- Stellar versucht, ein globales Problem durch den Einsatz von Stella Aid Assist zu lösen
- Mit Hilfe von Blockchain hilft Stellar, die Schwierigkeiten bei der Bereitstellung von humanitärer Hilfe in der Welt zu verringern.
Stellar macht in verschiedenen Sektoren Fortschritte, da es die Plattform und seine Anwendungen über verschiedene Ökosysteme hinweg weiter ausbaut. Erst kürzlich hat Denelle Dixon, CEO und Geschäftsführerin der Stellar-Entwicklungsstiftung, in einem Blogpost die Überschneidungen zwischen Blockchain und humanitärer Hilfe erläutert.
Auf der Consensus 2023 sprach Dixon über den Einsatz von Blockchain und Web3 für humanitäre Zwecke, hauptsächlich durch Stellar Aid Assist (SAA). Stellar Aid Assist (SAA), das im Dezember 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, soll Hilfsorganisationen eine einzigartige Blockchain-Lösung bieten, um sofortige und transparente digitale Hilfe zu ermöglichen.
Die SDF hat Interesse daran gezeigt, die Blockchain über typische Anwendungen hinaus voranzutreiben, indem sie die Anwendungsfälle auf ungewöhnliche Bereiche ausdehnt. Dixon erklärte, dass Stellar die Schwierigkeiten, humanitäre Hilfe zu leisten, angehen wolle. Stellar habe herausgefunden, dass es in der Tat möglich sei, das Bargeldsystem für die Bereitstellung von Hilfsgütern durch den Einsatz einer Blockchain zu verbessern. Dixon schrieb;
„… Ja, die Blockchain kann helfen, diese und andere Herausforderungen zu lösen. Durch den Einsatz von MoneyGram Access, das digitale Geldbörsen mit Ein- und Auszahlung-PoS in mehr als 180 Ländern verbindet, und der Stellar Disbursement Platform, die es Organisationen ermöglicht, Massenzahlungen vorzunehmen und Transaktionsdatensätze an einem Ort einzusehen, wurde SAA erfolgreich für die Bereitstellung von Hilfsgütern an Empfänger in der Ukraine eingesetzt.“
Stellar-Auszahlungsplattform soll als Open-Source verfügbar gemacht werden
Darüber hinaus hob sie die Tatsache hervor, dass MoneyGram Access kostenlos ist und sofort genutzt werden kann. Aber noch spannender sind die Pläne, die Stellar Disbursement Platform Open-Source zu machen. Obwohl die CEO kein konkretes Datum nannte, erwähnte sie, dass die Pläne wahrscheinlich gegen Ende des dritten Quartals dieses Jahres verwirklicht werden. Sobald das geschehen ist, könnte man auf die Plattform zugreifen.
Derzeit arbeitet die Community des Stellar-Ökosystems kreativ daran, diese Tools sowohl individuell als auch kollektiv zu nutzen, um die neue Anwendung zum Leben zu erwecken. Dixon gratulierte abschließend Entwicklern und Unternehmer, die sich mit derartigen On-/Off-Ramps und Massenzahlungen befassen wollen.
„Es war ein großes Privileg, mit diesen Hilfsorganisationen zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen, wie wir den Menschen, die es am meisten brauchen, am besten finanziellen Zugang verschaffen können. Wenn ich auf Consensus zurückblicke, freue ich mich sagen zu können, dass das, was SDF die ganze Zeit gesagt hat, Realität wird: Wenn Blockchain auf reale Anwendungen trifft, kann sie die Welt wirklich zum Besseren verändern.“
