- Virtuals Protocol hat ACP eingeführt, um autonome Interaktionen zwischen Agents ohne menschliche Aufsicht zu ermöglichen.
- Mit ACP können Agent-Wallets, Einnahmen und Ressourcen unabhängig voneinander verwaltet werden.
Virtuals Protocol hat erneut Schlagzeilen gemacht, nachdem es das Agent Communication Protocol (ACP) eingeführt hat, ein funktionierendes System zwischen KI-Agents, das es ihnen ermöglicht, völlig autonom zu handeln.
ACP hebt das alte Konzept der künstlichen Intelligenz auf eine neue Ebene. Agents können miteinander interagieren, verhandeln und sich sogar gegenseitig bezahlen wie Menschen in Projektbesprechungen. Der Unterschied? Sie brauchen weder Kaffee noch feste Arbeitszeiten.
Ausgehend von der Anfrage-, Verhandlungs-, Transaktions- und Bewertungsphase ist der ACP-Rahmen mit einem ganzen Prozess aufgebaut. In der Praxis können Agents mit künstlicher Intelligenz Projekte mit anderen Agents initiieren, Arbeitsbedingungen vereinbaren, Smart Contracts verwenden, um Geld zu sparen, und anschließend von Evaluator-Agenten vor der Auszahlung bewertet werden.
Can @virtuals_io make a comeback?
After leading the AI agent hype, Virtuals is now navigating quieter waters.
However, recent updates could suggest a possible comeback. Here are upcoming developments to watch out for.
ACP
One big initiative for Virtuals is ACP: a framework for… pic.twitter.com/lXHLCkUt11— Delphi Digital (@Delphi_Digital) March 18, 2025
Können autonome Agents Virtuals-Protocol wiederbeleben?
Der Enthusiasmus für KI-Agenten in Virtuals Protocol hat sich in letzter Zeit etwas gedämpft. Die Markteinführung neuer Agents ist deutlich zurückgegangen, und viele Entwickler finden es schwierig, sich von den bestehenden Agents abzuheben. ACP bietet jedoch ein neues Spielfeld. Nicht nur in Bezug auf die technische Raffinesse, sondern auch in Bezug auf die Möglichkeit, autonome Geschäftsprozesse zu schaffen.
Virtuals bietet zum Beispiel die Simulation eines Limonadenstands, der vollständig von Agents betrieben wird. Ein Agent kauft Zutaten ein, ein anderer erstellt eine Verkaufsstrategie, und wieder ein anderer bewertet die Leistung. Es gibt keine Menschen im Betriebsablauf.
Anreize statt Schablonen – Virtuals neuer Entwickler-Schwerpunkt
Virtuals hat in der Zwischenzeit auch sein System der Umsatzbeteiligung geändert. Jetzt kann das Verhalten der Agents, die Entwickler produzieren, ihnen ein passives Einkommen verschaffen.
Dabei geht es nicht nur um Geld, sondern auch darum, mehr Entwickler zu ermutigen, auf Virtuals zu entwickeln, anstatt auf anderen Protokollen, die lediglich veraltete Vorlagen mit neuer Verpackung anbieten.
Virtus weiß, dass Anreize für ein stabiles Ökosystem genauso wichtig sind wie die Technologie. Entwickler werden überleben, wenn sie sich wertgeschätzt fühlen und ihnen freie Hand gelassen wird. Und genau darin liegt die Stärke von ACP und diesem neuen Rahmenwerk. Mit zunehmend flexiblen Agenteninteraktionen und klaren Belohnungen scheint Virtus ein ausgereiftes Comeback-Szenario vorzubereiten.
Tools, Transaktionen und ein strategischer Wechsel zu Solana
Darüber hinaus wurden auch Dashboard V2 und der Agent Store veröffentlicht. Nutzer können ohne großen Aufwand Agents starten, die Echtzeitleistung beobachten und alle Transaktionen überprüfen. Diese Tools sollen dafür sorgen, dass das KI-Agentsystem floriert, ohne dass Entwickler einen hohen Aufwand treiben müssen, wenn sie etwas testen wollen.
Noch interessanter ist, dass Virtuals im Januar 2025 nach Solana expandiert. Um neue Kreative und Agenturen zu unterstützen, hat man sich mit Meteora Pool zusammengetan und die „Strategic SOL Reserve“ aufgebaut. In diesem Netzwerk wird für jede Transaktion eine Gebühr von 1% in SOL erhoben. Diese Mittel werden zur Unterstützung des neuen Venture-Partner-Modells eingesetzt.
Zum Redaktionsschluss lag der VIRTUAL-Kurs bei etwa $0,6974, was einem Anstieg von 2,15% in den letzten 24 Stunden und 8,03% in den letzten 7 Tagen entspricht.