- VeChain-Berater Sir Konstantin Novoselov hat erklärt, wie die Kombination von Blockchains und Nanotechnik den Umweltschutz voranbringen könnte.
- Er glaubt, dass Blockchains und KI zusammen so manches große Umweltproblem lösen können.
VeChain-Berater und Nobelpreisträger Sir Konstantin Novoselov hat sich in der jüngsten Diskussion mit der Rolle der Blockchain in der Wissenschaft auseinandergesetzt. Anhand seiner Forschung zu Nanomaterialien erklärte Novoselov, wie Blockchains un KI verbunden werden könnten, um Probleme zu lösen. Ihm zufolge könnte das CO2-Problem damit angegangen werden.
In seinem Beitrag erläuterte Novoselov, dass VeChain beispielsweise die Stärken der Blockchain genutzt hat, um eine Nachhaltigkeitsplattform namens VeBetterDAO zu schaffen, die eine automatische Berechnung von CO2-Belastungen zur einfachen Weitergabe an den Endkunden ermöglicht.
Zuvor hatte Novoselov, Professor an der National University of Singapore, die Forderung nach einer Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft bekräftigt. Seiner Meinung nach lösen viele neue Technologien zwar Probleme, doch sollte man im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung auch berücksichtigen, wie neue Materialien im gesamten Ökosystem recycelt werden.
„Leider wird die Einzigartigkeit immer wieder durch neue Technologien gebrochen. Wir müssen neue Lösungen erfinden, um aus diesem Wettlauf um den geschlossenen Kreislauf herauszukommen. Die Kreislaufwirtschaft ist nicht mehr gut genug, wir müssen zu einer Spiralwirtschaft übergehen.“
Auf dem HiVe Summit 2024 sprach Novoselov auch über die Beziehung zwischen fortschrittlichen Materialien und der Blockchain. Ihm zufolge könnte die Integration von VeChains Blockchain und Material zu großen Fortschritten in der Umwelttechnologie führen. Seiner Meinung nach könnte die Kombination von mit Graphen verstärkten Materialien und dem transparenten und sicheren Ledger-System von VeChain die Verfolgung und Überprüfung von Kohlenstoff-Fußabdrücken erleichtern.
VeChain und Nachhaltigkeit
Wie bereits erwähnt, ist die VeChain-Blockchain darauf ausgelegt, transparente und unveränderliche Aufzeichnungen von Transaktionen zu ermöglichen, insbesondere um den Lebenszyklus von Produkten zu verfolgen. Außerdem hilft sie dabei, alle damit verbundenen Umweltauswirkungen zu ermitteln und zu bewerten.
Im Rahmen seiner Strategien ist VeChain Partnerschaften mit verschiedenen Institutionen und Plattformen eingegangen, darunter die Nachhaltigkeits-Gamification-Plattform AWorld, um kollektives Handeln für alle Arten von Umweltthemen zu fördern. Renato Grottola, Senior Executive von VeChain, erläuterte die Rolle von VeChain im Bereich der globalen Nachhaltigkeit und die Auswirkungen dieser Zusammenarbeit und hob hervor, dass demonstriert werden soll, wie individuelle und digitale Aktionen zusammengeführt werden können, um den Planeten zu verbessern.
„Vechain ist weltweit tätig, um die Blockchain zu fördern und sie für alle zugänglich zu machen und so zu einer besseren, nachhaltigeren, inklusiveren und gerechteren Welt beizutragen. Wir glauben an die Blockchain-Technologie, um Werte zu schaffen und Probleme der realen Welt zu lösen.“
In der Zwischenzeit arbeitet VeChain auch an einem ganzheitlichen Upgrade, um sich vor den regulatorischen und technologischen Trends zu positionieren. Wie in unserer letzten Berichterstattung erläutert, würde dies die Einführung eines neuen Konsensmechanismus und einer überarbeiteten VTHO-Tokenomik beinhalten. Außerdem soll die Unterstützung für die Ethereum Virtual Machine (EVM) erweitert werden, um eine Cross-Chain-Kompatibilität zu ermöglichen.
In der Zwischenzeit scheint der native Token von VeChain, VET, zu kämpfen, da er in den letzten 24 Stunden um 1,5 % gesunken ist und bei $0,024 gehandelt wird. Unserer jüngsten Analyse zufolge könnte der Vermögenswert einen Aufschwung erleben und $2,5 erreichen.