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  • Chainlink hat eine technische Zusammenarbeit mit der Schweizer Hdac Technology AG abgeschlossen.
  • Im Rahmen der Partnerschaft wird Hdac die Technologie von Chainlink nutzen, um das „Oracle-Problem“ zu lösen.

Chainlink hat eine Partnerschaft mit der Schweizer Top-Blockchain- und IoT-Firma Hdac Technology AG geschlossen. Hdac kündigte die Zusammenarbeit heute via eines Medium-Beitrags an und enthüllte, dass sich die technische Zusammenarbeit auf die Überwindung des „Oracle-Problems“ konzentrieren wird. Das in der Schweiz ansässige Unternehmen wird die Oracle Technologie von Chainlink nutzen, um Off-Chain Daten sicher und dezentral in die Blockchain einzuspeisen.

Das Oracle Problem besteht darin, dass eine Blockchain externe Daten nicht einfach „importieren“ kann, da die Integrität der Daten nicht sicher gewährleistet ist. Dieses Problem, das auftritt, wenn Smart Contracts für Berechnungen innerhalb der Blockchain (On-chain) externe Daten benötigen, wird als „Das Oracle-Problem“ bezeichnet.

Das Oracle-Problem gilt als eines der größten Hindernisse bei der Kommerzialisierung der Blockchain– und der Smart Contract-Technologie. Um das Problem zu überwinden, ist Hdac eine Partnerschaft mit Chainlink eingegangen. Die dezentralisierte Oracle Middleware-Lösung von Chainlink soll die zentralen Fehlerquellen beseitigen, indem sie Off-Chain-Daten durch eine Aggregation mehrerer Validierer verifiziert, die sowohl Off-Chain Ereignisse bestätigen als auch Daten an den Smart Contract (On-Chain) liefern.

Die beiden Unternehmen werden gemeinsam ein System entwickeln, das sicher und zuverlässig Off-Chain-Daten, die von IoT-Diensten und anderen Netzwerken erstellt werden, ausliest, filtert und an Hdacs Blockchain-basierte DApps liefert. Speziell wird die Lösung die Kommunikation mit externen Systemen/Netzwerken, wie z.B. IoT-Sensoren, Web-Daten, Unternehmens-Backends, bestehenden Zahlungssystemen, anderen Blockchains ermöglichen.

chainlink hdac
Source: https://medium.com/hdac/hdac-chainlink-partnership-c3cb965bdec

Abschließend stellt die Hdac im Rahmen der Pressemitteilung fest:

Dank der technischen Partnerschaft mit Chainlink ist Hdac nun in der Lage, die Datenintegrität für blockchainbasierte DApps- und IoT-Dienste zu sichern und wird verschiedene reale Anwendungsfälle unter Verwendung verifizierter Off-Chain-Daten entwickeln.

Hype um Chainlink hält weiter an

Rund um Chainlink gibt es derzeit einen Hype der kein Ende findet. Nachdem Google im vergangenen Sommer die Nutzung der Oracle Technologie von Chainlink ankündigte, folgten über die vergangenen Wochen Partnerschaften mit Chiliz, DMM und Polkadot.

Zum Redaktionszeitpunkt verzeichnet der Chainlink (LINK) Kurs einen Verlust von 5,8 Prozent. Über den vergangenen Monat schreibt Chainlink jedoch trotz des Crashs am gesamten Kryptomarkt einen Kursanstieg von 15,5 Prozent. Hiermit ist LINK innerhalb der Top 30 Kryptowährungen nach Marktkapital der größte Gewinner über diesen Zeitraum.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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