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  • Die neue Smart-Contract-Funktion „Hooks“ soll mit dem nächsten Upgrade für XRPL-Transaktionen in das XRP-Ledger integriert werden.
  • Die Ripple-Entwickler schlagen außerdem den XLS-30d-Standard vor, der den Schwerpunkt auf DeFi und die Erweiterung der finanziellen Optionen für Liquiditätsanbieter legt.

Die Ripple-eigene Kryptowährung XRP verzeichnete Anfang der Woche einen soliden Kursanstieg von mehr als 20% in den letzten 24 Stunden und wird derzeit für 0,4581 US-Dollar bei einer Marktkapitalisierung von 23,3 Milliarden Dollar gehandelt. Ripples XRP-Ledger derzeit an der Schwelle zu einem großen Paradigmenwechsel in Bezug auf Smart Contracts.

Derzeit arbeitet das XRPL-Entwicklungsteam an der Smart-Contract-Funktion „Hooks“, die in XRPL-Transaktionen integriert werden soll. Sie soll zusätzliche, grundlegende Funktionen auf der Basisschicht bieten.

Darüber hinaus arbeitet Peersyst an einer EVM-Sidechain, die den Kurs des Ökosystems ändern könnte dieses Jahr in Betrieb gehen soll. Die XRP-EVM-Sidechain wird in der Lage sein, auf Augenhöhe mit anderen Chains wie Solana und Ethereum zu rechnen, die Smart Contracts unterstützen.

Schon im Juni 2022 hatten die Ripple-Entwickler auch den XLS-30d-Standard für einen nativen Automated Market Maker (AMM) vorgeschlagen. Der devNet AMM ist bereits in Betrieb und der Vorschlag befindet sich im Entwurfsstadium. Dieser spezielle AMM-Standard legt den Schwerpunkt auf DeFi und erweitert die finanziellen Optionen, die Liquiditätsanbietern zur Verfügung stehen.

Obwohl XRPL Open Source ist, waren die XRPL Foundation und XRPL Labs die Hauptakteure bei der Entwicklung der Plattform. Darüber hinaus unterstützt Ripple das Wachstum von Ökosystemdiensten entweder durch eigene Initiativen oder durch die Gewährung von Zuschüssen an andere mit dem Ökosystem verbundene Unternehmen.

XRPLs PoA-Konsens – Pro und Kontra

Bekanntermaßen verwendet das XRP-Ledger das Proof-of-Association (PoA)-Konsensmodell, das auch als „Federated Byzantine Consensus Protocol“ bezeichnet wird, als „Byzantinisches Konsensprotokoll im Verbund“ also. Jeder Knoten innerhalb des PoA-Netzwerks muss eine Liste vertrauenswürdiger Knoten erstellen, die er bei der Konsenssuche konsultiert.

Ripple nennt diese Liste der vertrauenswürdigen Knoten eine Unique Node List (UNL). Um an der Konsens-Findung teilzunehmen, muss sich ein Validierer also zunächst das Vertrauen anderer Knoten verdienen und kann sich nicht allein auf finanzielle Ressourcen verlassen. Ein Knoten, der nicht das Vertrauen der anderen Knoten genießt, wird nicht Teil der UNL und hat somit keinen Einfluss auf das System. Außerdem benötigt das PoA-System nicht viel Hardware, wodurch die Betriebskosten sinken.

Der Nachteil von PoA ist jedoch, dass es schlechte Akteure nicht bestraft. Das liegt daran, dass PoA nicht durch großes Kapital oder hohe externe Kosten eingeschränkt wird. Die Knoten können als Vergeltungsmaßnahme lediglich aus der UNL entfernt werden, und die Verbindungen der Validierer könnten unterbrochen werden.

Der Ripple-Prozess

Die neuesten Entwicklungen im Fall SEC ./. Ripple zeigen, dass der erstinstanzliche Prozess sich dem Ende nähert und Ripple gute Chancen hat, zu gewinnen. Dies war auch der Grund, warum der XRP-Kurs in den letzten 24 Stunden um mehr als 20% stieg ist.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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