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  • Das neue Krypto-Projekt ClickPesa will Überweisungen in Afrika endlich kundenfreundlich machen.
  • Zielgruppe des Startups  sind kleine und mittlere Unternehmen.

Das Zahlungsprotokoll ClickPesa aus Tansania, das auf der Stellar-Blockchain basiert, schlägt mit seinem revolutionären Potenzial in ganz Afrika Wellen. ClickPesa ist ein Unternehmen, das von zwei Stellar-Lumens-Entwicklern, Rick Groothuizen und Richard Lema, gegründet wurde.

Das Zahlungs-Gateway wurde ursprünglich als Lösung für die Abrechnungsprobleme von KMU (kleine und mittlere Unternehmen) in Tansania konzipiert. Laut einer von ClickPesa veröffentlichten Erklärung sind die hohen monatlichen Gebühren für die Führung von Bankkonten und die Komplexität der Bankzahlungsprozesse ein zeitraubendes und teures Problem dieser Unternehmen.

Weitere Probleme sind die fehlende Interoperabilität von B2B-Mobilzahlungen, lange Abwicklungszeiten, die fehlende Unterstützung mehrerer Währungen durch mobile Wallets und hohe Gebühren für den Empfang von Geld aus dem Ausland. Diese Probleme zu lösen, wurde ClickPesa gegründet. Das Startup will nichts weniger als eine neue Ära auf dem afrikanischen Überweisungsmarkt einleiten.

Die Plattform wurde entwickelt, um genau die Probleme und die Komplexität zu bewältigen, mit denen KMU konfrontiert sind. Dies wurde durch ausführliche Gespräche mit Unternehmern erreicht, um herauszufinden, welche Lösung ihre Produktivität steigern und die Betriebskosten senken würde.

So entstand ClickPesa als einheitliche Zahlungsplattform für Unternehmen in Afrika mit dem Ziel, Kosten zu sparen, die Prozesszeit zu verkürzen und die Geschäfts- und Buchhaltungsprozesse zu verbessern.

Stellar sorgt für finanziellen Aufschwung in Afrika

Die ClickPesa-Integration mit Stellar zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs hat zum Erreichen dieses Ziels beigetragen. Die Nutzer der Plattform haben Zugang zum Stellar-Lumens-Zahlungsnetzwerk durch drei Anbieter in Ostafrika: Tigo, Vodacom (M-Pesa), und Airtel.

Die Popularität der Stellar-Blockchain wächst in Afrika schnell. Eine der Plattformen, die das Protokoll ebenfalls nutzen, ist GetPaid, ein Marktplatz und eine Community-Plattform für Tech-Unternehmen, digitale Plattformen und Digital-Fachleute.

In einer Erklärung der Stellar Development Foundation heißt es:

„ClickPesa sieht eine Chance, die Reibungen bei grenzüberschreitenden Zahlungen und P2P-Zahlungen innerhalb Afrikas zu reduzieren und dient als Anker im Stellar-Netzwerk und bietet Ein- und Ausgänge zu den Bankensystemen von Tansania, Kenia und Ruanda.“

Es ist bemerkenswert, dass ClickPesa einige der klügsten Köpfe eingestellt hat, um seine Ziele zu erreichen und die Vision der Eroberung des Überweisungsmarktes in Afrika zu verwirklichen. In einer neu eingeführten Serie mit dem Titel „Decentralife“ wurde Neema Adam, eine Front-End-Ingenieurin bei ClickPesa vorgestellt.
Hier erzählt sie, wie und warum sie dem Team beigetreten ist.

Sie führte an, dass die meisten weltweit stark nachgefragten Zahlungsdienste wie Stripe in Afrika nicht verfügbar sind.

„Sagen wir, Sie wollen ein Autor auf Medium werden und bezahlt werden, aber Medium möchte, dass Sie Stripe benutzen. Stripe ist in den meisten Ländern Afrikas nicht verfügbar. Es sind also Einschränkungen wie diese, die jemanden davon abhalten überhaupt anzufangen. Das ist ein Problem, das ich gerne lösen würde. Das ist es, was mich antreibt.“

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Godfrey Benjamin ist ein erfahrener Krypto-Journalist, dessen primäres Ziel es ist, jeden über die Perspektiven des Web 3.0 aufzuklären. Seine Liebe zu Krypto wurde während seiner Zeit als ehemaliger Banker geweckt, als er die klaren Vorteile von dezentralem Geld gegenüber traditionellen Zahlungen erkannte.

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