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  • Rechtsanwalt John Deaton hat die Regulierungsbehörden eines koordinierten Angriffs auf die Kryptobranche beschuldigt.
  • Jura-Professor J.W. Verret sagt voraus, dass der Fall vor dem Obersten Gerichtshof endet, falls die SEC nicht vernünftig wird.

In einem 27-minütigen Video berichtet der Pro-Ripple-Anwalt und Gründer von CryptoLaw John Deaton über die jüngsten Ereignisse im Banken- und Krypto-Sektor und spricht auch über den Prozess der SEC gegen Ripple. Laut Deaton sind die jüngsten Angriffe auf Krypto politisch und wirtschaftlich koordiniert, und sie sind real.

Ripple auf dem Weg zum Obersten Gerichtshof? https://t.co/RBTi4VEHrR

– CryptoLaw (@CryptoLawUS) March 14, 2023

Deaton bezieht sich auf Aussage von Barney Frank zur Signature Bank

Der CryptoLaw-Gründer bezog sich auf eine kürzliche Erklärung des ehemaligen Kongressabgeordneten Barney Frank, der die New Yorker Regulierungsbehörden beschuldigt, die Signature Bank absichtlich anzugreifen, um eine einschüchternde Anti-Krypto-Botschaft zu senden. Die Signature Bank war dafür bekannt, Kredite an Kryptounternehmen zu vergeben. Coinbase hat letzte Woche mitgeteilt, man habe ein Guthaben von 240 Millionen Dollar bei der Bank. Stablecoin-Emittent Paxos gab bekannt, man habe 250 Millionen auf der Signature Bank gehabt.

Laut Anwalt Deaton dauert es noch mindestens zwei Jahre, bis eine Regulierung von Kryptowährungen kommt.

„Eine Krypto-Regulierung wird es nicht vor Ende 2025 geben. Das ist die Realität.“

Und solange es keine regulatorische Klarheit in der Branche gibt, können die Behörden ihre Grenzen überschreiten. Deaton rät, dass Krypto-Kleinanleger, Investoren und alle Interessengruppen bis zur Fertigstellung der Regulierung kämpfen müssen, indem sie sich vor Gericht um Klarheit bemühen. Er glaubt, dass es Beispiele für einen Mangel an ernsthaften Positionen der SEC in ihren Klagen gibt.

In Bezug auf den Fall Grayscale ./. SEC erwähnt Deaton, dass das Gericht den Grund für die Entscheidung der SEC, den Bitcoin-ETF-Antrag des Unternehmens abzulehnen, in Frage stellte. Deaton:

„Der springende Punkt ist, dass wir mit jedem Kampf, den wir bekommen, vor Gericht gewinnen, und deshalb müssen wir unseren Fokus beibehalten.“

Im Fall SEC ./. Ripple stellte Deaton fest, dass es sich nicht um einen Betrugsfall handelt, aber die Aufsichtsbehörde benutze Formulierungen aus dem Strafrecht.

J.W. Verret spricht im Fall SEC vs. Ripple

In Deatons Video wird J.W. Verret interviewt, zurzeit außerordentlicher Juraprofessor, der seinen Standpunkt zur Entscheidung des Falles Ripple und dessen Auswirkungen auf das Recht darlegte. Laut Verret ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Fall vor dem obersten US-Bundesgericht endet, „wenn die SEC nicht zur Vernunft kommt“.

Verret erklärt, dass die SEC versuche, Token von dezentralen Netzwerken als Wertpapiere zu behandeln und auch dezentrale Finanzprotokolle (DeFi) als Börsen zu behandeln. Das ist seiner Meinung nach unvernünftig. Verret erklärte weiter, dass es falsch sei, einen Computercode als Börsen-Institution registrieren zu lassen und alle Regeln und Vorschriften einer Börse einhalten zu müssen. All dass bedeute lediglich, dass die SEC ihre Grenzen überschreite, da sie nicht autorisiert sei, dies zu bestimmen.

Deaton stellte auch die Frage, warum der Staat New York nur KuCoin verklagt und behauptet, ETH sei ein Wertpapier, aber andere Börsen nicht verklagt wurden.

„Warum verklagt man KuCoin und nicht die anderen? Sie verklagen eine Börse, die noch nie in einer rechtlichen Angelegenheit in Erscheinung getreten ist.“

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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