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  • Charles Hoskinson von Cardano lädt John Woods ein, Algorand als Sidechain in das Cardano-Ökosystem zu integrieren.
  • Cardano hat bereits ein Toolkit auf den Markt gebracht, das es Entwicklern ermöglicht, einfach eine Blockchain für bestimmte Anwendungsfälle zu erstellen.

John Woods, Chief Technical Officer der Algorand Foundation, informierte kürzlich die Mitglieder der Community über den aktuellen Stand des Stakings auf der Algorand-Plattform. Er sprach auch über die Sicherheitsmerkmale und die Aussichten des Netzwerks. Interessant ist, dass er Cardano als eines der führenden Delegated Proof-of-Stake (PoS) Protokolle lobte.

Daraufhin rief Cardano-Gründer Charles Hoskinson Wood an und bat ihn, die Übertragung seines Layer-1-Netzwerkcodes auf das Cardano-Netzwerk zu erwägen. Er glaubt, dass dies helfen könnte, einige seiner Schwächen zu kompensieren.

Sidechains sind im Krypto-Ökosystem sehr weit verbreitet. Sie sind in der Regel auf die Sicherheitsinfrastruktur der Motherchains angewiesen, um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können.

Cardano steht in Bezug auf die Stärke der Entwickler und die dezentralisierte Natur seines Ökosystems hoch im Kurs. Algorand würde trotz seines florierenden Ökosystems noch viel von Cardano profitieren können. Berichten zufolge hat Hoskinson seine Bereitschaft gezeigt, den Schritt von Algorand zu unterstützen.

Algorand hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 829 Millionen Dollar. Die gemeinsame, autonome Natur der Blockchain-Systeme würde den Vorschlag zu einem schwierigen Unterfangen machen. Proof-of-Stake-Protokolle funktionieren in der Regel über das System der Dezentralen Autonomen Organisation (DAO).

Cardano stellt Sidechain-Toolkit für solchen Kurs vor

Cardano war schon immer bestrebt, sein Ökosystem zu erweitern, und so hat das Unternehmen hinter dem Netzwerk ein Toolkit für die Erstellung benutzerdefinierter Sidechains eingeführt. Es soll Entwicklern ermöglichen, Blockchains für bestimmte Anwendungsfälle zu bauen.

Dezentralisierung und Interoperabilität sind der Schlüssel für die Zukunft der Blockchain. Diese Merkmale stellen sicher, dass keine Person oder Einrichtung in der Lage ist, eine Blockchain zu kontrollieren oder auf ein einziges Ökosystem beschränkt zu sein. Um sowohl aus technischer als auch aus sozialer Sicht wachsen zu können, müssen die meisten Anwendungen und Gemeinschaften mit ihrer eigenen Souveränität und ihren eigenen Designentscheidungen ausgestattet sein.

Mit dem Toolkit wären Sidechains in der Lage, ihren eigenen Konsensalgorithmus und ihre eigenen Funktionen zu erhalten. Laut einem Blog-Post ist das Toolkit für Entwickler von verteilten Anwendungen, Stake-Pool-Betreiber und DApp-Nutzer gedacht, um von benutzerdefinierten Sidechains zu profitieren. Wenn sich Algorand für den Wechsel zu Cardano entscheidet, kann es von der Interoperabilität, Skalierbarkeit, Testbarkeit und Kompatibilität profitieren.

Die grundlegende Form der Kommunikation zwischen einer Motherchain und einer Sidechain ist der Austausch von Vermögenswerten. Da Vermögenswerte ihre Beschaffenheit beibehalten, wenn sie auf die Sidechain übertragen werden, können sie ebenso einfach zurück übertragen werden. Ein Brückenmechanismus ermöglicht diese Kommunikation. Solange beide Chains sicher sind, sind auch die Übertragungen sicher.

Algorand macht auch keine schlechte Figur, denn das Unternehmen hatte im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar eine technische Partnerschaft mit dem Weltfußballverband FIFA geschlossen. Algorand sollte die FIFA bei der Entwicklung ihrer Strategie für digitale Vermögenswerte unterstützen, während die FIFA dem Unternehmen Exposure, Werbe- und Fördermöglichkeiten bot.

Bei Redaktionsschluss wurde Cardano (ADA) bei 0,287389 $ gehandelt und war in den letzten sieben Tagen um 0,49 Prozent gefallen. Algorand wurde bei $0,105054 gehandelt und war in den letzten sieben Tagen um 13 Prozent gefallen.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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