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  • Ein spanisches Start-up hat einen Proof of Concept präsentiert, welches die Ladung von Elektroautos mittels dem IOTA Tangle protokolliert.
  • Das Projekt wird im Rahmen eines Wettbewerbs der Europäischen Union gefördert, um die Distributed Ledger Technologie in kleinen und mittelständischen Unternehmen zu implementieren.

Das spanische Unternehmen Comunitaria.com de Servicios a las Comunidades S.L. hat in Zusammenarbeit mit Cuerva via YouTube einen Proof of Concept präsentiert, welcher es Nutzern erlaubt jedes Elektrofahrzeug via Datentransfer auf dem IOTA Tangle aufzuladen. Hierbei soll das Laden mit jedem Ladegerät funktionieren, welches das offene Protokoll OCPP unterstützt und funktioniert über die Supervecina.com App. Nutzer der App können den Ladevorgang über WhatsApp aktivieren, stoppen sowie den Stromverbrauch auslesen.

Wie in dem Video zu sehen ist, wird das Elektroauto zunächst an die Steckdose angeschlossen. Anschließend muss der Nutzer lediglich das Wort „Aufladen“ (in Spanisch) versenden. Am Ende des Ladevorgangs wird die verbrauchte Energie sowie die Ladezeit für den Nutzer angezeigt. Derzeit funktioniert dies allerdings ausschließlich über eine Ausgabe der Datenfelder.

Im IOTA Tangle wird die Menge der verbrauchten Energie (in kWh), ein Zeitstempel, eine eindeutige Transaktions-ID und eine „cp_id“ für die Kennzeichnung des Ursprungs der Datentransaktion gespeichert. Die Anzeige sowie die Ausgabe der Informationen erfolgt dabei über den MAM Explorer. Wichtig anzumerken ist außerdem, dass der Proof of Concept momentan noch auf dem Testnetz für Entwickler basiert.

Nachfolgend kannst du dir Video zum Proof of Concept anschauen:

Supervecina.com charges your Electrical Vehicle with Whatsapp with technnology by IOTA DLT

Förderung durch die Europäische Union

Das Projekt wurde aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizen 2020“ der Europäischen Union finanziert. 12 Unternehmen aus 8 Ländern wurden ausgewählt, um die Machbarkeit von Blockchain- und Distributed Ledger Technologien (DLTs) in traditionellen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) in ganz Europa zu demonstrieren. Das Programm wird diesen September mit mehreren speziellen Schulungen für  Unternehmen beginnen.

Am 9. und 10. Oktober werden sich alle Projekte bei einer Veranstaltung in Budapest treffen, wo ein „Demolition Pitch Contest“ stattfindet. Von den 12 Projekten werden so vier aussortiert und nur 8 Teams in die „Umsetzungsphase“ des Programms gehen. Das Ziel der anschließenden Phase wird es sein, die Distributed Ledger Technologien in bestehenden KMUs aus einer Vielzahl von Sektoren in ganz Europa zu implementieren.

Ein Unternehmen kann am Ende des Programms bis zu 50.000 € ohne Eigenkapital erhalten. Bislang erhalten die 12 Teams in den ersten Wochen des Programms 3.000 € und eine Reihe von kostenlosen Schulungen und Dienstleistungen.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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