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  • IOTA hat die Innovation im DLT-Bereich durch Forschung weiter vorangetrieben.
  • Das Protokoll drängt darauf, seine Servicequalität zu verbessern, um die Akzeptanz zu fördern.

IOTA hat kürzlich ein bahnbrechendes Forschungspapier veröffentlicht, das sich mit der Benutzerfreundlichkeit von verteilten Ledgern befasst und kreative Techniken zur Optimierung der Interaktion zwischen Benutzer und Knoten anbietet.

Die Entwicklung der Blockchain-Technologie hat den Grundstein für die Distributed Ledger Technology (DLT) gelegt, die sichere, transparente und dezentralisierte Transaktionen verspricht. Damit sich diese Technologien jedoch durchsetzen können, muss die Benutzerfreundlichkeit entscheidend verbessert werden.

Das IOTA-Forschungspapier befasst sich daher mit der Egonomie von DLT und schlägt innovative Lösungen vor, um die Interaktion zwischen Benutzer und Knoten zu vereinfachen und so den Weg für die allgemeine Akzeptanz der Technologie frei zu machen.

Herausforderungen bei der Nutzung der DLT

Das wohl größte Problem, das einer breiten Akzeptanz im Weg steht, ist das Problem der Interaktion zwischen Nutzer und Knoten, d. h. die Komplexität, mit der die Kunden bei der Interaktion mit dem zugrundeliegenden Netzwerk von Knoten konfrontiert sind. Darüber hinaus stellen die Nutzer häufig erhebliche Abweichungen bei der Zeit fest, die für den Abschluss von Transaktionen benötigt wird. Diese Unvorhersehbarkeit behindert den Aufbau von Vertrauen der Kunden in die Anwendung, insbesondere, weil sie zeitkritisch ist.

Im Bereich des dezentralen Finanzwesens können mächtige Blockproduzenten Zensur und Frontrunning betreiben, was die Fairness und das Vertrauen in finanzielle Interaktionen auf DLT-Plattformen beeinträchtigt. Außerdem sind die Transaktionskosten in vielen DLTs variabel und schwer vorhersehbar. Das erschwert es den Kunden, ihre Finanzgeschäfte effektiv zu planen.

Das Hauptaugenmerk des veröffentlichten Papiers liegt auf der dringenden Notwendigkeit, die Dienstgüte (Quality of Service, QoS) in den DLT-Netzwerken zu verbessern. Durch Verbessern der Ergonomie und Senken der Transaktionszeiten und -kosten können DLTs für die Kunden, die zuverlässige und benutzerfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Systemen suchen, attraktiver werden.

In dem Papier wird hervorgehoben, dass dies das entscheidende Kriterium sei, das vorhandene Potenzial von DLTs in mit breiten Palette von Anwendungen zu erschließen.

Der vorgeschlagene IOTA-Mechanismus zur Interaktionn

Mit der zunehmenden Verbreitung und Interoperabilität von DLTs werden sich die Verbraucher auf die zuverlässigste und benutzerfreundlichste Option konzentrieren. Daher ist die Verbesserung der Dienstgüte über verschiedene DLT-Plattformen hinweg von entscheidender Bedeutung, um eine breitere Nutzung zu fördern.

Daher wird in diesem Forschungspapier ein Mechanismus zur Interaktion zwischen Benutzer und Knoten vorgeschlagen, der auf DLTs auf der Basis von gerichteten azyklischen Graphen (DAGs) zugeschnitten ist. Der Mechanismus zielt darauf ab, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die Benutzer in die Lage zu versetzen, effektiv mit dem Netzwerk zu interagieren. Durch die Nutzung von Quality of Service (QoS)-Metriken, die von den Knoten berechnet werden, können die Benutzer fundierte Entscheidungen treffen und Knoten auswählen, die ihren Bedürfnissen am besten entsprechen.

Um die Wirksamkeit des vorgeschlagenen Mechanismus für die Interaktion zwischen Nutzern und Knoten zu überprüfen, führte IOTA praktische Experimente durch. Die Ergebnisse zeigten, dass die Kombination aus Gebühren und erwarteten Verzögerungsmessungen eine faire QoS-Bereitstellung für die Nutzer ermöglicht und eine gerechte Verteilung der Nachfrage unter den Knoten fördert. Außerdem zeigte jede weitere vorgeschlagene Detailverbesserung eine Leistungsverbesserung.

Zwar ist die resultierende Strategie nun insgesamt gesehen eine erhebliche Verbesserung, doch diese wird durch höhere Komplexität erkauft. Wie weitgehend die neue Strategie in der Praxis umgesetzt werden soll, muss im Einzelfall sorgfältig überlegt werden, insbesondere in großen Netzen.

Die RBNS-Strategie (Reduced Basic Node Selection) beispielsweise zeigte unter weniger überlasteten Bedingungen eine recht gute Leistung, ohne dass QoS-Signale erforderlich waren, was sie zu einer praktikablen Option für etliche Anwendungsfälle macht.

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Godfrey Benjamin ist ein erfahrener Krypto-Journalist, dessen primäres Ziel es ist, jeden über die Perspektiven des Web 3.0 aufzuklären. Seine Liebe zu Krypto wurde während seiner Zeit als ehemaliger Banker geweckt, als er die klaren Vorteile von dezentralem Geld gegenüber traditionellen Zahlungen erkannte.

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