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  • Dogecoin-Erfinder Billy Markus fordert die SEC auf, alle Krypto-Steuern zurückzuzahlen, da sie doch der Ansicht sei, dass Kryptowährungen keinen nativen oder inhärenten Wert haben.
  • Elon Musk unterstützt diesen Standpunkt und stellt folgerichtig die Frage, wie man etwas, das keinen Wert hat, besteuern kann.

Bei einem Gedankenaustausch auf Twitter/X ging es um das umstrittene Thema der Besteuerung von Kryptowährungen durch die US-Börsenaufsicht SEC. Die Debatte entzündete sich an den Kommentaren der SEC im Fall Coinbase, in denen die Wertpapieraufsichtsbehörde feststellte, dass Kryptowährungen keinen nativen angeborenen oder inhärenten Wert haben.

Die Behauptung erregte die Aufmerksamkeit des Dogecoin-Erfinders Billy Markus, der prompt eine pointierte Kritik vorbrachte und die Steuern betonte, die er persönlich auf seine Kryptokünfte zahlen müsse. Billy Markus reagierte auf die Erklärung der SEC mit einer scharfen und geradlinigen Bemerkung. Er erklärte:

„Dann gebt mir all die Steuern zurück, die ihr mich für den Erhalt der Währung zahlen lasst, ihr schrecklichen Heuchler“.

Dieser Kommentar verdeutlicht die wahrgenommene Inkonsistenz in der regulatorischen Behandlung von Kryptowährungen. Auf der einen Seite erheben die Behörden schnell Steuern auf Krypto-Einkünfte und behandeln sie wie Sachwerte. Auf der anderen Seite stellen sie den grundlegenden Wert von Kryptowährungen in Frage.

Elon Musk bietet Markus Unterstützung an

Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, der für seine einflussreiche Rolle im Bereich der Kryptowährungen bekannt ist, beteiligte sich ebenfalls an der Diskussion und unterstützte Markus‘ Standpunkt. Musk, bekannt für sein aktives Engagement in Krypto-Diskussionen, stellte die Frage:

„Es ist real, wenn man Steuern zahlen muss, aber sonst nicht?“

Diese sarkastische Frage unterstreicht die Widersprüchlichkeit der regulatorischen Perspektive. Wenn Kryptowährungen wie Dogecoin oder Bitcoin als echte Vermögenswerte besteuert werden, wirft dies Fragen darüber auf, wie ihr Eigenwert geleugnet werden kann. Als Antwort auf Musks Kommentar schlug Billy Markus vor, dass die „Echtheit“ von Kryptowährungen „vergänglich“ sei.

Diese Aussage lässt verschiedene Interpretationen zu. Sie könnte bedeuten, dass sich der Wert und die Akzeptanz von Kryptowährungen im Laufe der Zeit entwickeln, oder sie könnte auf die volatile Natur des Kryptomarkts anspielen, auf dem es große Wertschwankungen gibt.

Elon Musk ist bereits in einem konkreten Rechtsstreit mit der SEC wegen seiner Übernahme von Twitter, jetzt X, im vergangenen Jahr. Die SEC hat rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet und behauptet, er sei einer Vorladung zur Zeugenaussage bezüglich seines Erwerbs von Twitter/X-Aktien nicht nachgekommen.

Wird sich Dogecoin erholen, wenn X an die Börse geht?

Dogecoin genießt schon seit einiger Zeit die Gunst von Elon Musk, der nach allgemeiner Auffassung einer der wichtigsten Investoren in die Kryptowährung ist. Branchenbeobachter haben begonnen, sich zu fragen, ob eine Zusammenarbeit zwischen Bill Ackman und X den Marktpreis von Dogecoin näher an die Schwelle von 0,75 $ bringen würde. Darüber hinaus gibt es immer wieder Spekulationen, ob Twitter/X eines Tages DOGE-Zahlungen für seine Dienstleistungen akzeptieren wird.

Der milliardenschwere Hedgefonds-Manager Bill Ackman hat sich als potenzieller Partner von Elon Musk herausgestellt. Das kam unerwartet und hat die Neugier der Branche geweckt, wobei der Fokus auf den möglichen Auswirkungen auf Dogecoin liegt.

Zum Redaktionsschluss wird Dogecoin (DOGE) unter 0,060 $ gehandelt und ist die neuntgrößte Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von 8,3 Milliarden $.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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