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  • Binance-CEO Changpeng Zhao reagiert auf Beschuldigung der Marktmanipulation durch die Börsenaufsicht CFTC.
  • Er hält dagegen, die Beschuldigungen stimmten nicht mit der Charakterisierung vieler der in der Beschwerde behaupteten Fakten überein.

Die US Commodity Futures Trading Commission CFTC hat eine zivilrechtliche Klage beim U.S. District Court for the Northern District of Illinois eingereicht, in der Changpeng Zhao und drei Unternehmen, die die Binance-Plattform betreiben, mehrerer Verstöße gegen den Commodity Exchange Act und die CFTC-Vorschriften beschuldigt werden. Unmittelbar nach Bekanntgabe der Klage veröffentlichte Zhao einen Blog-Eintrag, in dem er auf die in der Klage erhobenen Vorwürfe reagierte.

Zu dem Vorwurf der CFTC, dass die Börse vor dem Handel auf der Plattform keine identitätsprüfenden Informationen von den Kunden verlange, erklärte Zhao, dass Binance Technologien integriert habe, die eine vollständige Einhaltung der Vorschriften gewährleisteten. Ihm zufolge war das Unternehmen die erste nicht-amerikanische Börse, die ein obligatorisches KYC-Programm eingeführt habe. Er erklärte auch, dass Binance den höchsten Standard für KYC und AML aufrecht erhalte. Er teilte weiter mit, dass die Börse US-Kunden mit verschiedenen Methoden blockiere:

„Wir blockieren US-Nutzer nach Nationalität (KYC), IP – einschließlich häufig genutzter VPN-Endpunkte außerhalb der USA – ferner nach Mobilfunkanbietern, Fingerabdrücken, Bank-Einzahlungen und -Abhebungen, Blockchain-Einzahlungen und -Abhebungen, Kreditkarten-Nummern und anderen Kriterien. Uns ist kein anderes Unternehmen bekannt, das ein umfassenderes und effektiveres System als Binance einsetzt.“

Transparenz, Lizenz und Registrierung von Binance

Zum Vorwurf der mangelnden Zusammenarbeit und Transparenz mit den Strafverfolgungsbehörden erklärte CZ, dass das Unternehmen viel in diesen Bereich investiert habe und allein die Tatsache, dass es in seinen Compliance-Teams über 750 Mitarbeiter mit Erfahrung in der Strafverfolgung und in Regulierungsbehörden habe, spricht Bände. Derzeit hat das Unternehmen mehr als 55.000 Anfragen von Strafverfolgungsbehörden bearbeitet und allein im Jahr 2022 die US-Strafverfolgungsbehörden beim Einfrieren/Konfiszieren von Geldern in Höhe von mehr als 125 Millionen US-Dollar unterstützt. Mithilfe der Börse wurden im neuen Jahr bis jetzt bereits 160 Millionen Dollar beschlagnahmt oder eingefroren.

Zu den Themen Lizenzen und Regulierungen erklärte Changpeng Zhao, dass Binance die höchste Zahl an Lizenzen/Registrierungen weltweit hat und von seiner Nutzergemeinschaft voll anerkannt wird.

Zu den Vorwürfen der Marktmanipulation erklärte er, dass Binance den Markt nicht in irgendeiner Weise manipuliere. Er erklärte weiter, dass die Mitarbeiter einer 90-tägigen Handelsverbotsregel unterliegen. Einfach ausgedrückt, dürfen die Mitarbeiter ihre Münzen innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf nicht wieder verkaufen. Damit sollen sie vom spekulativen Handel abgehalten werden. Darüber hinaus ist es den Mitarbeitern untersagt, mit Futures zu handeln. Diejenigen, die Zugang zu privaten Informationen wie Listings haben, dürfen solche Münzen nicht kaufen oder verkaufen. Zhao behauptet auch, dass er von dieser Regel nicht ausgenommen sei und nie an Launchpads, Earn, Margin oder Futures teilgenommen habe.

„Ich persönlich habe zwei Konten bei Binance: eines für die Binance Card, eines für meine Kryptobestände. Ich esse unser eigenes Hundefutter und lagere meine Kryptowährungen auf Binance.com. Außerdem muss ich von Zeit zu Zeit Krypto umtauschen, um meine persönlichen Ausgaben oder die Card zu bezahlen.“

Abschließend betonte der Binance-CEO erneut, dass man mit Regulierungsbehörden und Regierungsstellen auf der ganzen Welt zusammenarbeite. Obwohl er zugab, dass man nicht perfekt sei, erklärte er, dass die Plattformen und die Mitarbeiter einen hohen Standard aufrechterhalten, der sogar über die Anforderungen der bestehenden Vorschriften hinausgeht.

Die meisten Krypto-Assets haben mit einem marginalen Rückgang reagiert, da die Unsicherheit zunimmt.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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