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  • Der US-Senat erwägt eine „ACCEPT-Resolution“, der zufolge Handel und Gastronomie im Washingtoner Regierungsviertel Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptieren sollen.
  • Die Resolution ist der bisher direkteste Versuch des Senats, Krypto zu integrieren, da die Erwartung einer umfassenden Regulierung wächst.

Der Senat der Vereinigten Staaten ist anscheinend auf dem besten Weg, eine neue Resolution zu verabschieden, die die Akzeptanz von Bitcoin (BTC) auf dem Capitol Hill fördern wird. Die neue Initiative mit dem Namen ACCEPT Resolution wurde wurde von Senator Ted Cruz eingebracht und ist ein Akronym für „Adopting Cryptocurrency in Congress as an Exchange of Payment for Transactions Resolution“. 

Sollte die Resolution Gesetz werden, wird man in der Gastronomie, im Lebensmitteleinzelhandel und an Verkaufsautomaten Im Regierungsviertel von DC wohl bald mit Bitcoin bezahlen können. Die Regierung wird auch in der Lage sein, Verträge mit Catering-Unternehmen abzuschließen, die digitalen Währungen gegenüber aufgeschlossener sind. Da es sich bei der Resolution nicht unbedingt um einen vollwertigen Gesetzesentwurf handelt, kann ihre Wirkung, falls sie angenommen wird, keinen Einfluss außerhalb des Regierungsviertels haben. Die Resolution lautet wie folgt:

„ … eine übereinstimmende Entschließung, die den Architekten des Kapitols, den Sekretär des Senats und den Hauptverwaltungsbeamten des Repräsentantenhauses dazu verpflichtet, Verträge mit Anbietern von Lebensmitteldienstleistungen und Verkaufsautomaten für den Kapitolkomplex abzuschließen, die Kryptowährungen akzeptieren, und für andere Zwecke.“

Es gibt eine Reihe von Grauzonen in Bezug auf die Resolution. Es ist zwar allgemein bekannt, dass Bitcoin die beliebteste digitale Währung ist und der Vorschlag möglicherweise eher mit ihr verbunden ist, aber in der Entschließung wurde nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, welche digitalen Währungen unterstützt werden und welche nicht.

Bitcoin- und Krypto-Ungleichgewicht im US-Senat

Die Vereinigten Staaten sind ein Land, in dem die Haltung zu Bitcoin und Kryptowährungen sehr umstritten ist. Es gibt zwar mehrere Regulierungsbehörden, die für sich in Anspruch nehmen, die aufkeimende Branche zu beaufsichtigen, aber es gibt weder eine spezifische noch eine umfassende Regelung für das Krypto-Ökosystem.

Die Gesetzgeber auf dem Capitol Hill sind in der Frage der Kryptowährungen noch gespaltener. Während eine Handvoll Senatoren, darunter Ted Cruz und Cynthia Lummis, Krypto-Befürworter sind, sind andere wie Elizabeth Warren lautstarke Kritiker der digitalen Währung und der Branche im Allgemeinen.

Auch wenn das eigentliche Ziel der Concurrent Resolution noch weitgehend unbekannt ist, so könnte der Schritt doch nützlich sein, um den Mitgliedern des US-Senats ein Verständnis für die Funktionsweise dieser aufstrebenden Anlageklassen aus erster Hand zu vermitteln. Auf diese Weise werden sie gut gerüstet sein, um zu wissen, was nötig ist, um den regulatorischen Spielraum für die Branche als Ganzes zu erweitern.

Der Versuch, Bitcoin und Kryptowährungen sowohl im US-Senat als auch im Repräsentantenhaus zu regulieren, war ein sehr brisantes Thema. Die Branche wurde aufgewühlt als die Regierung alle Virtual Assets Service Providers (VASPs) besteuern wollte, um das von Präsident Joe Biden bei seinem Amtsantritt eingebrachte Eine-Billion-Dollar-Infrastrukturgesetz zu finanzieren.

Einige Begriffe im Gesetzentwurf mussten nach langem Ringen geändert werden, um einige VASPs wie Krypto-Miner auszuschließen, deren Engagement in diesem Bereich nicht auf direkte Interaktionen mit Kunden beruht.

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Godfrey Benjamin ist ein erfahrener Krypto-Journalist, dessen primäres Ziel es ist, jeden über die Perspektiven des Web 3.0 aufzuklären. Seine Liebe zu Krypto wurde während seiner Zeit als ehemaliger Banker geweckt, als er die klaren Vorteile von dezentralem Geld gegenüber traditionellen Zahlungen erkannte.

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