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  • Das in den USA angesehene Krypto-Custody Unternehmen BitGo expandiert nach Deutschland und in die Schweiz.
  • BitGo hat hierfür die BitGo Deutschland GmbH bzw. BitGo GmbH gegründet, um die Dienstleistungen für die Verwahrung von Kryptowährungen in beiden Ländern anzubieten.

Das angesehene Krypto-Custody Unternehmen BitGo expandiert nach Deutschland und in die Schweiz. Wie das Unternehmen im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt gab, wird es seine globale Präsenz mit neuen Gesellschaften in der Schweiz und in Deutschland ausbauen.

Für BitGo’s deutsche Tochtergesellschaft wurde die BitGo Deutschland GmbH gegründet, welches derzeit Depotdienstleistungen in Deutschland anbietet und eine Genehmigung der Aufsichtsbehörden entsprechend des seit 01. Januar in Kraft getretenen Umsetzungsgesetzes für die fünfte europäische Geldwäscherichtlinie beantragt hat. Die Schweizer Tochtergesellschaft, BitGo GmbH, ist Mitglied des Vereins zur Qualitätssicherung von Finanzdienstleistungen (VQF), der von der Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) beaufsichtigt wird.

BitGo wurde in den Vereinigten Staaten gegründet und war die erste regulierte Verwahrstelle überhaupt. Das Unternehmen bietet seinen institutionellen Kunden ein umfassendes Angebot an Sicherheits-, Verwahrungs- und Liquiditätsdienstleistungen für Kryptowährungen an. Seit dem Start im Jahr 2018 hat das Unternehmen weltweit massiv Akzeptanz und Partner gewonnen, wie Autonomous Partners, die Zcash Foundation und Blockchain Capital.

Wie Mike Belshe, CEO von BitGo im Rahmen der Pressemitteilung erklärte, reagiert das Unternehmen mit der Expansion auf die gestiegene Nachfrage nach den Dienstleistungen von BitGo in Deutschland und der Schweiz (frei übersetzt):

Wir haben im letzten Jahr eine große Nachfrage in Europa gesehen, und es war klar, dass die Kunden dort in der Lage sein müssen, mit in Europa ansässigen Firmen zusammenzuarbeiten, die in bestimmten Gerichtsbarkeiten reguliert sind.

Die Schweiz und Deutschland sind beide zu wichtigen europäischen Zentren für digitale Vermögenswerte sowie für zukunftsorientierte Regulierungsrahmen geworden. Die Einhaltung von Vorschriften ist eine Voraussetzung für unsere Kunden, und wir sind beeindruckt vom Verständnis und der Unterstützung der schweizerischen und deutschen Regulierungsbehörden.

BitGo übernimmt die treuhänderische Verwahrung von Bitcoin, Ethereum und anderen Altcoins für Institutionen. Wie BitGo weiter in der Pressemitteilung schreibt, erfordert dies ein Höchstmaß an Sicherheit und die Einhaltung von Vorschriften, was durch die Technologien von BitGo gewährleistet wird:

BitGo’s Verwahrungsangebote, die auf BitGo’s bahnbrechender Multi-Signatur Sicherheit aufbauen, sind speziell für die Sicherung der heutigen digitalen Vermögenswerte entwickelt worden. BitGo konzentriert sich auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und war das erste Unternehmen, das die SOC 2 Typ 2-Zertifizierung einer führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ankündigte.

Deutschland und Schweiz etablieren sich als Krypto-Hub in Europa

Sowohl die Schweiz als auch Deutschland sind in Europa zu Krypto-Hubs geworden. Insbesondere die Schweiz nimmt mit ihrem klaren rechtlichen Rahmenbedingungen sowie dem „Krypto-Tal“ Zug eine Vorreiterrolle im Bereich Kryptowährungen ein. Wie CNF berichtete, plant Deutschland nachzuziehen.

In Deutschland ist zum 01. Januar 2020 ein neues Gesetz in Kraft getreten, welches alle Kryptowährungsbörsen und Krypto-Verwahrer dazu zwingt eine Lizenz von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu beantragen. Bereits 40 kommerzielle Banken, so ein Bericht des Handelsblatts, haben einen Antrag gestellt.

Im Bericht werden weiterhin anonyme Quellen zitiert, die aus Regierungskreisen stammen sollen und erklären, dass es eine große Zufriedenheit hinsichtlich der Anzahl der Anträge gibt. In Regierungskreisen wird über einen Standortfaktor für Deutschland aufgrund der klaren Regulierung spekuliert, wodurch Deutschland zum Krypto-Hub in Europa aufsteigen soll.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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