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  • Südkoreanische Behörden untersuchen den Handel von AVAIL auf Bithumb und ermitteln dabei wegen möglicher Marktmanipulation durch einen ungenannten Investor.
  • Der Gesetzgeber Min Byeong-deok drängt auf Transparenz und stellt die Rolle von Bithumb bei der Überwachung der verdächtigen Handelsaktivitäten von AVAIL in Frage.

Kürzlich haben sich Gesetzgeber aus Südkorea auf Avail (AVAIL) konzentriert, eine Kryptowährung, deren seltsames Handelsverhalten auf dem Bithumb-Markt eine Debatte ausgelöst hat. Die Ermittlungen begannen, nachdem der Preis von AVAIL am 23. Juli 2024 dramatisch in die Höhe schoss und dann 24 Stunden später rapide fiel.

Gemäß dem neuen Gesetz zum Schutz der Nutzer von virtuellen Vermögenswerten, das nur wenige Tage vor dem Vorfall in Kraft getreten war, löste dieses Preisverhalten eine Untersuchung durch die Finanzaufsichtsbehörde (FSS) aus. Dieses Gesetz sieht eine strenge Überwachung der Transaktionen vor und soll gegen unlautere Handelsmethoden wie Kursmanipulationen vorgehen.

Anlegerverhalten bei den drastischen Kursschwankungen von AVAIL lässt Verdacht auf Manipulation aufkommen

Im Mittelpunkt der Untersuchung steht ein nicht identifizierter Anleger, der vom FSS als Hauptverantwortlicher für die plötzlichen Kursschwankungen ausgemacht wurde. Angeblich kaufte diese Person eine Menge AVAIL-Token von externen Quellen und handelte sie dann auf Bithumb, wodurch der Preis innerhalb von 15 Minuten von etwa 0,17 $ auf 2,56 $ stieg.

Auf den abrupten Anstieg folgte ein rapider Rückgang auf fast 0,21 US-Dollar am nächsten Tag. Insbesondere änderte sich der Wert von AVAIL auf Bithumb, während der Preis auf anderen Börsen konstant blieb, was Bedenken über mögliche Preismanipulationen aufkommen ließ.

Angesichts der angeblich hohen Renditen für die Follower ist die FSS besonders daran interessiert, wie dieser Investor soziale Medien genutzt haben könnte, um Geld für AVAIL-Käufe zu sammeln. Sollte sich dieser Ansatz als richtig erweisen, könnte er die Handelsdynamik auf Bithumb künstlich verändert haben, was dem Anleger zugute käme und für andere Verluste zur Folge hätte.

Die Schlussfolgerungen der Aufsichtsbehörde könnten einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie solche Fälle im Rahmen des kürzlich verabschiedeten Gesetzes gehandhabt werden, da sie die Notwendigkeit unterstreichen, die Anleger vor solchen Merkwürdigkeiten zu schützen.

Der Gesetzgeber Min Byeong-deok hat dieses Problem deutlich angesprochen und bezeichnet AVAIL als „Burger Coin“, ein Euphemismus für Token, die im Ausland ausgegeben, aber im Inland registriert werden. Er hat die Finanzbehörden um spezifische Informationen gebeten und die Funktion von Börsen wie Bithumb bei der Verfolgung solcher anomaler Handelsaktivitäten in Frage gestellt.

Min hat bereits früher ähnliche Sorgen über andere Token geäußert und betont, was er als Muster der Nachlässigkeit von Börsen und Behörden beim Schutz der Anlegerinteressen beobachtet.

Auf der anderen Seite berichtete CNF zuvor, dass nach südkoreanischem Zivilrecht das Eigentum an Kryptowährungen während eines Scheidungsverfahrens wie eheliches Eigentum behandelt wird, so IPG Legal, eine Anwaltskanzlei aus dem Land.

Das Unternehmen zitierte auch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs aus dem Jahr 2018, die digitale Vermögenswerte aufgrund ihres wirtschaftlichen Wertes als Eigentum anerkennt. Als solche würden Kryptowährungen, die während einer Ehe gekauft wurden, als Teil des ehelichen Vermögens aufgeteilt.

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Muhammad Syofri Ardiyanto is an active forex and crypto trader who has been diligently writing the latest news related to the digital asset sector for the past six years. He enjoys maintaining a balance between investing, playing music, and observing how the world evolves. Business Email: info@crypto-news-flash.com Phone: +49 160 92211628

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