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  • Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris erwägt angeblich den Krypto-Kritiker Wally Adeyemo für das Amt des US-Finanzministers.
  • Das könnte zu Konflikten führen mit der „Crypto4Harris“ Gruppe, die die angespannte Beziehung der Demokratischen Partei zur Kryptobranche wiederherstellen will.

Kamala Harris, derzeit Vizepräsidentin der USA und Kandidatin der Demokratischen Partei für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen, hat in der Krypto-Community gemischte Reaktionen ausgelöst, nachdem kürzlich berichtet wurde, dass sie Wally Adeyemo für den Posten des Finanzministers in Betracht zieht, falls sie Präsidentin wird. Adeyemo, aktuell stellvertretender Finanzminister, hatte sich als entschiedener Kritiker der Kryptobranche positioniert. Er unterstützt bestimmte Maßnahmen, die die Nutzung digitaler Assets verhindern, weil siein bestimmten Faäälen eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen.

Frühere Positionen zu Krypto

In seiner jüngsten Aussage vor dem Ausschuss für Bankwesen, Wohnungswesen und städtische Angelegenheiten wies Adeyemo darauf hin, dass einige mit ihm verbundene terroristische Gruppen wie Al-Qaida ein Bitcoin-Geldwäschesystem betreiben, bei dem sie soziale Medienplattformen nutzen, um Spenden zu erbitten. Er bezog sich auch auf einige Berichte, dass das Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC-Quds Force) Kryptowährungen an die Hamas und den Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ) in Gaza transferiert hat.

Nicht nur das, Adeyemo sagte aus, dass einige staatliche Akteure wie Nordkorea und Russland die Macht der Anlageklasse ausnutzen, um Sanktionen zu umgehen und alle Maßnahmen nutzlos zu machen:

„Die DVRK kann durch zahlreiche komplexe, staatlich geförderte Cyberdiebstähle illegale Einnahmen erwerben, waschen und speichern. Sie verlässt sich auf anonyme Technologien wie Mixer, um die Herkunft ihrer Gelder zu verschleiern. Und es nutzt den außerbörslichen Handel mit digitalen Vermögenswerten, um Fiat-Währung zu erwerben. Darüber hinaus haben wir beobachtet, dass Russland zunehmend auf alternative Zahlungsmechanismen zurückgreift – einschließlich der Stablecoin-Anbindung – um zu versuchen, unsere Sanktionen zu umgehen und seine Kriegsmaschinerie weiter zu finanzieren.“

In seinen Maßnahmenvorschlägen forderte Adeyemo den Ausschuss auf, sich auf drei Reformen zu konzentrieren: die Einführung von sekundären Sanktionsinstrumenten, um ausländische Anbieter digitaler Vermögenswerte ins Visier zu nehmen, die illegale Finanzierungen erleichtern, die Modernisierung und Schließung von Lücken in den bestehenden Behörden durch die Ausweitung ihrer Befugnisse, um wichtige Akteure und Kernaktivitäten abzudecken, und schließlich die Bewältigung des Rechtsprechungsrisikos durch ausländische Krypto-Plattformen.

Ist Kamala Harris für oder gegen die Kryptobranche?

Entgegen anhaltender Spekulationen scheint die Demokratische Partei durch die kürzlich ins Leben gerufene „Crypto4Harris“ Group eine gute Beziehung zur Kryptoindustrie aufzubauen. Um diese Agenda voranzutreiben, wurde für nächste Woche ein Town-Hall-Meeting anberaumt, an dem bekannte Investoren wie Mark Cuban und Anthony Scaramucci teilnehmen sollen.

Laut der Fox Business-Journalistin Eleanor Terret sind die führenden Organisatoren der Crypto4Harris Group Schlüsselfiguren der Branche wie Sheila Warren, CEO des Crypto Council, und die ehemalige Chainlisys-Führungskraft Amanda Wick. Ein Teil der Krypto-Community glaubt jedoch, dass diese Initiative die Dominanz von Donald Trumps Einfluss auf die Branche verringern und gleichzeitig die Krypto-Verwaltung und das Harris-Team zusammenführen soll.

In unserer jüngsten Veröffentlichung haben wir festgestellt, dass Trump auch Jamie Dimon von JPMorgan für das Amt des Finanzministers in Betracht zieht. Erwartungsgemäß löste auch dies gemischte Reaktionen aus, da Dimon für seine langjährige Skepsis gegenüber Kryptowährungen bekannt ist. Trump argumentierte jedoch, dass Dimon „seinen Ton ein wenig geändert hat“.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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