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  • Ripple hat Unterstützung von zwei Unternehmen erhalten, die ein Interesse am positiven Ausgang des laufenden Prozesses für den Bezahldienstleister haben.
  • Nach zwei Jahren mit teils unwürdigem Gezerre vor Gericht steht der Fall nun wohl vor seinem Ende – jedenfalls haben beide Parteien ein Urteil im Schnellverfahren beantragt.

Der in San Francisco ansässige internationale Zahlungsdienstleister Ripple Labs Inc. hat in dem Prozess gegen die SEC weitere Unterstützung erhalten, diesmal von zwei Unternehmen. I-Remit, ein auf den Philippinen ansässiges Unternehmen – ebenfalls ein internationaler Zahlungsdienstleister – und das Business-Jet-Charterunternehmen TapJets haben den amicus-curiae-Status in dem Prozess beantragt

Ripple und seine Führungskräfte werden von der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) beschuldigt, nicht registrierte Wertpapiere in Form von XRP-Token zu verkaufen. Ripple hat das zurückgewiesen und den Zeitpunkt der Klage durch die SEC sowie den Interessenkonflikt des ehemaligen SEC-Abteilungsleiters William Hinman in Frage gestellt, der während seiner Zeit im Amt Millionen durch eine Pro-Ethereum-Firma verdient hat. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Klage gegen Ripple während Hinmans Amtszeit eingereicht wurde.

Der Fall steht kurz vor dem Abschluss, nachdem sowohl Ripple als auch die SEC ein Urteil im Schnellverfahren beantragt haben, in dem festgestellt werden soll, dass das Gericht über genügend Beweise verfügt, um ein Urteil zu fällen.

Wie Ripple-Anwalt James K. Filan mitteilte, hat I-Remit eine offizielle Erklärung zur Unterstützung von Ripple abgegeben und das Gericht gebeten, diese in seine endgültige Entscheidung aufzunehmen.

 

Zur Unterstützung von Ripple weist I-Remit – übrigens ein Partnerunternehmen von Ripple, keine Konkurrenz – darauf hin, dass es den XRP-Token nie als Wertpapier, sondern vielmehr als Werkzeug für schnelle, kosteneffiziente, grenzüberschreitende Überweisungen betrachtet hat. Das Unternehmen beschuldigt die SEC, Blockchain-Technologie und Kryptowährungen bewusst falsch zu darzustellen, um ihre Autorität in der Branche zu sichern. Außerdem behauptet I-Remit, dass der SEC schlicht der Sachverstand für moderne Technologien fehle.

Ein weiteres Unternehmen, das Ripple unterstützt, ist das Business-Jet-Charterunternehmen TapJets. Es hat die XRP-Zahlungsoption integriert. In seiner Interaktion mit dem Token stellt das Charterunternehmen fest, dass der Token für sein Geschäft „lebenswichtig“ sei, da er für Zahlungen außerhalb der Bank-Buchungszeiten verwendet werden kann. Das stelle sicher, dass die Kunden Flüge buchen und Transaktionen zu jeder Tages- und Nachtzeit durchführen können. Das Unternehmen teilte ferner mit, man habe stark in diese Technologie investiert und man würde große Verluste erleiden, falls das Token als Wertpapier eingestuft würde.

Wie CNF berichtete, hat sich Ripple-CEO Brad Garlinghouse zuversichtlich gezeigt, den Fall zu gewinnen. Er hält ihn für glasklar und es sei nur eine Frage der Zeit, bis Ripple gewinnt.

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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