- Die laufenden Maßnahmen der SEC gegen Krypto-Unternehmen in den USA werden von vielen Beobachtern als geplanter Angriff wahrgenommen.
- Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Staking unter dem Druck der SEC generell verschwinden wird.
Der Kryptomarkt sieht sich dem Druck der US-amerikanischen Regulierungsbehörden ausgesetzt, vor allem in Bezug auf das Staking von Kryptowährungen. Die US-Börsenaufsicht SEC hat eine Vorgehensweise gewählt, die vielen Branchenexperten nicht gefällt.
Nic Carter hat sich zu dem anhaltenden Druck der Bundesbehörde geäußert. Der Risikokapitalgeber und Gründer von Coinmeetrics gibt Aufschluss über sein Denken – er sieht eine Verschwörung am Werk und behauptet, dass die Reaktionen der SEC Teil einer größeren Mission sind.
Laut Carter führen politische Entscheidungsträger und traditionelle Banken des Landes einen Krieg gegen die Kryptobranche. Er behauptet auch, die Aktionen der „Feds“ zeigten in letzter Zeit ihre Pläne. Carter twitterte dazu:
„Ich möchte keinen Alarm auslösen, aber seit dem Jahreswechsel begann eine neue Choke-Point-ähnliche Operation, die auf den Krypto-Raum in den USA abzielt. Es ist eine gut koordinierte Anstrengung, um die Branche zu marginalisieren und ihre Verbindung zum Bankensystem abzuschneiden – und es funktioniert.
Carter glaubt, dass ein paar Kryptowährungsprodukte und digitale Vermögenswerte überleben könnten. Tether, Offshore-Oasen und andere Pro-/Krypto-Regionen würden als Sieger aus dem Konflikt hervorgehen. Die USA würden als Verlierer dastehen. Im Zusammenhang mit der SWIFT-Partnerbank von Binance, Signature, fügte er hinzu:
„Es ist ein koordiniertes Muster von Aktivitäten zwischen der Fed, den regionalen Banken der Fed, anderen Bankaufsichtsbehörden und dem Weißen Haus, die alle darauf abzielen, den Krypto-Raum zu ersticken und ihm den Zugang zu den Banken zu entziehen.“
Was der Markt angeblich als Folge der Pläne der Fed erlebt hat
In seinem zusammenfassenden Beitrag sagt Carter, dass die US-Regierung etwas gestartet habe, das er „Operation Choke Point 2.0“ nennt. Er sagte, dass die Fed und die Federal Deposit Insurance Corporation FDIC Teil dieser Operation sind. Auch das Justizministerium und das Office of the Comptroller of the Currency sind nicht ausgeschlossen.
Er spricht davon, dass US-Senatoren das Bankhaus Silvergate in einem Schreiben vom Dezember wegen des Angebots von Dienstleistungen für FTX und Alameda gerügt haben. Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel sei die gemeinsame Erklärung des OCC, der FDIC und der Fed über die Gefahren einer Beteiligung an Kryptowährungen vor dem nationalen Wirtschaftsrat.
Carter ist der Meinung, dass diese Maßnahmen die Geschäftsbanken der Metropolen dazu veranlasst haben, Krypto zu stoppen. Die jüngste Untersuchung von Silvergate und der Abbau von Krypto-Kunden durch Signature seien ebenfalls ein Ergebnis.
