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  • MoneyGram und Stellar kooperieren und bringen 2024 eine Wallet auf den Markt, die globale Zahlungen vereinfacht und den Übergang von Fiat- zu Kryptowährungen ermöglicht.
  • Kunden können sich Krypto an MoneyGram-PoS auszahlen lassen, was Gebühren reduziert und eine flexible Fondsverwaltung möglich macht.

MoneyGram macht bemerkenswerte Fortschritte im Bereich der digitalen Finanzen. In einem Schritt, der grenzüberschreitende Finanzoperationen neu definieren wird, steht das Unternehmen kurz vor der Einführung einer hochmodernen digitalen non-custodial Wallet, deren Einführung im ersten Qartal 2024 erfolgen soll.

Dieses strategische Unterfangen wurde durch eine Partnerschaft mit der Stellar Development Foundation besiegelt. 

Direkter Fiat-in-Krypto Geldwechsel für Verbraucher

Die in Kürze erscheinende digitale Wallet von MoneyGram verspricht, das Finanzmanagement für Verbraucher zu revolutionieren. Ein herausragendes Merkmal der Wallet ist die mühelose Integration traditioneller und digitaler Währungen, die den Nutzern die Flexibilität bietet, problemlos zwischen ihnen zu wechseln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen wird MoneyGram die Nutzer bei Transaktionen nicht mehr an eine einzige Fiat-Währung binden. Stattdessen können sie die Währung wählen, die am besten zu ihren Anforderungen passt.

Sicherheit und Compliance sind im digitalen Finanzwesen von größter Bedeutung, und MoneyGram nimmt diese Anliegen ernst. Das Unternehmen wird alle Wallet-Nutzer einer strengen globalen Compliance-Prüfung unterziehen, um eine sichere und vollständig konforme Umgebung zu gewährleisten. Dieser proaktive Ansatz schafft eine vertrauenswürdige und verlässliche Plattform für Finanztransaktionen.

Ein wesentlicher Vorteil der digitalen Wallet von MoneyGram sind wesentlich geringere Gebühren für grenzüberschreitende Transaktionen. Bei MoneyGram-Transaktionen fallen in der Regel Gebühren von rund 3 Prozent an, was bereits unter dem von der Weltbank ermittelten Branchendurchschnitt von 6,3 Prozent liegt. MoneyGram hat sich jedoch zum Ziel gesetzt, diese Gebühren weiter auf weniger als 1 Prozent zu senken und sie damit an die etablierten Quasi-Standards für digitale Transaktionen anzugleichen.

Die Unflexibilität von Geldtransfers schränkte bisher die traditionellen MoneyGram-Nutzer ein. Die Einführung der neuen Wallet markiert einen Paradigmenwechsel. Kunden können nun Bargeld in die Wallet einzahlen und es als USDC halten, bis sie es wieder in ihre bevorzugte Fiat-Währung umtauschen. Diese neue Flexibilität gibt den Kunden die Kontrolle über ihr Geld in einer Weise, die bisher nicht erreichbar war.

Exklusive Kompatibilität für MoneyGram-Geldbörsen

Die Walletvon MoneyGram unterscheidet sich von den meisten auf dem Markt erhältlichen Kryptowallets. Sie ist ausschließlich mit MoneyGram-Wallets kompatibel, was zwar einschränkend erscheint, aber als strategische Maßnahme gegen regulatorische Hürden dient. Dieser Ansatz schützt die Interessen des Unternehmens und steht im Einklang mit etablierten Compliance-Standards.

MoneyGram erweitert seine Präsenz in der Kryptowelt

Der Vorstoß von MoneyGram in den Bereich der Kryptowährung hat viel Aufmerksamkeit erregt. Zu den jüngsten Entwicklungen gehört die Möglichkeit für Nutzer, über die MoneyGram-App Transaktionen in Kryptowährungen durchzuführen. Diese Errungenschaft wurde möglich durch MoneyGrams strategische Investition in Coinme, einem Unternehmen für den Austausch von Kryptowährungen und Bargeld mit Hauptsitz in Seattle.

Benutzer können nun zugreifen sieben Kryptowährungen, darunter Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Chainlink (LINK), Stellar Lumens (XLM), Dogecoin (DOGE) und Polygon (MATIC). Der Service ist in allen US-Bundesstaaten außer New York, Idaho, Hawaii und dem District of Columbia verfügbar.

Darüber hinaus hat die Partnerschaft von MoneyGram mit der Stellar Development Foundation seine Position im Blockchain-Sektor gefestigt. Die Investition von Stellar in MoneyGram zielt darauf ab, das Unternehmen bei der Erforschung der Blockchain-Technologie, bei digitalen Geschäftsvorhaben und bei der Entwicklung von benutzerfreundlichen Finanzlösungen zu unterstützen.

Frühere Kooperationen

Der Weg von MoneyGram in den Kryptosektor war nicht frei von Problemen. 2019 war das Unternehmen eine Partnerschaft mit Ripple eingegangen, mit dem Ziel, XRP für internationale grenzüberschreitende Transaktionen und Abrechnungen zu nutzen.

Es kam jedoch zu Komplikationen, als die US-Börsenaufsicht SEC rechtliche Schritte gegen Ripple einleitete. Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, kündigte daraufhin offiziell an, die Partnerschaft vorübergehend ruhrn zu lassen, und sie wurde schließlich 2021 beendet.

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Annjoy Makena ist eine erfahrene und leidenschaftliche Finanzredakteurin, die sich auf die faszinierende Welt der Kryptowährungen spezialisiert hat. Mit einem tiefgreifenden Verständnis für die Blockchain-Technologie und ihre Auswirkungen widmet sie sich der Entschlüsselung komplexer Konzepte und der Bereitstellung wertvoller Einblicke für die Leser.

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