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  • Der am 13. Dezember 2019 stattgefundene Hack, bei dem mehr als 6,9 Millionen VET gestohlen werden konnten, ist laut neuesten Aussagen von VeChain unter Kontrolle.
  • Es gibt eine ausführliche Blacklist. Die bekannten Konten werden in Kooperation mit den größten Börsen eingefroren, um ein weiteres Dumping zu vermeiden.

Am 13. Dezember 2019 wurden aufgrund der Unachtsamkeit eines Mitarbeiters der VeChain Stiftung mehr als eine Milliarde VET-Token aus einem Wallet gestohlen. Einem Mitarbeiter ist bei der Erstellung des privaten Schlüssels für das Wallet des Buyback-Programms ein Fehler unterlaufen, sodass dieser in Folge gestohlen werden konnte.

Bereits 469 Adressen identifiziert

Unmittelbar nach dem Hack hat VeChain mehrere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und sofort den Kontakt zu einschlägigen Börsen aufgenommen. Die Börsen wurden benachrichtigt, dass sie die Gelder von den identifizierten Adressen sofort einfrieren sollen, damit die Hacker keine Möglichkeit haben, die erbeuteten VET-Token zu verkaufen oder damit größeren Schaden anzurichten.

Des Weiteren kontaktiere die VeChain Foundation ein Team aus mehr als 2.000 Whitehat-Hackern, die bei dem Aufspüren der Gelder geholfen und die Börsen benachrichtigt haben. Dank der schnellen Antwort von OceanEx, Binance, Huobi, Kucoin, Bitrue, Bitfinex, Bittrex und anderen Börsen konnte bisher verhindert werden, dass der Dieb seine Token liquidiert. Dennoch ergriff der Dieb weitere Maßnahmen, wie VeChain im aktuellen Beitrag beschreibt (frei übersetzt):

Dennoch eskalierte der Dieb die Aktion in den nächsten Tagen, wie z.B. das Erstellen tausender neuer Brieftaschen mit einer kleinen Menge an Token, um die gestohlenen Gelder zu waschen und DDoS-Attacken auf die Blacklist von VeChainStats zu starten.

VeChain hat eine dringende Sitzung des Steering Committee rund um Generalsekretär Sunny Lu einberufen, um präventive Sicherheitsmaßnahmen zu diskutieren. Nach reichlicher Diskussion stimmte der Lenkungsausschuss ab und verabschiedete einen Antrag, alle Authority Masternodes zu kontaktieren und am 18. Dezember einen Notfall-Patch, VeChainThor v1.1.5, freizugeben, damit die Authority Masternode darüber abstimmen können, ob sie einer vorübergehenden Sperre der vom Dieb kontrollierten Adressen zustimmen oder nicht.

Die Inhaber der Authority Masternodes haben positiv auf diesen Vorschlag reagiert und dank einer schnellen Reaktion konnte innerhalb von 72 Stunden der Patch implementiert werden. Alle Authority Masternodes haben bestätigt, die erstellte Blacklist zu implementieren. Demnach ist es für den Dieb nun fast unmöglich die gestohlenen Gelder zu bewegen.

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Derzeit befinden sich 469 Adressen und 737 Millionen VET-Token im Besitz des Diebes und werden von den Authority Masternodes blockiert. VeChain arbeitet weiter daran alle Gelder, die an Börsen transferiert wurden, zurückzuholen.

Konsequenzen des Hacks und weiteres Verfahren

VeChain wird die Gemeinschaft abstimmen lassen, was mit den gesperrten Adressen und den darin befindlichen Geldern geschehen soll. In Übereinstimmung mit der kürzlich verabschiedeten VeChain Governance Charta ist das Steering Committee überzeugt, dass eine Abstimmung notwendig ist, an der sich alle Stakeholder beteiligen. Deswegen wird VeChain in Kürze eine Abstimmung aller Beteiligten ankündigen, ob die in VeChainThor v1.1.5 eingeführte Blacklist dauerhaft umgesetzt werden soll.

Der betreffende Mitarbeiter, welcher den Fehler zu verantworten hat, wurde zur Verantwortung gezogen. Weiterhin wird Jay Zhang von seiner Funktion als CFO zurücktreten und durch den derzeitigen Finanzcontroller ersetzt. Außerdem verzichten Jay Zhang und Sunny Lu im Jahr 2020 auf 50% ihrer Vergütung, da auch sie, laut Aussage von VeChain, indirekt die Verantwortung für den Vorfall mittragen.

Weiterhin hat das Team einen Plan vorgelegt, durch den die komplette Sicherheit von VeChain überarbeitet werden soll (frei übersetzt):

Das Stiftungsteam hat interne Sanierungs- und Verbesserungspläne beschlossen, um das Digital Asset Security Management sowohl aus technischer als auch aus verfahrenstechnischer Sicht weiter zu stärken. Und dieser private Schlüsseldiebstahl hat unser Verfahren zur Behebung von Vorfällen in einen Praxistest gestellt, und wir werden auch die Gelegenheit nutzen, den Prozess weiter zu verbessern.

Zuletzt hatte VeChain eine neue dezentrale Abstimmungsplattform VeVote veröffentlicht, die für zukünftige Entscheidungsprozesse genutzt werden soll. Auf dieser Plattform wird ebenfalls die Abstimmung zur Implementierung von VeChainThor v1.1.5 ausgerichtet. Außerdem konnte VeChain einen neuen Partner aus China mit der Anhui Tea Industry Association gewinnen.

Der Kurs von VET tendiert innerhalb der letzten 24 Stunden seitwärts (+ 1,40%) und steht zum Redaktionszeitpunkt bei 0,0055 USD.

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