- BlackRock kann erst dann in den XRP-ETF-Bereich einsteigen, wenn regulatorische Klarheit und strategische Bereitschaft gegeben sind.
- Der 1. Mai und der 9. Juni könnten entscheidende Veränderungen im rechtlichen Status von XRP und der institutionellen Akzeptanz markieren.
Zwei bevorstehende Termine – der 1. Mai und der 9. Juni – ziehen in der XRP-Community große Aufmerksamkeit auf sich. Während sich mehrere Finanzunternehmen anstellen, um börsengehandelte XRP-Fonds (ETFs) aufzulegen, bleibt ein wichtiger Akteur still. BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat sich noch nicht zu Wort gemeldet. Brancheninsider glauben jedoch, dass sich hinter dem Schweigen eine kalkulierte Strategie verbirgt, wobei diese beiden Termine möglicherweise wichtige Entwicklungen für XRP und den breiteren Krypto-ETF-Markt signalisieren.
BlackRocks stille Berechnungen lassen die Augenbrauen hochgehen
Während 15 Unternehmen, darunter Grayscale, Bitwise und Canary Capital, XRP-ETF-Anträge eingereicht haben, hat sich BlackRock zurückgehalten. Laut einem Gespräch zwischen einem Marktexperten und einer BlackRock nahestehenden Quelle wurden der 1. Mai und der 9. Juni als zu beobachtende Termine identifiziert. Es wurde keine offizielle Erklärung abgegeben, aber Marktbeobachter vermuten, dass diese Termine mit regulatorischen Aktualisierungen oder strategischen Entscheidungen in Bezug auf die Klassifizierung von XRP und das ETF-Potenzial zusammenhängen könnten.
Analysten gehen davon aus, dass das Zögern von BlackRock nicht an mangelndem Interesse liegt. Es ist eine taktische Entscheidung, um die Risiken eines frühen Einstiegs zu vermeiden. Lehnt die SEC die anstehenden Anträge ab, bleibt der Ruf von BlackRock unbeschädigt. Wird die Genehmigung später erteilt, kann das Unternehmen mit einem optimierten Produkt und voller Dynamik einsteigen. Branchengeflüster lässt vermuten, dass BlackRock sich aus dem Rampenlicht heraushält und still und unspektaulär interne Anpassungen an das nun günstige Umfeld der Kryptoregulierung vornimmt.
Damit – so glauben einige – ist Blackrock zu einer zutreffenden Beurteilung der Haltung der SEC in der Lage, bevor man sich engagiert. Außerdem kann das Unternehmen so verfrühte Marktreaktionen vermeiden und bleibt flexibel, während seine Konkurrenten das regulatorische Minenfeld durchqueren. BlackRocks Schweigen ist also nicht zuverwechseln mit Untätigkeit.
Hebelwirkung hinter den Kulissen und institutionelle Bereitschaft
Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, sagen auch, dass BlackRock mit Ripple im Gespräch ist. Man dränge Ripple, mehr auf die institutionellen Rahmenbedingungen einzuwirken. Das bedeutet die Ausweitung strategischer Partnerschaften, mehr Liquiditätsoptionen und Verwahrungslösungen, damit XRP große Kapitalzuflüsse unterstützen kann.
Eine große Möglichkeit ist, dass die SEC XRP ausdrücklich als Commodity einstuft. Damit würde eines der größten Hindernisse für eine institutionelle Beteiligung beseitigt. In diesem Fall würde XRP für Investmentfirmen viel attraktiver werden, und die Nachfrage nach einem ETF würde durch die Decke gehen. Wenn dies am 1. Mai oder 9. Juni geschieht, könnte BlackRock sofort mit den Ressourcen und der Reichweite einsteigen, um den ETF-Bereich zu dominieren.
Es gibt noch keine Bestätigung von BlackRock oder der SEC, aber diese beiden Daten sind jetzt im Fokus der Beteiligten. Händler, Analysten und institutionelle Akteure werden sich nach den Geschehnissen an diesen Tagen richten. Ob es sich um rechtliche Klarheit, regulatorische Bewegung oder große Ankündigungen handelt, diese Termine können zu Wendepunkten für XRP im institutionellen Finanzwesen werden.