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  • XRPL wird um ein eigenes Kreditprotokoll erweitert, das ohne SmartContracts auskommt.
  • Ein DEX Automated Market Maker steht ebenfalls zur Abstimmung.

Der XRP Ledger XRPL steht kurz vor der Einführung eines Finanzmarktprotokolls im Rahmen seiner laufenden Entwicklung eines nativen Kreditprotokolls für die Blockchain. Dies wurde von Panos Mekras, Mitgründer von Anodos Finance, bestätigt.

Mekras verwies auf die Präsentation von Luc Bocahut, Product Director und Solutions Architect bei XRPL Commons. Die Präsentation von Bocahut, die von CNF überprüft wurde, konzentrierte sich auf die Geschichte von XRPL und wie es entwickelt wurde, um die Grenzen von Krypto- und Fiat-Währungen zu überwinden.

Coding on the XRP Ledger with Luc Bocahut

Die Entwicklung

Im Laufe der Jahre hat sich XRPL zu einer der robustesten Layer-1-Blockchains entwickelt, die unter anderem Non-Fungible Tokens (NFT) unterstützt. Darüber hinaus erwähnte Bocahut die Unterstützung für den nativen dezentralen Austausch (DEX) sowie fortschrittliche Zahlungen und ausgegebene Vermögenswerte. Im Verlauf der Präsentation stellte der Direktor einige Funktionen vor, die zur Abstimmung stehen und solche, die in der Entwicklung sind. Aus der Liste wurde das Protokoll für Kreditvergabe und -aufnahme als in Entwicklung befindlich hervorgehoben. Es ist wichtig anzumerken, dass bei der dezentralen Kreditvergabe hauptsächlich intelligente Verträge verwendet werden. Interessanterweise unterstützt XRPL dies nicht, obwohl sein Konkurrent Stellar vor kurzem seinen ersten intelligenten Vertrag vorgestellt hat. Es wird berichtet, dass das Hooks-Protokoll der XRPL Labs dazu gedacht war, die Smart-Contract-Funktionalität in die XRPL einzuführen. Seine breite Akzeptanz war jedoch nicht ermutigend, was zu einer Verzögerung bei der Einführung des Smart Contracts führte.

XRPL Kreditprotokoll ohne Smart Contracts

David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, hat sich bereits zu diesem Thema geäußert und zwei potenzielle Probleme für Hooks im Ökosystem genannt. Ihm zufolge gibt es ein erhebliches finanzielles Risiko, das durch mögliche Fehler in der Funktion entstehen könnte, die die Integrität der XRPL beeinträchtigen könnten. Er erklärte auch, dass die Einführung von Hook die XRPL zu einem Ethereum-ähnlichen Netzwerk macht. Er glaubt, dass dies den Hauptzweck von XRPL als nahtloses Zahlungsprotokoll verändern könnte.

Die von Bocahut vorgelegten Daten legen nahe, dass die XRPL-Kreditvergabe auch ohne Smart Contracts funktionieret. Laut Panos Mekras würde die Einführung des DeFi-Lending-Protokolls im XRPL-Netzwerk die DeFi-Funktionalität verbessern.

Ein dezentralet Automated Market Maker (AMM) soll ebenfalls zur Abstimmung stehen. Laut der Präsentation erhöht dies die Liquidität von tokenisierten Vermögenswerten, ermöglicht aber auch die Bereitstellung von Liquidität. Decentralized Identity steht ebenfalls zur Abstimmung. Dabei handelt es sich um einen interoperablen globalen Standard, der das Identitätsmanagement für Compliance, Authentifizierung und Zugangsmanagement verbessert. Ein weiteres Merkmal, das zur Abstimmung steht, ist die XRPL Sidechain. Dabei handelt es sich um eine angepasste Version der XRPL, die den Anforderungen eines bestimmten Anwendungsfalls gerecht wird und gleichzeitig interoperabel bleibt.

Es ist wichtig zu beachten, dass der XRPL-Ersteller jede Entwicklung der Community zur Diskussion vorlegen muss. Nach dieser Phase könnte der Ersteller eine PR vorlegen und zur Abstimmung stellen. Wenn die Änderung zwei Wochen lang 80 % der Zustimmung der Validierer erhält, wird sie umgesetzt. Die Entwicklung kann auch von den verschiedenen Buildern im Netzwerk, darunter XRPL Labs und Ripple, organisiert werden.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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