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  • Die Schweiz hat mit der Ausweitung des Sofortzahlungssystems einen weiteren Schritt in Richtung Krypto gemacht.
  • 28 % der Banken in der Schweiz bieten ihren Kunden Krypto-Anlagen an oder planen, dies zu tun.

Laut einer Ankündigung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und des Finanzinfrastrukturbetreibers SIX Interbank Clearing AG hat die Schweiz eine fortgeschrittene Phase in ihren Bemühungen erreicht, die Macht der Sofortzahlungssysteme zu nutzen, um bargeldlos zu werden.

Laut dem SNB-Bericht, der von Crypto News Flash eingesehen wurde, können derzeit rund 60 Finanzinstitute im Land Zahlungen sofort – innerhalb von 10 Sekunden – verarbeiten. Das macht rund 95 % des Schweizer Massenzahlungsverkehrs aus.

Aus dem Bericht geht ferner hervor, dass das erste Institut sein Angebot für Privatkunden lanciert hat und mehrere andere in den kommenden Monaten hinzukommen dürften. Experten gehen davon aus, dass damit die Finanzwirtschaft angekurbelt werden könnte, da Privatpersonen und Unternehmen rund um die Uhr Konto-zu-Konto-Transaktionen durchführen könnten.

„Dies bietet erhebliche Vorteile für Privatpersonen, Unternehmen und Geschäftsbanken. Dank kürzerer Abwicklungsketten werden Risiken reduziert und erhaltene Gelder sind sofort verfügbar. Für Unternehmen und Geschäftsbanken erweitern sich durch Instant Payments die Möglichkeiten, Prozesse zu automatisieren und mit anderen Dienstleistungen zu verknüpfen.“

Die SNB und die SIX teilten dazu mit, dass sich Instant Payment mittelfristig in der Schweiz breit etablieren und ein Vorbild für künftige, damit verbundene Innovationen sein könnte.

„Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der neuen Generation des zentralen Schweizer Zahlungssystems im November 2023 wurden die technischen Voraussetzungen für diese neue Art von Zahlungen geschaffen. Diese Markteinführung stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein dar und ist Ausdruck des gemeinsamen Engagements aller Beteiligten für die Zukunft des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in der Schweiz.“

Könnte XRP für diese Innovation in Betracht gezogen werden?

Angesichts der Tatsache, dass das Land sein Finanzsystem mit der perfekten Einführung eines bargeldlosen Zahlungssystems völlig neu definieren wird, glauben Experten, dass XRP in Zukunft integriert werden könnte. Eine Schweizer Bank, die sich vollständig im Besitz der Regierung befindet, PostFinance, vor kurzem die Aufnahme von Solana (SOL) und Ripple (XRP) in ihre Handelsplattform angekündigt.

XRP kann in Zukunft stärker integriert werden, da 28 % der Schweizer Banken ihren Kunden derzeit erlauben oder planen, sie in Kryptowährungen investieren zu lassen. Neben PostFinance haben auch die Kantonalbanken von Zug, St. Gallen und Luzern ihre Krypto-Angebote eingeführt.

Die Geschichte von PostFinance in der Krypto-Branche reicht bis ins Jahr 2023 zurück, als sie sich mit der Sygnum Bank zusammenschloss, um Krypto-Dienstleistungen zu regulieren. Die Grundlage der Zusammenarbeit bestand darin, Kunden den Kauf, Verkauf und die Lagerung von Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und jetzt XRP zu ermöglichen.

Letztes Jahr berichteten wir , dass die Schweizer Großbank BBVA ihre Partnerschaft mit dem zu Ripple gehörenden Unternehmen Metaco erweitert hat, um ein starkes Engagement im Kryptobereich zu ermöglichen. BBVA ist erste Großbank in der Eurozone, die Kryptoverwahrungs und Handelsdienste neben denen für traditionelle Vermögenswerte anbietet, und es wird erwartet, dass sie den Weg für eine vollständige XRP-Integration bereiten wird.

Derzeit wird XRP eingerichtet, um die neue globale Finanz-Ära anzuführen, die durch die jüngste Integration mit MasterCard gekennzeichnet ist, während Ripple daran arbeitet, die RWA-Tokenisierung weltweit zu fördern.

Bei Redaktionsschluss wurde XRP bei 0,59 $ gehandelt, nachdem er in den letzten 24 Stunden um 0,12 % gesunken war.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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