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  • Auf der Ripple Proper Party wird wahrscheinlich kein Börsengang oder eine Einigung angekündigt, sagt der Krypto-Rechtsexperte John E. Deaton.
  • Der Teilsieg von Ripple in der SEC-Klage hat in der XRP-Gemeinschaft Spekulationen über die nächsten Schritte des Unternehmens angeheizt.

Da die Proper Party von Ripple am 29. September vor der Tür steht, sind alle in der Krypto-Community in heller Aufregung. Dieses Ereignis markiert den Teilsieg von Ripple über die United States Securities and Exchange Commission (SEC), wo ein Richter entschied, dass XRP-Token nicht als Wertpapiere zu klassifizieren seien. John E. Deaton, Gründer von Crypto-Law.us und eine Koryphäe auf dem Gebiet der Krypto-Rechtswissenschaften, bietet scharfe Einblicke in das, was die XRP-Community bei der bevorstehenden Veranstaltung erwarten kann, twitterte Collin Brown.

https://twitter.com/CollinBrownBTC/status/1698545083698520163

Ripple arbeitet wieder mit US-Kunden zusammen

Ursprünglich kündigte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, die Proper Party als feierlichen Anlass an, um den jüngsten juristischen Sieg des Unternehmens zu feiern. Dieses Urteil hatte erhebliche Auswirkungen, nicht nur für Kleinhändler, sondern auch für institutionelle Anleger. Ripple-Führungskräfte haben bereits bekannt gegeben, dass sie dabei sind, wieder Partnerschaften mit in den USA ansässigen Kunden für ihre Zahlungssoftwarelösungen einzugehen.

Der Tweet von Garlinghouse deckt sich perfekt mit der Botschaft der Ripple-Führungskräfte, verstärkt den Enthusiasmus und macht den 29. September zu einem Tag, den man im Auge behalten sollte.

Die Landschaft nach den SEC-Klagen

John E. Deaton, der die XRP-Inhabergemeinschaft vertritt, rechnet nicht mit einer Ankündigung eines Vergleichs auf der Proper Party. Seiner Meinung nach wäre eine Einigung nur möglich, wenn es wesentliche Entwicklungen im laufenden Rechtsstreit zwischen Coinbase und der SEC gäbe. Deaton wies auch die Möglichkeit zurück, dass Ripple auf dieser Veranstaltung einen Börsengang ankündigen könnte, da es unwahrscheinlich sei, dass die SEC einen Börsengang genehmigen würde, während sie weiterhin dauerhafte Unterlassungsklagen gegen zukünftige institutionelle Verkäufe von XRP durch Ripple verfolgt.

Was könnte eine Einigung auslösen?

Selbst nach dem Teilsieg von Ripple ist ein Vergleich mit der SEC immer noch ein Diskussionspunkt. Deaton erklärt, dass ein Vergleich vor Ende des Jahres nur dann möglich wäre, wenn Richter Failla dem Antrag von Coinbase auf Abweisung der SEC-Klage stattgibt oder ihm zumindest teilweise stattgibt und sich dabei auf Token-Verkäufe konzentriert, die nicht unter die US-Wertpapiergesetze fallen. In diesem Fall könnte die SEC unter ihrem Leiter Gary Gensler gezwungen sein, ihren Ansatz zu ändern.

Die Gemeinschaft wartet

Je näher die Proper Party von Ripple rückt, desto größer wird die Vorfreude. Anmeldungen für die Veranstaltung am 29. September in New York City sind ab sofort möglich und heizen die Spekulationen der Krypto-Community an. Wird es eine IPO-Ankündigung geben, die den XRP-Kurs auf 1 Dollar hochschnellen lässt, oder wird das Unternehmen einfach seinen hart erkämpften juristischen Triumph feiern? Laut John E. Deaton sollte man beides nicht erwarten. Die derzeitige Rechtsauffassung der SEC macht beides im Moment unwahrscheinlich.

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