- Die Modeindustrie bewegt sich auf ein zirkuläres und nachhaltiges Modell zu, um die Probleme der Umweltbelastung anzugehen.
- Der VeChain-Service visualisiert den CO2-Fußabdruck von Textilprodukten, fördert ein nachhaltiges Textilien-Angebot und hilft Kunden, umweltbewusste Unternehmen zu identifizieren.
Eine der größten Herausforderungen für die Modeindustrie sind die Umweltauswirkungen des Abfallproblems. Laut einer Statistik der Boston Consultancy Group landen insgesamt 87% der bei der Bekleidungsproduktion verwendeten Materialien auf Mülldeponien. Andererseits werden weniger als ein Prozent recycelt.
Die Akteure der Branche bemühen sich zwar um die Umstellung auf ein zirkuläres und nachhaltiges Geschäftsmodell, aber dieser Wandel vollzieht sich nur sehr langsam. In Anbetracht des sich verschärfenden Klimaproblems müssen auch die negativen Auswirkungen der Modeindustrie beseitigt werden.
The fashion industry has an environmental problem: 87% of clothing material up in landfills or incinerated and less than 1% of these clothes are recycled.
That has to change. Here's how textile waste can be recycled into new garments rather than garbage. https://t.co/OxkfgZ1XSF pic.twitter.com/wwmn1HZCMc
— Boston Consulting Group (@BCG) June 16, 2023
Es ist wichtig, die Wiederverwendung von Kleidung zu fördern, aber irgendwann erreichen alle Kleidungsstücke einen Punkt, an dem sie nicht mehr wiederverwendet werden können. Um wirklich eine kreislauffähige Modeindustrie zu schaffen, brauchen wir fortschrittliche Recyclinglösungen für die große Menge an Kleidung, die sich im Umlauf befindet. Dazu gehören Kleidungsstücke, die mit traditionellen, linearen Methoden hergestellt wurden, sowie Textilien, die mit den bestehenden Technologien nur schwer oder gar nicht recycelt werden können.
Genau hier kann die Blockchain-Technologie eine Schlüsselrolle spielen. Sie kann Rückverfolgbarkeit in die Bekleidungswertschöpfungskette bringen und gleichzeitig die Aktivitäten für rückverfolgbare Artikel mit voller Transparenz registrieren. Akteure wie VeChain sind Vorreiter bei der Bereitstellung solcher technologischen Fähigkeiten.
Blockchain und die Textil-Industrie
VeChain (VET) ist eine leistungsstarke Plattform, die Unternehmen und Branchen bei der Lösung von Datentranparenz-Problemen unterstützt. Sie nutzt fortschrittliche Technologien wie die verteilte Verwaltung und das Internet der Dinge (IoT), um ein Netzwerk zu schaffen, das verschiedenen globalen Sektoren zugute kommt und gleichzeitig nachhaltige Entwicklungsziele erreicht.
VeChain hat bereits seine Wirksamkeit bei der Verbesserung der Effizienz, Rückverfolgbarkeit und Transparenz von Datenwegen, Lieferketten und einzigartigen Ökosystemen unter Beweis gestellt. VeChain ToolChain™ ist die Daten-Blockchain-as-a-Service (BaaS)-Plattform.
Diese Lösung hat sich schon im Lebensmittelsektor bewährt, und sie kann auch für Textilien eingesetzt werden, um Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Bekleidungsindustrie zu schaffen. VeChain bietet Unternehmen verifizierte Rückverfolgbarkeitsvorlagen, mit denen sie verschiedene Aspekte wie Herkunft, grenzüberschreitende Aktivitäten und den gesamten Produktionsprozess verfolgen können. Diese Vorlagen haben sich als effektiv erwiesen und können an die Bedürfnisse jedes Unternehmens angepasst werden.
Im August 2021 brachte VeChain einen einzigartigen Dienst auf den Markt, der den CO2-Fußabdruck von digitalen Produkten berechnet und visualisiert. Diese innovative Lösung kombiniert die Blockchain-Technologie mit einem Software-as-a-Service (SaaS)-Geschäftsmodell. Sie hilft Textilanbietern, die Nachhaltigkeit ihrer Kleidung gegenüber nachgelagerten Marken und Verbrauchern darzustellen. Durch die Verwendung von Blockchain-gestützten Labels können Kunden umweltbewusste Unternehmen leicht erkennen, was bei den Unternehmen zu besseren Umsätzen, bei den Kunden zu mehr Verantwortungsbewusstsein und insgesamt zu einer grüneren Welt führt.