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  • Der US-Präsidentschaftskandidat Mike Bloomberg schlägt neue Regelungen vor, die Bitcoin und andere Kryptowährungen legitimieren würden.
  • Dem Vorschlag zufolge sind Kryptowährungen zu Vermögenswerten im Wert von Milliarden von Dollar geworden, weshalb ein robuster Rechtsrahmen erforderlich sei.

Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Michael Bloomberg hat einen Vorschlag veröffentlicht, der sich nachhaltig auf den Kryptomarkt auswirken könnte. Der Vorschlag ist Teil der Finanzreform, die er im Falle eines Wahlsieges bei den für November dieses Jahres geplanten Wahlen durchführen möchte. Bloomberg ist der Kandidat mit der größten Affinität zu Kryptowährungen, nachdem Andrew Yang das Rennen verlassen hat.

Bitcoin ist ein Multimilliarden-Dollar-Vermögenswert

Der Vorschlag verspricht, Bitcoin und anderen Kryptowährungen Legitimität zu verleihen. Er erkennt auch den Fortschritt und die Akzeptanz an, die Kryptowährungen in den letzten zehn Jahren erfahren haben. Dies hat dazu geführt, dass Bitcoin eine Marktkapitalisierung von Milliarden von Dollar erreicht hat. Der Vorschlag berücksichtigt auch eine der Forderungen, welche die Krypto-Industrie seit Jahren stellt: klare Regeln und ein robuster Rechtsrahmen. In dem Vorschlag heißt es:

Kryptowährungen sind zu einer Anlageklasse mit einem Wert von Hunderten von Milliarden Dollar geworden, doch die Regulierungsaufsicht ist nach wie vor fragmentiert und unterentwickelt. Trotz aller Verheißungen der Blockchain, von Bitcoin und den Initial Coin Offerings gibt es auch jede Menge Hype, Betrug und kriminelle Aktivitäten.

Gemäß dem Vorschlag wird Bloomberg mit den Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um einen rechtlichen Rahmen für die Initial Coin Offerings zu schaffen. Dazu soll klar definiert werden, welche Kryptowährungen von den Aufsichtsbehörden als Wertpapiere betrachtet werden müssen. Diese Schlüsselfrage ist eine der umstrittensten am Krypto-Markt. Obwohl es der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) gelungen ist, Bitcoin und Ethereum als Commodities zu definieren, haben andere Altcoins wie Ripples XRP immer noch keine klare Klassifizierung.

Darüber hinaus verspricht Bloomberg, die Verantwortung für die Überwachung von Kryptowährungen zu klären, die Verbraucher vor Betrug zu schützen, zu klären, welche Steuern für Investitionen in Kryptowährungen zu entrichten sind, und weitere Anforderungen an Finanzinstitute zu definieren, die Kryptowährungen halten oder besitzen.

Bloombergs Vorschlag ist prägnant und berührt die Kernpunkte einer Reform, die sich für einige zu lange hingezogen hat. Mike Novogratz, Bitcoin-Promoter und Gründer von Galaxy Digital, hat wiederholt seine Besorgnis über die unklaren Vorschriften in den Vereinigten Staaten zum Ausdruck gebracht, die eine klare Politik für Kryptowährungen definieren sollen. Seiner Meinung nach müssen die Vereinigten Staaten Innovationen im Krypto- und Blockchain-Sektor zulassen, um nicht gegenüber anderen Ländern den Kürzeren ziehen zu müssen.

Unter der Trump-Administration wurde die Politik gegenüber Kryptowährungen verschärft. Trump erklärte im vergangenen Jahr, dass er „kein Fan“ von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sei. Er sagte auch, dass die Vereinigten Staaten und die Welt bereits eine dominierende Währung haben: den US-Dollar.

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Reynaldo Marquez hat das Wachstum der Bitcoin- und Blockchain-Technologie seit 2016 aufmerksam verfolgt. Seitdem arbeitet er als Kolumnist zu Kryptowährungen über Fortschritte, Stürze und Anstiege auf dem Markt, Verzweigungen und Entwicklungen. Er glaubt, dass Kryptowährungen und Blockchain-Technologie einen großen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben werden.

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