- Bitcoin legte 3,5% zu, nachdem die Organisatoren der Bitcoin 2024 ankündigten, dass der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump unter den Rednern sein wird.
- Die Veranstaltung findet in Nashville, Texas, statt. Trump setzt sich für Krypto-Interessen ein, unter anderem mit der Behauptung, er würde sich für die Ausweitung des Krypto-Minings in den USA einsetzen.
Donald Trump, der Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei, wird der Hauptredner bei Bitcoin 2024 sein, wie die Organisatoren der Veranstaltung bekannt gegeben haben. Bitcoin legte nach der Ankündigung um 3,5% zu.
Die Bitcoin-Konferenz bestätigte heute, dass Trump die Hauptattraktion der Veranstaltung sein wird. Seit Monaten wurde spekuliert, dass der Ex-Präsident seine Unterstützung für Kryptowährungen zeigen würde, indem er auf der Veranstaltung auftritt. Sie findet vom 25. bis 27. Juli im Music City Center in Nashville, Texas, statt.
ANNOUNCING: PRESIDENT DONALD J. TRUMP TO SPEAK AT #BITCOIN2024 pic.twitter.com/F2mwECVMTW
— The Bitcoin Conference (@TheBitcoinConf) July 10, 2024
Trump wird sich an die Spitze einer Reihe von Branchenführern setzen, die in Texas auf der Bühne stehen werden, darunter Michael Saylor, Catherine Wood, Edward Snowden, der unabhängige Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr., der Schauspieler Russell Brand und Dutzende andere. In der Ankündigung heißt es :
„Trump machte seine Unterstützung für die US-Bitcoinbranche im Mai 2024 klar und sprach sich für finanzielle Freiheit und das Wachstum der US-Bitcoinbranche auf der globalen Bühne aus.“
Nach der Ankündigung stieg Bitcoin um 3,5 % und erreichte mit 59.253 $ ein Tageshoch. Seitdem hat er jedoch seinen Schwung verloren und wird bei Redaktionsschluss mit 57.797 $ gehandelt, bei einem Anstieg des Handelsvolumens innerhalb von 24 Stunden um 5 %.
Der Bitcoin-Kurs steht seit fast einem Monat unter Druck, wobei der Verkauf einer großen Menge an BTC durch die deutsche Regierung den Abwärtstrend auslöste. Deutschland verkaufte erhebliche Bitcoinbeträge, und zum ersten Mal hält es jetzt weniger als 10.000 BTC, die knapp 600 Millionen Dollar wert sind – CNF berichtete.
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Alle Anbieter im Vergleich
Trotz des jüngsten Abwärtstrends glauben Analysten, dass BTC seinen Aufwärtstrend wiederfinden wird. Ein Analyst wies heute darauf hin, dass der Token ein massives inverses Kopf-Schulter-Muster gebildet hat. Er ist der Meinung, dass 100.000 $ unvermeidlich sind, sobald er aus diesem Muster ausbricht.
Ein Kopf-Schulter-Muster deutet in der Regel auf eine Umkehrung eines Preismusters von einem Aufwärtstrend zu einem Abwärtstrend hin. Ein inverses Kopf-Schulter-Muster wiederum signalisiert die Umkehr von einer Baisse zu einer Hausse.
#Bitcoin massive inverse head and shoulder
$100,000+ is inevitable once it breaks out👀 pic.twitter.com/uDn3HPLput
— Elja (@Eljaboom) July 11, 2024
Ist Trump der Krypto-Hoffnungsträger?
Trump hat sich als Spitzenkandidat im Rennen um das Amt des nächsten US-Präsidenten herauskristallisiert. Die jüngste Debatte, in der er sich mit Joe Biden von der Demokratischen Partei gemessen hat, hat seine Umfragewerte in die Höhe getrieben – CNF berichtete. Eine Präsidentschaft Trumps könnte für die Kryptowirtschaft ein Glücksfall sein.
Während er einst ein Krypto-Skeptiker war, ist er heute entschieden für Krypto und hat seine Unterstützung für die Branche mehr als ein Dutzend Mal bekräftigt – CNF berichtete.
Trump traf sich kürzlich mit Kryptominern und versicherte ihnen, dass seine Regierung ihre Interessen schützen würde. Er bezeichnete die Miner sogar als „unsere letzte Verteidigungslinie gegen eine digitale Zentralbankwährung“.
Eine der Veränderungen, die die Branche am meisten voranbringen würde, wäre die Neukonstituierung der SEC. Unter Gary Gensler ist die Behörde zunehmend kryptofeindlich geworden, so dass sogar die Mitglieder der Regierung Biden befürchten, dass sie das die Wahl kosten könnte.
Schon jetzt setzen die Marktteilnehmer massiv auf Genslers Abgang, keiner mehr als Van Eck. Die Investmentfirma reichte den ersten Solana-Spot-ETF-Antrag bei der Behörde ein, wobei Geschäftsführer Matthew Sigel deutlich machte, dass die Firma auf Genslers Entlassung wettet – CNF berichtete.
