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  • Große Vermögensverwalter wie BlackRock und Fidelity steigen in den Bitcoin-ETF-Markt ein und sorgen für mehr Wettbewerb.
  • Auch kleinere Anbieter wie Bitwise und Valkyrie steigen in das Rennen ein und bereichern die Auswahl für die Anleger.

Intensiver Wettbewerb, Kosten und Popularität sind entscheidende Faktoren, da die US-Börsenaufsicht SEC vermutlich mehrere Emittenten gleichzeitig zulassen wird. Am 28. Dezember gab der Investor Fred Krueger einen aufschlussreichen Einblick auf die Newcomer in den Kryptomarkt.

Finanzgiganten betreten die Bitcoin-ETF-Arena

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 10 Billionen Dollar, hat seinen Hut in den Ring geworfen. JPMorgan und Jane Street haben sich dem Unternehmen als autorisierte Teilnehmer angeschlossen. Das zeigt, wieviel Wert Blackrock auf die Aufrechterhaltung einer starken Korrelation zwischen ETF-Preis und dem zugrunde liegenden Wert von Bitcoin einsetzt.

Ein weiterer Anbieter, mit 4 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen, Fidelity, bietet Dienstleistungen für 3.700 kleinere Vermögensverwalter und will selbst als Verwahrer auftreten. Franklin Templeton will ebenfalls Bitcoin-ETF-Anbieter notieren. Das Unternehmen bietet den Anlegern bereits 455 Investmentfonds, wird aber ebenfalls neu sein im Kryptomarkt.

Neben den Großen der Branche und den auf Kryptowährungen spezialisierten Unternehmen gehen auch kleinere Akteure in den für sie neuen Markt. Bemerkenswerte Wettbewerber, die an Zugkraft gewinnen, sind Hashdex und Pando, die in Südamerika bzw. der Schweiz bekannt sind. Sie könnten dank ihrer strategischen Positionierung und ihrer ausgeprägten Marktkenntnisse einen Wettbewerbsvorteil haben.

Was zeichnet sie aus?

Bitcoin-ETFs haben nicht viele Unterschiede, deswegen kommt es auf die wenigen Unterscheidungsmerkmale an. Invesco und Galaxy Digital haben den kühnen Schritt gewagt, die Gebühren für die ersten sechs Monate auszusetzen, was Anleger, für die die Kosten im Vordergrung stehen, anlocken könnte. Fidelity berechnet demgegenüber 0,39 Prozent.

Aber man sollte Popularität und Größe nicht unterschätzen. Bitwise hat bereits die ursprüngliche Investition von BlackRock in Höhe von 10 Millionen Dollar mit einer Startfinanzierung von 200 Millionen Dollar für seinen ETF übertroffen. Der Fonds, der früh an Fahrt gewinnt, kann von der veränderten Einstellung und dem Vertrauen der Anleger profitieren.

Was zunächst zu erwarten ist

Für Anfang 2024 erwarten Marktbeobachter, dass die SEC viele Bitcoin-ETF-Emittenten zulassen wird. Diese Strategie soll für Chancengleichheit in einem vielversprechenden Markt sorgen. So geht Bloomberg davon aus, dass die SEC mehrere Emittenten gleichzeitig zulässt.

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Simon ist seit mehr als 8 Jahren in der Krypto-Welt zu Hause und ist fasziniert von den Möglichkeiten, die DeFi für Entwicklungsländer bietet. Simons unermüdliche Aufklärungsarbeit im Bereich der dezentralen Finanzen ist wie ein Leuchtfeuer, dass sich unaufhaltsam verbreitet und einen bahnbrechenden Wandel in unserer Finanzwelt einleiten könnte.

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