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  • Nach Ansicht der Universität ist die Zeit reif für dieses Projekt, da in Japan ein Mangel an Fachkräften für innovative Technologien herrscht.
  • In den letzten Monaten gab es in Japan bereits mehrere Metaverse-Anwendungen.

Die Universität von Tokio plant, noch in diesem Jahr verschiedene Kurse im Metaverse anzubieten. In einem Bericht der Asahi Shimbun vom Samstag heißt es, dass die angebotenen Kurse für jeden geeignet sein sollen, unabhängig von Alter und Bildungsstand. Die Universität will die Metaverse-Kurse zunächst in ihren ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten anbieten.

Die Studierenden erhalten nach Abschluss des Studiums ein Zertifikat. Die Universität erklärte, sie führe dieses neue Studienangebot ein, weil es im Bereich der digitalen Transformation und der Spitzentechnologie im Land nicht genügend qualifizierte Arbeitskräfte gebe.

Der Vorteil dieser Kurse im Metaversum liegt nach Angaben der Universität darin, dass jeder, unabhängig von seinem sozialen Ansehen, seinem Alter, seinem Wohnort oder seinem Geschlecht, sein Wissen über Informatik und Ingenieurwesen verbessern kann.

Obwohl es wahrscheinlich ist, dass einige Blockchain-basierte Kurse NFTs beinhalten werden, wurden sie nicht ausdrücklich erwähnt. Viele wären daran interessiert, mehr über NFTs zu erfahren, da sie oft zusammen mit dem Metaverse diskutiert werden. Außerdem wächst die Zahl der bekannten Metaverse-Marken täglich.

SchülerInnen der Mittel- und Oberstufe erhalten eine Einführung in das Metaversum. Sie werden aber auch mehr über die Möglichkeiten erfahren, in verwandten Bereichen wie Technik und Wissenschaft zu arbeiten. Die Universität Tokio erklärte, dass die Schulungen sowohl online als auch als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden sollen.

Hochschulstudenten und Berufstätige haben die Möglichkeit, sich in einschlägigen Online-Kursen weiterzubilden und zu qualifizieren. Zu diesen Kursen gehören Unternehmensführung, Kommunikationstechnologie der nächsten Generation und künstliche Intelligenz. Die Universität hofft auch, mehr Frauen zu ermutigen, sich für diese Kurse einzuschreiben. Auch in Japan ist die Zahl der Frauen in den Ingenieurwissenschaften immer noch deutlich geringer als die der Männer.

Japans Metaverse

Die Bürger finden immer mehr Anwendungsfälle für die Metaverse-Technologie. Am Montag berichtete das populäre Nachrichtenportal „Japan Today“, zurzeit richte JACFA einen virtuellen Unterstützungsraum in der SecondLife-Metaverse-Plattform ein. Die JACFA ist eine Selbsthilfegruppe in der sechstgrößten Stadt Japans, Fukuoka. Ihr Ziel ist es, die Hikkikomoris wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Die Hikikomori sind ein japanisches Phänomen: Menschen, die sich in ihren Wohnungen verbarrikadieren und keinen Kontakt mehr zur Aussenwelt wollen. Es ist ein verbreitetes soziales Problem im Land.

Daher geht die JACFA das Thema mit Bedacht an. Der erste Schritt besteht darin, diesen Menschen zu helfen, ohne sie unter Druck zu setzen, physische Interaktionen einzugehen. Anfang des Jahres fand im Metaversum die Eröffnungsfeier der NSG-Hochschulliga 2022 statt. Insgesamt nahmen 3 800 Schüler von 29 Berufsschulen an der Zeremonie teil. Die Veranstaltung fand virtuell statt, um zu verhindern, dass sich die Teilnehmer mit COVID-19 infizieren.

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Paul ist ein Kryptowährungsenthusiast aus Kanada, der eine Fülle von Wissen und eine Leidenschaft für digitale Finanzen mitbringt. Mit einer soliden Grundlage in Betriebswirtschaft, die er mit einem Master-Abschluss in diesem Bereich abgeschlossen hat, besitzt Paul eine einzigartige Mischung aus Geschäftssinn und Kryptowährungsexpertise. Kryptowährungsreise Pauls Reise in die Welt der Kryptowährungen begann 2021, als er das transformative Potenzial der Blockchain-Technologie erkannte. Seitdem hat er sich der Aufgabe verschrieben, die Krypto-Community durch seine Schriften gut zu informieren. Mit seiner Spezialisierung auf nachrichtenbezogene Artikel bietet Paul seinen Lesern aktuelle Einblicke in die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Kryptolandschaft.

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