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  • Stellar Lumen hat grundlegende Überlegungen angestellt, die politische Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden im Zusammenhang mit dem Fiat-gestützten Stablecoin beachten sollten.
  • Die Finanzminister und Zentralbanken der G20-Staaten diskutieren derzeit über die Festlegung koordinierter Regeln für Kryptowährungen.

In einem Blog, veröffentlicht auf der Stellar-Website, hat Stellar Lumen grundlegende Ideen hervorgehoben, die politische Entscheidungsträger, Regulierungsbehörden und Branchenexperten im Zusammenhang mit dem Fiat-gestützten Stablecoin berücksichtigen sollten. Das geschieht im Vorfeld des Treffens des Financial Stability Board, das im Juli seine umfassenden Empfehlungen zur Regulierung, Überwachung und Beaufsichtigung globaler Stablecoin-Vereinbarungen vorstellen wird.

Darüber hinaus gibt es Gespräche der G20-Finanzminister und Zentralbanken, um international koordinierte Regeln speziell für Kryptowährungen mit Schwerpunkt auf Stablecoins aufzustellen.

Um die Stabilität und Integrität von Stablecoins zu gewährleisten, empfiehlt Stellar, dass die Reserven, die diese Token unterstützen, in der entsprechenden Währung gehalten werden, mit unabhängiger Überprüfung durch Dritte. Stellar empfiehlt, dass diese Verifizierung regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte. Darüber hinaus sollten Stablecoins zu mindestens 100% oder durch eine Kombination aus Fiat-Geld und hochwertigen liquiden Vermögenswerten, wie etwa kurzfristigen Staatsanleihen, gedeckt sein.

Zweitens legt Stellar nahe, dass Stablecoin-Anbieter eine transparente Zusicherung der 1:1-Rückzahlbarkeit bieten sollten, um sicherzustellen, dass jeder Stablecoin problemlos für seinen angegebenen Wert gehandelt werden kann. Die Emittenten müssten eigene und die Gelder von Kunden getrennt halten und eine klare Unterscheidung treffen.

Die letzte Empfehlung von Stellar lautet, dass der Prozess der Prägung und Verbrennung von Stablecoins so weit wie möglich automatisiert werden sollte, wobei die entsprechenden Reserven berücksichtigt werden sollten. Durch die Automatisierung dieser Vorgänge kann die Schaffung und Abschaffung von Stablecoins die zugrundeliegenden Währungsreserven genau widerspiegeln, wodurch ein zuverlässiger und transparenter Mechanismus zur Erhaltung der Stabilität gewährleistet wird.

Auf dem gerade zu Ende gegangenen World of Web3 Gipfel in Hongkong diskutierte eine Gruppe von Experten im Bereich der digitalen Regulierung über die künftige Nutzung dieser Vermögenswerte. Auf dem Gipfeltreffen sagten die politischen Entscheidungsträger, dass die Regulierung von Stablecoins große Beachtung finden werde.

Während der Podiumsdiskussion zum thema „Digital Assets: Policies & the Road Ahead“ untersuchten die Teilnehmer die Wahrscheinlichkeit, dass regulierte Stablecoins bis 2030 weiter genutzt werden. Sie erörterten auch, inwiefern die anhaltende Wachstumsrate des Stablecoin-Marktes eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung ihrer nachhaltigen Nutzung spielt.

Krypto-Regulierungen

Da sich die Welt der Kryptowährungen revolutioniert hat, sind mehr Krypto-Regulierungen im Ökosystem erforderlich. Die globale Krypto-Regulierung ist durch ein fragmentiertes Umfeld gekennzeichnet, in dem Fortschritte nur sporadisch stattfinden. Es besteht jedoch eine wachsende Einigkeit über die Voraussetzungen für Fiat-gestützte Stablecoin-Systeme. Sowohl die Branche als auch die Regierungen nähern sich den festgelegten Kriterien an, die umgesetzt werden müssen, damit Stablecoins als Grundlage für Zahlungen und Finanzdienstleistungen dienen können und dabei wirklich stabil bleiben.

Es gibt eine Reihe Regierungen, die in ihren Ländern Krypto-Vorschriften eingeführt haben. So legen beispielsweise Länder in der Europäischen Union mit ihrem bevorstehenden allumfassenden Rahmen für die Regulierung von Kryptowährungen großen Wert auf Stablecoins.

Deutschland wurde dafür gelobt, dass es im Vergleich zu vielen anderen Ländern auf der Welt Klarheit bietet. Es gibt Anzeichen dafür, dass die USA aufholen, denn in die seit langem bestehenden Bestrebungen zur Schaffung von Rechtsvorschriften speziell für Stablecoins ist Bewegung gekommen.

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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