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  • Krypto-Anwalt John Deaton hat klargestellt, dass er nie vorausgesagt habe, XRP werde 10.000 Dollar erreichen. Seine Kommentare zum Anstieg der Währung seien falsch wiedergegeben worden.
  • Der laufende Rechtsstreit von Ripple mit der SEC hat sich positiv entwickelt. Die Entscheidung eines Gerichts unterstützt die Ansicht, dass XRP kein Wertpapier ist.

„Krypto-Anwalt“ John Deaton, der für seinen Einsatz für XRP bekannt ist, hat kürzlich eine Darstellung seiner Aussagen über die potenzielle Marktentwicklung von XRP dementiert. In einer Nachricht eines XRP-Community-Mitglieds war behauptet worden, dass Deaton einen rasanten Wertanstieg von XRP vorausgesagt habe, der die Marktkapitalisierung von Ethereum übertreffen könnte, was auf einem Missverständnis seiner Kommentare zu rechtlichen Entwicklungen zugunsten von Ripple beruht.

Deatons tatsächliche Äußerungen bezogen sich auf das Konzept des „rechtlichen Nutzens“, der den Anstieg von XRP vorantreibe, ein Begriff, den er in Bezug auf die für Ripple günstigen Urteile im Prozess gegen die SEC geprägt haben will. Er bestritt konkrete Preisvorhersagen, insbesondere das Ziel von 10.000 Dollar, und angeblich von ihm stammende Behauptungen, dass sich die Marktkapitalisierung von XRP verdoppeln und die von Ethereum in den Schatten stellen würde. Deatons rasche Korrektur unterstrich die Volatilität der Kryptowährungsmärkte und die Empfindlichkeit der Aussagen von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Der Ripple-Effekt: XRP-Performance und im Schatten von Rechtsstreitigkeiten

Der Aufstieg von XRP fällt mit kritischen Momenten in der Klage zusammen, die von der SEC im Dezember 2020 gegen Ripple Labs eingereicht worden war. In der Klage wurde Ripple beschuldigt, durch den Verkauf von XRP-Token ein nicht registriertes Wertpapierangebot durchgeführt zu haben. Jüngste rechtliche Entwicklungen habenjedoch den Ausschlag gegeben: Richterin Analisa Torres entschied: XRP ist kein Wertpapier, falls es auf Sekundärmärkten gehandelt wird.

Die Position von Ripple scheint stark zu sein, denn in den einschlägigen juristischen Kommentaren wird dem Unternehmen eine hohe Chance eingeräumt, sich gegen die SEC durchzusetzen. Rechtsanwalt Deaton bezifferte Ripples Chancen auf 90% und betrachtet jede mögliche Einigung in einem Vergleich mit einer Zahlung unter 20 Millionen Dollar als Sieg für das Unternehmen.

Wie auch immer das Ripple-Verfahren, es wird mit einem Präzedenzfall US-Rechtsgeschichte schaffen, die nicht nur Ripple, sondern das regulatorische Umfeld für digitale Währungen im Allgemeinen betrifft. Ein von Richter Torres angeordneter, von den Parteien aufgestellter Zeitplan für das Briefing ist bald fällig, was zu weiteren Entwicklungen in diesem hochkarätigen Fall führen dürfte.

Derweil hat XRP in der vergangenen Woche seinen stetigen Anstieg von 22% beibehalten.

Auswirkungen auf den Markt und allgemeine Folgen

Die jüngsten Gerichtsentscheidungen sind für viele der Lackmustest für den rechtlichen Status von digitalen Vermögenswerten und ein Maßstab für andere Kryptowährungen.

Der Fall XRP hat die Debatte über die Definition und Regulierung von digitalen Vermögenswerten in den Mittelpunkt gerückt, mit Auswirkungen für Investoren, andere Krypto-Projekte und Regulierungsbehörden. Der Ansatz der SEC zur Regulierung von Kryptowährungen wurde intensiv geprüft, und wie auch immer der Ripple Fall ausgeht: Er wird in hohem Maß beeinflussen, wie digitale Vermögenswerte in den USA in Zukunft behandelt werden.

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Annjoy Makena ist eine erfahrene und leidenschaftliche Finanzredakteurin, die sich auf die faszinierende Welt der Kryptowährungen spezialisiert hat. Mit einem tiefgreifenden Verständnis für die Blockchain-Technologie und ihre Auswirkungen widmet sie sich der Entschlüsselung komplexer Konzepte und der Bereitstellung wertvoller Einblicke für die Leser.

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