- Xpring zeigt großes Vertrauen in XUMM als bestem Usecase des XRP Ledgers und sagt den Entwicklern weitere finanzielle Unterstüzung zu.
- Der PayID Hackathon bringt neue Ideen und Einsatzmöglichkeiten für XRP.
Warren Paul Anderson von Xpring gab vor kurzem bekannt, dass Xpring einen neuen Dreijahresvertrag zur Unterstützung von XRPL Labs und XUMM unterzeichnet hat. Er nannte XUMM „Eine der besten Repräsentationen des XRP Ledgers“. Xpring ist der Investementarm von Ripple und treibt die Adaption von XRPL basierten Anwendungen voran.
XRPL baut weiter auf Zusammenarbeit mit XUMM
In Anbetracht von XUMMs Entwicklung über die letzten Monate ist das auch gar nicht verwunderlich. Wie Crypto News Flash bereits im März berichtete, startete die App mit ungefähr 3.700 Nutzern. Obwohl die App zum Start noch einige Bugs hatte, sprach der Chefentwickler Wietse Wind weniger als zwei Monate später im Mai davon, dass XUMM bald bereit für den Masseneinsatz sein würde.
Diese Behauptung wurde kurz darauf von XUMM durch ein massives Update mit über sechzig Fixes untermauert. Daraufhin stellte XRPL Anfang August prompt eine weitere Finanzspritze bereit, um XUMMs Entwicklung weiter voranzutreiben.
Laut Wind ist es eins der Hauptziele von XUMM, den Handel mit Währungen wie Euro, Dollar und XRP losgelöst von Banken zu ermöglichen. Vor allem die Vereinfachung von peer to peer Zahlungen und Zahlungen im Handel, soll vereinfacht werden. Und es ist offensichtlich, dass Xpring XUMM als die vielversprechendste Lösung für diesen essenziellen Bereich betrachtet.
Der Xpring PayID Hackathon bringt aufregende Innovationen
Am 7. August gab Xpring CEO Warren Paul Anderson die Gewinner des PayID Hackathons bekannt. Der von Ripple veranstalte, sechswöchige Hackathon lockte mit Preisen von mehr als 25 Tausend US-Dollar 360 Entwickler an und es entstanden insgesamt mehr als 40 Projekte.
Anderson schrieb, dass viele der Projekte die Erwartungen der Veranstalter in Qualität und Anspruch übertrafen. Nach Auswahl der zehn Finalisten, bekamen diese die Chance ihre Projekte vor einer hochkarätigen Expertenjury zu präsentieren. Unter anderem saßen David Schwartz aka „JoelKatz“, CTO von Ripple, und Ethan Beard, SVP of Xpring, darin.
Unter der Top 10 waren Projekte wie Brisk ID, welches jeder Person die Möglichkeit der Einrichtung einer PayID übers Handy ermöglicht. Eins der Hauptziele der Entwickler war es, neue Technologien auch normalen Menschen zugänglich zu machen.
Auch Ripay schaffte es unter die Top 10. Die App macht es möglich, mit nur einer Nachricht Kontakten von Discord, Telegram, Slack und anderen Diensten per PayID XRP zu senden.
Die Top 3 bestanden aus einer App von Usend, welche Bankkonten mit PayID verknüpft, einem PayID Marketplace für Videospiele von 0games und einem Tool von PayID Validator, zur Validierung von PayID Antwort Headern. Auffällig ist die Vielfalt der Themen und Möglichkeiten, die die Entwickler für PayID fanden. Der Fokus lag aber eindeutig auf Benutzerfreundlichkeit und dem Abbau von Barrieren zum Einsatz der neuen Technologien. Einige dieser Ideen zeichnen mit Sicherheit kommende Trends ab.