• Präsidenten wie Bukele und Milei zeigen, wie eine Bitcoin-freundliche Politik die Wirtschaft effektiv verbessern kann.
• Laut Di Bartolomeo könnte Venezuela unter einer neuen Regierung zu einem Zentrum des Bitcoin-Minings werden.

Mauricio Di Bartolomeo, Mitbegründer von Ledn, betont den wachsenden Einfluss von Kryptowährungen auf bevorstehende Wahlen in Lateinamerika. Er unterstreicht, dass die Bürger Kandidaten bevorzugen, die Bitcoin als solide Finanzalternative unterstützen. Präsidenten wie Bukele in El Salvador und Milei in Argentinien haben gezeigt, dass eine Pro-Bitcoin-Politik populär und effektiv sein kann, um die wirtschaftlichen Bedingungen zu verbessern.

Di Bartolomeo geht davon aus, dass der nächste Wahlzyklus in der Region stark von der Einführung von Bitcoin und dem Streben nach Verbesserungen des Geldsystems beeinflusst werden wird. Er hob das Beispiel El Salvadors hervor, wo Bukele die Sicherheitspolitik mit der Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel kombinierte, was das nationale Interesse weckte und die Tourismuswirtschaft ankurbelte.

Die Menschen in Guatemala und Nicaragua, die den Wandel in El Salvador beobachtet haben, wollen, dass sich auch ihre Volkswirtschaften verändern. Wenn die Bitcoin-Formel in El Salvador und Argentinien funktioniert hat, warum sollte man es nicht auch dort versuchen?

In Argentinien hat Javier Milei Initiativen zur Verbesserung des Geldsystems und zur Verringerung des Einflusses der Zentralbank gefördert und damit die Unterstützung der Bevölkerung gewonnen. Di Bartolomeo betont, dass diese Maßnahmen über die Landesgrenzen hinaus Resonanz gefunden haben und die Wähler in Nachbarländern wie Guatemala und Nicaragua beeinflusst haben.

Laut dem Mitbegründer von Ledn könnte sich das jüngste Verbot des Bitcoin-Minings in Venezuela unter Maduros Regierung mit einer neuen Führung ändern. Di Bartolomeo deutet an, dass ein politischer Wandel Venezuela zu einem Zentrum des Bitcoin-Minings machen könnte, indem es seine Energieressourcen nutzt. Jüngste Umfragen zeigen, dass Edmundo González, unterstützt von María Corina Machado, mit einem Verhältnis von 6 zu 1 vor Maduro liegt, was die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der aktuellen Politik widerspiegelt.

Die Wiedererlangung der Freiheit Venezuelas könnte nicht nur für Bitcoin und Kryptowährungen, sondern auch für die Region im Allgemeinen ein Joker sein.

Di Bartolomeo kommt zu dem Schluss, dass das Interesse und die Akzeptanz von Bitcoin in Lateinamerika eine wachsende Nachfrage nach einem stabileren und transparenteren Finanzsystem widerspiegeln.