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  • Der leichtfertige Halloween-Tweet des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler hat eine heftige Reaktion des Leiters der Rechtsabteilung von Ripple, Stuart Alderoty, ausgelöst.
  • Der Vorfall hat die Spekulationen in der Branche angeheizt und zu Diskussionen über die möglicherweise bevorstehende Zulassung von Bitcoin-ETFs geführt.

Angesichts des CNF-Berichts über den Abschwung von XRP und der verzögerten Entscheidungen der SEC über Bitcoin-Spot-ETFs hat Gary Genslers Halloween-Tweet, der erst den Jahrestag von Satoshi Nakamotos White Paper würdigte und dann die Einhaltung der Vorschriften durch Kryptounternehmen verlangte, die Krypto-Community verärgert. Der Leiter der Rechtsabteilung von Ripple, Stuart Alderoty, kritisierte Genslers unpassenden Ton angesichts des im Raum stehenden Vorwurfs, dass die SEC den Kongress bei regulatorischen Maßnahmen umgeht.

Dieser Vorfall verstärkt die bestehenden Spannungen zwischen der SEC und Ripple und unterstreicht die Notwendigkeit klarer regulatorischer Richtlinien für Kryptowährungen – ein Gefühl, das durch einen kürzlich veröffentlichten Beitrag des U.S. Government Accountability Office über die Einhaltung des Congressional Review Act durch die SEC unterstützt wird. Alderoty machte seinem Ärger auf Twitter Luft und erklärte:

„Während Herr Gensler… schlechte Halloween-Witze macht, wird seine Behörde dafür gescholten, dass sie das Gesetz ignoriert, wonach die Vorschriften der Behörde vom Kongress überprüft werden müssen. Anscheinend ist die SEC zu dem gesetzlosen Wilden Westen geworden, von dem Gensler so gerne spricht.“

Diese Aussage verdeutlicht die Realitätsferne von Genslers Präsenz in Social-Media bei gleichzeitigen ständigen  Verfahrensfehlern der SEC.

Spekulationen und Reaktionen der Branche

Genslers zweideutiger Tweet kam auch sonst in der Branche nicht gut an. Elliot Johnson von Evolve ETFs überlegte, ob dies ein subtiler Hinweis auf die bevorstehende Zulassung von Bitcoin-ETFs sein könnte, der auf eine mögliche Verschiebung in der regulatorischen Landschaft hinweist. Der ETF-Analyst Eric Balchunas fügte seine Sichtweise hinzu und betonte, wie wichtig es ist, dass Kryptowährungen in den Vordergrund der regulatorischen Diskussionen rücken, auch wenn dies in regulatorischen Humor gehüllt ist.

Fazit

Die Community erwartet nun von den Regulierungsbehörden Klarheit und einen ausgewogenen Ansatz, der die Innovation fördert und gleichzeitig den Anlegerschutz gewährleistet. Zu den Aufgaben der SEC gehören eine transparente und kommunikative Haltung, die Vorgabe klarer Richtlinien und ein konstruktiver Dialog mit den Akteuren der Branche.

Ein solcher proaktiver Ansatz würde helfen, Spannungen abzubauen, und könnte zur Stabilität und zum Wachstum des Kryptomarktes beitragen und möglicherweise den Weg für positive Entwicklungen wie die Zulassung von Bitcoin-ETFs ebnen.

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Jane Smith ist eine angesehene Bitcoin-Journalistin, die für ihr Engagement bei der Bereitstellung präziser und zeitnaher Berichte über Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, bekannt ist. Mit einem tiefgreifenden Verständnis wirtschaftlicher Prinzipien bringt sie eine einzigartige Perspektive in ihre Analysen ein. Jane hat besizt einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften und ist deswegen bestens damit vertraut komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich darstellen zu können. Durch gründliche Forschung und ausführliche Interviews mit Branchenexperten bietet sie kontinuierlich wertvolle Einblicke in die sich ständig verändernde Welt der Kryptowährungen. Janes umfassendes Wissen, zusammen mit ihren akademischen Qualifikationen, positioniert sie als vertrauenswürdige Informationsquelle im Bereich der Kryptowährungen. Jane möchte allen Lesern dabei helfen in die Welt von Bitcoin und Co. eintauchen zu können.

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