- Das EVM-kompatible L2-Netz von Swan Chain kombiniert den dezentralen Speicher von Filecoin mit KI und Zero-Knowledge-Marktplätzen und revolutioniert damit das Web3.
- Seit dem Start des Testnetzes wurden über 125 Millionen Transaktionen für 22 Millionen Wallets verarbeitet.
Ein Blockchain-Netz steht und fällt mit der Stärke der Projekte, die auf seiner Infrastruktur aufbauen, und nach diesem Prinzip gedeiht Filecoin. Mehrere Projekte ziehen Millionen an, während sie seine dezentralen Speicherlösungen nutzen, wobei Swan Chain eines der herausragenden Projekte ist.
Swan Chain ist ein mit der EVM (Ethereum Virtual Machine) kompatibles L2-Netzwerk, das die dezentrale Speicherlösung von Filecoin nutzt und mit KI-anwendungen und Zero-Knowledge-Technologie kombiniert. Neben der Speicherung ermöglicht es die Integration von dezentralem Computing, mehr Bandbreite und Zahlungen in einer Suite.
Filecoin Ecosystem Spotlight! ⭐@swan_chain is a Layer-2 EVM-compatible AI blockchain built with OP Stack technology that revolutionizes Web3 and AI integration by offering comprehensive solutions that seamlessly combine decentralized storage integrated with #Filecoin and… pic.twitter.com/v5iqExz7Dp
— Filecoin (@Filecoin) April 2, 2024
Swan Chain befindet sich seit Anfang 2021 in der Entwicklung. Damals war das Projekt noch unter dem Namen „FilSwan“ bekannt. Im Lauf der Jahre hat es sich weiterentwickelt und seinen Fokus über dezentrale Speicherlösungen hinaus erweitert. Im September letzten Jahres wurde FilSwan in Swan Chain umbenannt, da das Unternehmen in die Bereiche Computing und KI expandierte.
Swan Chain nutzt Filecoin für neuen KI -Ansatz
Die Produkte von Swan haben mehrere Facetten, wobei die Integration der dezentralen Speicherlösungen von Filecoin eine der wichtigsten ist. Es nutzt seine Kunden, um Daten zu den Filecoin-Speicheranbietern zu übertragen, wobei sein Multi-Chain-Speichersystem Filecoin als Archivierungsschicht nutzt. Dadurch wird sichergestellt, dass alle kritischen Daten sicher über mehrere Filecoin-Knoten gesichert werden.
Swan nutzt auch Lagrange, ein Datenverwaltungssystem, das von der Lagrange DAO verwaltet wird, um alle Arten von Daten mit dem Filecoin-Multi-Chain-Speicher zu speichern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Swan-Implementierung ist sein Zero-Knowledge Universal Basic Income (zk-UBI) Programm. Durch dieses Programm werden die Rechenressourcen von Swan genutzt, um die Berechnungen der Filecoin-Beweise mit Null-Wissen zu unterstützen. Dies ermöglicht es den Speicheranbietern im Filecoin-Ökosystem, Berechnungsaufgaben, die massive Rechenressourcen erfordern, an die Rechenanbieter von Swan auszulagern, wie im folgenden Video erläutert wird.
Swan befindet sich derzeit in seinem Saturn-Testnetz, das es Ende Januar gestartet hat. Neben der Vorstellung von zk-UBI unterstützte das Testnetz die Einführung des Swan Orchestrator, einer dezentralen Rechenlösung, die mittlerweile über 70 Anbieter von Rechenlösungen umfasst, die zusammen über 50.000 KI-Modell-Container bereitgestellt haben.
Über das Testnet hat Swan auch Zuschüsse für Entwickler eingeführt, um das Wachstum des Ökosystems zu fördern, sowie Tools für eine leichter zugängliche Entwicklung, darunter das Swan Orchestrator SDK und das Lagrange SDK.
Die Produkte von Swan erfreuen sich großer Beliebtheit, da die meisten Unternehmen aufgrund der zunehmenden KI nicht mehr über ausreichende Rechenressourcen verfügen. Seit der Markteinführung hat Swan über 125 Millionen Transaktionen verarbeitet. Seine 22 Millionen Nutzer haben allein in den letzten 24 Stunden über 692.000 dezentrale Anwendungsverträge eingesetzt.
Die innovativen Lösungen der Plattform haben auch einige der größten Tech-Giganten der Welt angezogen, darunter Google und Microsoft, und erstrecken sich inzwischen auf mehr als ein halbes Dutzend anderer Blockchain-Netzwerke, darunter Polygon und OORT.
