- Das schnelle Wachstum des Worldcoin-Projekts hat ein Gefühl der Dringlichkeit beim Aufbau eines Netzwerks von Proof-of-Persons im Blockchain-Ökosystem ausgelöst.
- Die Entwickler von Shiba Inu unter der Leitung von Shytoshi Kusama arbeiten an der Self-Sovereign Identity (SSI), um Kunden von Shiba Inu mehr Kontrolle über ihre Online-Daten zu geben.
Das Shiba Inu (SHIB)-Ökosystem wird in der Zukunft zweifellos weiterwachsen und von der allgemeinen Akzeptanz digitaler Vermögenswerte und der Blockchain-Technologie profitieren. Das Shiba Inu-Ökosystem besteht aus einer sich selbst tragenden Struktur mit mehreren Token, darunter LEASH und BONE, mit einer kombinierten, vollständig verwässerten Bewertung von etwa 8,6 Milliarden US-Dollar.
Der Wettbewerb in der Meme-Coin-Branche erlaubt es dem Shiba Inu-Ökosystem jedoch nicht, sich allein auf spekulative Aspekte zu stützen. Aus diesem Grund haben die Shiba Inu-Entwickler unter der Leitung von Shytoshi Kusama an einer Skalierungslösung für die zweite Ebene gearbeitet – ähnlich wie Polygon (MATIC) und Arbitrum (ARB) im Ethereum-Netzwerk – mit dem Namen Shibarium.
Bemerkenswert ist, dass das Shibarium-Netzwerk dabei helfen soll, mehr Web3-Nutzer sicher und in großem Umfang in die Shiba Inu-Infrastruktur einzubinden. Die Notwendigkeit, KI-Bots von Menschen zu unterscheiden, hat jedoch dazu geführt, dass die Shib-Kernentwickler wieder am Reißbrett arbeiten.
Shiba Inu und die Verifizierung digitaler IDs
Im Zuge der Verbreitung der KI, etwa in Gestalt von Proof-of-Persons-Netzwerken wie Worldcoin (WLD), arbeiten die Shiba Inu-Kernentwickler angeblich an einem digitalen Verifikationssystem für das kommende Shibarium-Netz.
Berichten zufolge wird Shiba Inu alle Anwendungen mit einer Blockchain-basierten digitalen Identität verknüpfen, um das Vertrauen zwischen Shiba Inu-Nutzern und Regierungen zu stärken. Darüber hinaus beabsichtigen Regierungen auf der ganzen Welt, enger mit den DeFi-Protokollen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass lokale Vorschriften eingehalten werden, einschließlich der Besteuerung und des Datenschutzes.
Die Shiba Inu-Entwickler verstehen das steigende Interesse an digitalen Identitäten und Datenschutz in Kanada und der Europäischen Union und können dazu beitragen, das Shibarium-Netzwerk und SHIB als ein Spitzenprojekt im Vergleich zu anderen Blockchains zu positionieren. Shiba Inu-Chefentwickler Shytoshi Kusama äußerste sich vor kurzem dazu:
„Wir legen den Grundstein für einen neuen globalen Standard für dezentrales digitales Vertrauen und internationale Identitätsüberprüfung.
Auf diese Weise ist Shibarium der Vorbote eines neuen digitalen Zeitalters, in dem das Vertrauen in Systeme wiederhergestellt und verbessert wird.“
Um den SHIB-Kunden die Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu geben, arbeitet man an der Self-Sovereign Identity „SSI“, um Identitätsdokumente wie Pässe und Führerscheine noch besser zu schützen. Die Self-Sovereign Identity wird in dezentralisierten Anwendungen eingesetzt werden, die auf den demnächst startenden Shibarium-Schicht-2-Netzwerken aufbauen.
Marktausblick
Shiba Inu wurde am Donnerstag für 0,00000823 Dollar gehandelt und ist im Jahresverlauf um etwa 5 Prozent gefallen. Nach den neuesten On-Chain-Daten hat das Shiba Inu-Netzwerk etwa 1,32 Millionen Inhaber, die etwa 10.802.986 Transaktionen durchgeführt haben. Es ist erwähnenswert, dass etwa 41 Prozent des Gesamtangebots von Shiba Inu bereits verbrannt wurden, wobei erwartet wird, dass das Shibarium-Netzwerk die Verbrennungsrate beschleunigen wird.
