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  • Trotz früherer Skepsis investieren große Banken wie UBS und JPMorgan in Bitcoin-ETFs.
  • Die Edmond de Rothschild Group ist ebenfalls eingestiegen und hat Anteile an Bitcoin-ETFs im Wert von 4,2 Millionen Dollar gekauft.

Die Schweizer UBS (Union des Banques Suisses), die sich bisher ihre konservative Haltung gegenüber Kryptowährungen bewahrte, hat Interesse an Bitcoin-ETFs bekundet. Einem kürzlich eingereichten Zulassungsantrag zufolge besitzt UBS 3.600 Anteile des iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock. Dieser Schritt ist eine weitere Entwicklung, nachdem die Bank Anfang dieses Jahres begonnen hat, einigen ihrer Kunden auf deren Wunsch hin den Handel mit Bitcoin-ETFs zu ermöglichen.

Allerdings schränkt UBS den Zugang zu diesen Fonds in Abhängigkeit von der Risikotoleranz der Kunden ein, wobei Konten, die als risikoarm eingestuft werden, von der Beteiligung an Bitcoin-ETFs ausgenommen sind. Es ist erwähnenswert, dass UBS nicht aktiv Händler davon überzeugt, sich an Bitcoin-ETFs zu beteiligen. Daher ist es offensichtlich, dass sie bei der Einführung von Krypto-Assets in ihr Angebot einen vorsichtigen Schritt macht. Diese Position unterscheidet sich von der früheren Haltung von UBS-CEO Ralph Hamers, der Kryptowährungen noch 2021 als reine Spekulation bezeichnet hatte.

Die Rolle von BlackRock bei IBIT

Die Investition der UBS Group AG in IBIT steht im Einklang mit ihrer strategischen Vision, ihr Portfolio zu diversifizieren und das wachsende Potenzial digitaler Vermögenswerte zu nutzen. Die Investition erstreckt sich über verschiedene Segmente des Unternehmens, darunter Global Wealth Management, Personal and Corporate Banking, Asset Management und Investment Banking. Es ist ein umfassender Ansatz zur Integration von Kryptowährungen in das Angebot.

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IBIT ermöglicht Anlegern den Zugang zu Bitcoin über ein traditionelles Maklerkonto, wodurch die Notwendigkeit entfällt, sich um die Lagerung, Sicherheit und Steuerberichterstattung zu kümmern, die mit dem direkten Besitz von Bitcoin verbunden sind. Mit einer Netto-Kostenquote von 0,12% bietet IBIT ein kosteneffizientes Engagement in Bitcoins potentiellem Aufwärtstrend, während einige der Risiken, die mit dem direkten Besitz verbunden sind, gemildert werden.

Die Beziehung zwischen der UBS Group AG und BlackRock Inc. verleiht der Investition in IBIT eine zusätzliche Bedeutung: BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hält rund fünf Prozent der UBS-Aktien.

Institutionelle Akzeptanz im Aufwind

Die Akzeptanz von Bitcoin-ETFs geht über UBS hinaus, da auch andere namhafte Finanzinstitute in den Markt einsteigen. JPMorgan Chase, die größte US-Bank, gab kürzlich ihre Beteiligungen an Bitcoin-ETFs bekannt und signalisierte damit eine Abkehr von ihrer früheren Skepsis gegenüber Kryptowährungen.

Darüber hinaus hat sich das Handelsunternehmen Susquehanna International Group (SIG), das von dem Milliardär und Geschäftsmann Jeff Yass mitbegründet wurde, dem Bitcoin-ETF-Trend angeschlossen. Diese Entwicklungen unterstreichen einen breiten Trend der institutionellen Übernahme von Kryptowährungen, da diese auf den traditionellen Finanzmärkten immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Darüber hinaus hat die Edmond de Rothschild Suisse S.A. Anteile an Bitcoin-ETFs im Wert von 4,2 Millionen Dollar erworben. Diese Investition ist ein strategischer Schwenk zu digitalen Vermögenswerten durch einen der angesehensten Namen im globalen Finanzwesen.

Bedeutende Finanzinstitute wie JP Morgan und Wells Fargo signalisieren eine signifikante Verschiebung ihres Ansatzes gegenüber Kryptowährungen. Die regulären obligatorischen Mitteilungen an die SEC zeigen erhebliche Investitionen in Bitcoin-ETFs, wobei JP Morgan 731.246 $ in mehrere ETFs und Wells Fargo 141.817 $ in den GBTC von Grayscale investiert hat.

Darüber hinaus haben namhafte Akteure wie BNP Paribas und BNY Mellon ähnliche Ankündigungen gemacht. DieEmittenten von ETFs zeigen ein unerschütterliches Vertrauen in Bitcoin, was sich in erheblichen Investitionen in ihren eigenen Produkte niederschlägt.

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Simon ist seit mehr als 8 Jahren in der Krypto-Welt zu Hause und ist fasziniert von den Möglichkeiten, die DeFi für Entwicklungsländer bietet. Simons unermüdliche Aufklärungsarbeit im Bereich der dezentralen Finanzen ist wie ein Leuchtfeuer, dass sich unaufhaltsam verbreitet und einen bahnbrechenden Wandel in unserer Finanzwelt einleiten könnte.

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