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  • Bitcoin, die größte Kryptowährung der Welt, ist seit langem für seine Bedeutung im Finanzbereich bekannt.
  • Einige Enthusiasten glauben jedoch, dass Bitcoin das Potenzial hat, mehr als nur ein Mittel zur Durchführung von Transaktionen zu sein.

Während einer Twitter-Veranstaltung am 06. Juli hob Vitalik Buterin, der Mitgründer von Ethereum, die Bedeutung von Skalierungslösungen für Bitcoin hervor und sagte, dass die Einführung von Technologien wie ZK Rollups die Fähigkeiten von Bitcoin über die eines reinen Zahlungssystems hinaus erweitern könnte.

Seltsame Bitcoin-Politik

Während er die Dominanz von Bitcoin im Bereich der Kryptowährungen anerkannte, wies Buterin auf eine der größten Herausforderungen hin. Ihm zufolge hat Bitcoin „eine wirklich seltsame Politik“, mit der er sich nur schwer anfreunden könne. Diese Beobachtung wirft ein Licht auf die soziale Dynamik und die Entscheidungsprozesse innerhalb des Bitcoin-Ökosystems.

Buterin ging zusammen mit anderen Teilnehmern wie Eric Wall und Udi Wertheimer auf die Skalierung von Bitcoin ein. Sie betonten die Notwendigkeit eines schnelleren Transaktionsdurchsatzes und die Erforschung alternativer Layer-2-Skalierungsansätze. Durch ihre Implementierung solcher Lösungen könnte Bitcoin die Geschwindigkeit erhöhen, mit der Nutzer digitale Vermögenswerte senden und empfangen können.

Buterin schlug vor, dass Skalierungsoptionen wie Plasma oder ZK Rollups Bitcoin ermöglichen könnten, über seine Rolle als Zahlungssystem hinauszugehen. Diese Skalierungslösungen sind bereits im Ethereum-Blockchain-Netzwerk getestet worden.

„Ich denke, wenn wir wollen, dass Bitcoin mehr als nur Zahlungen ist, braucht es Skalierungsoptionen wie Plasma oder ZK Rollups.“

Buterin nannte insbesondere Optimism und Arbitrum als bemerkenswerte Rollups, die erfolgreich waren und als wertvolle Fallstudien für Bitcoin angesehen werden könnten. Darüber hinaus äußerte er eine besondere Vorliebe für ZK-Snark-basierte Lösungen und forderte die Bitcoin-Gemeinschaft auf, für deren potenzielle Vorteile offen zu bleiben.

Ordinals als Lösung?

Eric Wall, bekannt als „Altcoin-Killer“, und „Udi Wertheimer“, ein prominenter Bitcoin-Entwickler, schlossen sich dem Gespräch an. Wall äußerte Bedenken bezüglich des Ökosystems und betonte, wie wichtig es sei, dass Bitcoin diese Skalierungsversuche studiere, um zu vermeiden, dass weniger sichere Roll-up-Implementierungen angenommen werden. Buterin rechnete mit dem Widerstand von Personen, die die Sicherheit in den Vordergrund stellen, und erkannte die Notwendigkeit an, solche Bedenken zu berücksichtigen.

Ein wichtiges Thema, das Wall ansprach, war das Sicherheitsmodell von Bitcoin und die 21 Millionen Hard Cap. Buterin erkannte die Komplexität dieser Frage an und schlug Ordinals als mögliche Lösung vor. Durch die Etablierung eines angemessenen Gebührenmarktes könnte Ordinals die Herausforderungen der abnehmenden Blocksubventionen angehen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.

Buterin bewunderte die Entwicklung von Ordinals innerhalb des Bitcoin-Ökosystems und betrachtete es als bedeutsam „für die Builder-Kultur“ Er merkte an, dass er „definitiv Zeichen der Hoffnung sieht, jetzt, wo wir Ordinals haben“, und bezeichnete sie als einen echten Pushback zum laseräugigen Maximalismus“

Die Ordinals brachten ein Gefühl der Hoffnung mit sich und stellten eine echte Abkehr vom vorherrschenden Konzept des lasergesteuerten Maximalismus dar. Dieser erneute Fokus auf den Aufbau und die Erweiterung des Bitcoin-Ökosystems könnte zu weiteren Fortschritten und erhöhtem Nutzen führen.

Buterin suchte auch nach Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ökosystemen und nannte zehn gemeinsame Aspekte. Er hob die Behauptung der Unveränderlichkeit in beiden Chains hervor und erkannte die jeweiligen Herausforderungen mit der Layer-1-Privatsphäre an. Außerdem räumte Buterin ein, dass Ethereum und Bitcoin die Komplexität dezentraler Konsensmodelle aufgezeigt haben.

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Simon ist seit mehr als 8 Jahren in der Krypto-Welt zu Hause und ist fasziniert von den Möglichkeiten, die DeFi für Entwicklungsländer bietet. Simons unermüdliche Aufklärungsarbeit im Bereich der dezentralen Finanzen ist wie ein Leuchtfeuer, dass sich unaufhaltsam verbreitet und einen bahnbrechenden Wandel in unserer Finanzwelt einleiten könnte.

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