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  • Die Commerzbank erhält als erste deutsche Universalbank eine Kryptoverwahrlizenz als Voraussetzung für weitere Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte.
  • Die Lizenz erlaubt es der Commerzbank, mit einem verwalteten Vermögen von 536.000.000.000 $, eine breite Palette von Dienstleistungen für Digital-Assets anzubieten.


In einer bahnbrechenden Entwicklung hat die Commerzbank einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem sie als erste deutsche Vollbank eine Krypto-Custody-Lizenz gemäß dem deutschen Kreditwesengesetz (KWG) erhalten hat. Mit dieser Lizenz ist die Bank, die Vermögenswerte im Wert von 536.000.000.000 US-Dollar verwaltet, in der Lage, ein breit gefächertes Portfolio an Dienstleistungen rund um digitale Vermögenswerte anzubieten, mit besonderem Fokus auf Bitcoin (BTC), Ripple’s XRP, Ethereum (ETH), IOTA, VeChain und anderen.

Eine neue Ära für die Verwaltung digitaler Vermögenswerte

Dieser Schritt der Commerzbank markiert einen entscheidenden Moment bei der Integration der Blockchain-Technologie in die traditionellen Bankdienstleistungen in Deutschland. In einem ersten Schritt entwickelt die Bank eine sichere und aufsichtsrechtlich konforme Plattform, um ihren institutionellen Kunden eine robuste Verwahrung von Krypto-Assets anzubieten. Diese Initiative spiegelt das Engagement der Commerzbank wider, moderne Technologien und Innovationen in dem sich schnell entwickelnden Bereich der digitalen Vermögenswerte zu nutzen.

Dr. Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, IT-Vorstand der Commerzbank, kommentiert:

„Mit der Erteilung der Lizenz haben wir nun einen wichtigen Meilenstein erreicht. Dies unterstreicht unser kontinuierliches Engagement für den Einsatz neuester Technologien und Innovationen und bildet die Grundlage für die Unterstützung unserer Kunden im Bereich der digitalen Assets,

Der Erwerb dieser Lizenz durch die Commerzbank ist kein Einzelereignis, sondern Teil eines breiteren Trends im Umgang des globalen Bankensektors mit digitalen Assets. So ist beispielsweise die Deutsche Bank, Deutschlands größtes Bankinstitut, eine Partnerschaft mit dem in der Schweiz ansässigen Verwahrer digitaler Vermögenswerte Taurus eingegangen, um Krypto-Verwahrungsdienstleistungen anzubieten.

Diese Zusammenarbeit ermöglicht es der Deutschen Bank, Kryptowährungen und tokenisierte traditionelle Finanzanlagen für ihre Kunden zu halten. Solche Schritte unterstreichen die wachsende Bedeutung und das Potenzial des Bereichs der digitalen Vermögenswerte, der voraussichtlich Billionen von Dollar umfassen wird und damit für Investoren und Unternehmen gleichermaßen zu einer Priorität wird

Auf internationaler Ebene vollziehen sich ähnliche Entwicklungen. Die BNY Mellon in den USA kooperiertmit Fireblocks, um Verwahrungsdienstleistungen für Bitcoin und Ethereum anzubieten, was zeigt, dass Verwahrungsdienstleistungen für Kryptowährungen – bei führenden globalen Banken weithin als profitabler Geschäftszweig gesehen werden.

Der Schritt der Commerzbank in diese Richtung deuten auf einen Wandel in der Bankenbranche hin, der die zunehmende Akzeptanz und Integration digitaler Vermögenswerte in die gängigen Finanzdienstleistungen widerspiegelt. Dieser Wandel veranschaulicht die sich entwickelnde Haltung des Sektors gegenüber der Blockchain-Technologie und es ist zu erwarten, dass weitere Banken dem Beispiel folgen und digitale Vermögensdienstleistungen übernehmen.

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