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  • Das australische Unternehmen Verida Health setzt auf die VeChainThor Blockchain, um Patienten die Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten zu geben.
  • Die Technologie von VeChain garantiert die fälschungssichere Verwahrung der hochsensiblen Informationen jedes Patienten.

Verida Health ist ein in Australien ansässiges Unternehmen, welches nach einer transparenten und zuverlässigen Lösung zur Verwaltung der Gesundheitsdaten ihrer Patienten gesucht hat. Die von VeChain bereitgestellte VeChainThor Blockchain erfüllt genau diese Ansprüche, sodass beide Firmen eine Partnerschaft eingegangen sind.

https://twitter.com/veridahealth/status/1268768245349183489

In Australien gibt es laut Verida Health eine steigende Nachfrage nach fälschungssicheren Gesundheitsdaten, da in er Vergangenheit bereits einige Betrugsfälle aufgetreten sind. Wichtig ist dabei, dass Patienten die vollständige Kontrolle über ihre Daten erhalten und selbst entscheiden können, mit welchen Personen oder Institutionen sie Informationen teilen.

Verida ist eine dezentralisierte Open Source Plattform, die Komplettlösungen für Unternehmen im Gesundheitssektor anbietet. Verida bietet unter anderem auch eine dezentralisierte elektronische Patientenakte (EMR) an, durch dessen Einsatz das Personal eines Krankenhauses Gesundheitsdaten der Patienten einfach und zuverlässig verwalten können.

Die Daten werden dabei mittels der Blockchain verschlüsselt und die Patienten können selbst entscheiden, ob der Arzt oder ein Pfleger Zugang zu seinen Gesundheitsdaten erhalten soll. Die Blockchain zeichnet dabei alles auf und speichert die Daten manipulationssicher ab. Zudem gibt es eine in der Folge der aktuellen Pandemie entwickelte Partition „COVID-19 Verifiable Credentials“, wo alle Informationen zum Coronavirus und dem Patienten abgespeichert werden.

Neue Gesundheitsplattform in Planung

Laut Aussage des Gründers und CEO Chris Were plant Verida Health eine dezentralisierte Gesundheitsplattform zu schaffen, welche sich vor allem auf das Coronavirus konzentriert. Dabei soll es eine anonyme Standortverfolgung, Kontaktverfolgung als auch auswertbare Daten geben, die mit relevanten Behörden geteilt werden. Dabei soll eine dezentrale ID (DID) zum Einsatz kommen, die mit einem digitalen Ausweis von den jeweiligen Personen verbunden ist. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Patienten die komplette Kontrolle über ihre Daten behalten und dabei ebenfalls niemand Unbefugtes Einsicht in sensible Daten erhält.

Zuletzt konnte VeChain den Pharmariesen Bayer für eine Partnerschaft gewinnen, um eine Rückverfolgbarkeitslösung für klinische Studien unter dem Namen „Csecure“ zu entwickeln. Die neue Plattform soll dazu dienen, das Management der Arzneimittelversorgung in klinischen Studien zu verbessern. Dabei soll nicht nur die Transparenz erhöht, sondern auch die Wirksamkeit der Medikamente dezentral und manipulationssicher dokumentiert werden.

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