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  • Shib CoOp führt einen ersten SHIB-Token-Burn von 97 Millionen im Shibarium Layer-2 (L2)-Netzwerk durch.
  • Es kommen Bedenken auf, ob eine solche Verbrennung den ursprünglichen Shiba Inu-Token-Vorrat im Ethereum Layer-1 (L1)-Netzwerk beeinflusst.

Die Feinheiten von Token-Burns in mehrschichtigen Netzwerken verstehen

In der Welt der Blockchain, insbesondere bei mehrschichtigen Netzwerken, ist das Verständnis der Token-Dynamik entscheidend. Die Shiba Inu-Gemeinschaft hat dies kürzlich aus erster Hand erfahren, als die Shib CoOp, ein aufstrebendes Metaverse-Immobilienprojekt, einen bemerkenswerten 97 Millionen SHIB-Token-Burn auf Shibarium meldete. Diese Layer-2 (L2)-Blockchain-Plattform, die auf Ethereum aufsetzt, wurde entwickelt, um eine Reihe von dezentralen Anwendungen (Dapps) aufzunehmen.

Der Schritt schien das Potenzial von Shibarium und die Aussicht auf weitere SHIB-Burns in der Zukunft zu unterstreichen.

Shibariumscan, der spezielle Blockchain-Explorer für das Shibarium-Netzwerk, bestätigte, dass das Burn-Ereignis genau um 12:32 Uhr (UTC) stattfand. Dies hat jedoch Fragen über die tatsächlichen Auswirkungen auf das zirkulierende Angebot des SHIB-Tokens aufgeworfen.

Überbrückung von L1 und L2: Die Wurzel der Debatte

Der Knackpunkt des Problems liegt in der Unterscheidung zwischen L1- und L2-Netzwerken. Ethereum, das primäre L1-Netzwerk, dient als Grundlage. Auf der anderen Seite arbeitet Shibarium als L2-Plattform, die mit Ethereum verankert ist. Hier ist der Haken: Wenn Shiba Inu-Token auf Shibarium verbrannt werden, bedeutet dies nicht unbedingt, dass eine gleiche Anzahl von SHIB-Token auf Ethereum ausgelöscht wird.

Shibburn, ein von der Community geführter Burn-Tracker, hat diese Nuance schnell geklärt und darauf hingewiesen, dass das Brennen eines Tokens wie SHIB auf einem L2-Netzwerk nicht den ursprünglichen Token auf der L1-Chain eliminiert. Im Wesentlichen ist das, was auf der L2 gebrannt wird, eine Repräsentation, nicht der ursprüngliche Token von Ethereum.

Dies führt zu einem komplizierteren Prozess, der als Token-Bridging bekannt ist. Laienhaft ausgedrückt: Wenn Token vom L1- zum L2-Netzwerk verschoben werden, werden die ursprünglichen Token in einem bestimmten Vertrag auf der L1-Seite platziert, während auf L2 neue entsprechende Token erstellt werden. Wenn also ein L2-Burn stattfindet, werden diese neuen Token an die Burn-Wallet gesendet, nicht die ursprünglichen Ethereum-basierten Token.

Der vorherrschende Standpunkt, wie von Shibburn hervorgehoben, stützt sich auf das Ethereum-Framework. Ethereum hat ausgewiesene Burn-Adressen und damit ein Token wirklich als „gebrannt“ gilt, muss er aus demselben Vertrag wie diese Adressen stammen.

Bislang haben sich weder das Shiba-Inu-Kernteam noch die Marketingleiterin Lucie zu diesem Thema geäußert. Auch Anfragen zur Notwendigkeit einer Bridge, um SHIB-Burns zwischen L1 und L2 zu harmonisieren, blieben unbeantwortet.

Inmitten dieser Diskussionen bewegt sich der Handelswert von Shiba Inu bei 0,00000674 $ und damit knapp unter der Schwelle des absteigenden Dreiecks von 0,00000715 $.

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Jane Smith ist eine angesehene Bitcoin-Journalistin, die für ihr Engagement bei der Bereitstellung präziser und zeitnaher Berichte über Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, bekannt ist. Mit einem tiefgreifenden Verständnis wirtschaftlicher Prinzipien bringt sie eine einzigartige Perspektive in ihre Analysen ein. Jane hat besizt einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften und ist deswegen bestens damit vertraut komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich darstellen zu können. Durch gründliche Forschung und ausführliche Interviews mit Branchenexperten bietet sie kontinuierlich wertvolle Einblicke in die sich ständig verändernde Welt der Kryptowährungen. Janes umfassendes Wissen, zusammen mit ihren akademischen Qualifikationen, positioniert sie als vertrauenswürdige Informationsquelle im Bereich der Kryptowährungen. Jane möchte allen Lesern dabei helfen in die Welt von Bitcoin und Co. eintauchen zu können.

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