNow die Nachfrage nach Zahltagskrediten senken kann, da die Verbraucher nicht mehr auf die Freigabe von Schecks warten müssen. Auch der Geschäftsverkehr wir effizienter, da Lieferanten pünktlich bezahlt würden. Laut Fed-Gouverneurin Michelle Bowman könnte FedNow einige der Vorteile der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) bieten.

„Ich erwarte, dass FedNow die von einigen aufgeworfenen Fragen bezüglich der Notwendigkeit einer CBDC beantwortet. Wie Sie sicher bereits wissen, haben wir Anfang des Jahres ein Diskussionspapier veröffentlicht, in dem wir Gestaltungsprinzipien, Kosten und Vorteile einer CBDC skizziert und um öffentliche Kommentare gebeten haben. Wir haben über 2.000 Kommentare erhalten, die wir derzeit prüfen und deren Zusammenfassung wir veröffentlichen wollen.“

Diese Ankündigung kommt einige Wochen, nachdem Kryptounternehmen Restriktionen von Behörden ausgesetzt waren. Anwalt John Deaton vermutet, dass es koordinierte Angriffe aus politischen und wirtschaftlichen Motiven waren. Einige Krypto-Enthusiasten haben spekuliert, dass der jüngste Angriff auf das Krypto-Ökosystem darauf abzielen könnte, den Weg für FedNow und letztlich für eine CBDC zu ebnen.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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