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  • Ein Sieg von Ripple vor dem Supreme Court der USA könnte einen Anstieg des XRP-Kurses auslösen, der endlich eine marktkonforme, realistische Unternehmensbewertung abbilden würde.
  • Der Ausgang des Verfahrens ist entscheidend für den generellen Stellenwert von Kryptowährungen und für das Vertrauen des Marktes – mit oder ohne höchstrichterliches Urteil.

In einem nachdenklich stimmenden Tweet griff Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple Labs, einen wichtigen Punkt aus dem heutigen Wall Street Journal auf. Er bezieht sich auf Urteile des Obersten Gerichtshofs gegen die SEC, und er zeigt eine sich gegen die Regulierungsbehörde entwickelnde rechtliche Tendenz.

Dieser Einblick, der einer angesehensten internationalen Wirtschaftspublikation entnommen wurde, wirft ein Licht auf einen Vorgang, der in einer liberalen Marktwirtschaft ein Skandal sein sollte: die ohne Not durch eine Bundesbehörde vorgenommene vorsätzliche Verzerrung eines sich entwickelnden Zukunftsmarkts. Einsicht zeigt die SEC bisher nicht im Geringsten, und falls es zu einem Urteil des Supreme Court kommen sollte, gehen bis dahin im schlimmsten Fall noch Jahre ins Land.

Im November beleuchtete CNF eine entscheidende Entwicklung: die Vorwegnahme größerer Preiskorrekturen für XRP und Bitcoin durch die SEC und BlackRock im Hinblick auf die Überlegungen zur ETF-Zulassung. Diese Vorwegnahme eines Marktabschwungs in Verbindung mit den Verzögerungen beim Börsengang von Ripple deutet auf ein strategisches Marktspiel hin, das möglicherweise darauf abzielt, Asset-Kurse künstlich niedrig zu halten, bevor ein Aufschwung einsetzt, insbesondere wenn Ripples juristischer Weg zum Erfolg führt.

Ripples Rechtsstreit mit der SEC, dessen wahrscheinlicher Ausgang sich mit der Tendenz des Obersten Gerichtshofs, gegen die SEC zu entscheiden, deckt, hat das Potenzial, den Marktwert von XRP dramatisch zu erhöhen. Ein Sieg auf dieser Ebene könnte zu einem sprunghaften Anstieg des Unternehmenswertes von 500 Prozent auf drei Dollar bewirken.

Die SEC-Ripple-Saga:

Die Geschichte von Ripple gegen die SEC hat verschiedene Entwicklungen erlebt. Die Tatsache, dass die SEC die persönlichen Klagen gegen die Top-Führungskräfte von Ripple zurückgezogen hat, und die Bereitschaft von CEO Brad Garlinghouse, die Klage vor den Obersten Gerichtshof zu bringen, verdeutlichen einen komplexen Rechtsstreit. Diese Schritte wirken sich nicht nur auf das unmittelbare operative Umfeld von Ripple aus, sondern signalisieren auch potenziell bedeutende Verschiebungen in der Dynamik des Kryptowährungsmarktes, insbesondere im Hinblick auf den erwarteten Preisanstieg auf 3 US-Dollar.

Ripple und die Marktdynamik

Die Reaktion des Kryptomarkts auf all das veranschaulicht die Wechselwirkung zwischen rechtlichen Entscheidungen und Marktverhalten. Da Ripple weiterhin mit seinen rechtlichen Herausforderungen konfrontiert ist, spiegelt die Preisvolatilität von XRP die Unsicherheit der Anleger wider. Wer die SEC-Ripple-Saga von Beginn an beobachtet hat, weiß um die Brisanz eines möglichen Urteils des Obersten Gerichtshofs für die Kryptobranche. Ein Triumph für Ripple könnte die Kehrtwende einer so genannten Regulierung einleiten, die vielfach nur als Gängelung von Unternehmen daherkommt.  Eine solche Kehrtwende müsste den Schwerpunkt der SEC wieder auf den Verbraucherschutz legen, denn zu nichts anderem ist diese Behörde nach der im schwarzen Freitag 1929 kulminierenden Weltwirtschaftskrise gegründet worden.

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