AD
AD
  • Das Transaktionsprotokoll von Ripple wird laut der International Federation of Accountants zur Finanzierung von Handelstransaktionen in Betracht gezogen
  • Graham Bright von der Euro Exim Bank sagt, mit den On-Demand-Fähigkeiten des RippleNet könnten Kunden mit XRP als zugrunde liegendem Digital-Asset  in und aus verschiedene Währungen wechseln

Das Ripple-Transaktionsprotokoll wird nach Angaben der International Federation of Accountants (IFA) von größeren Organisationen für die Eignung zur Handelsfinanzierung untersucht. Dies wurde öffentlich, nachdem ein als Wrathof Kahneman identifizierter Twitter-Nutzer eine Präsentation mit dem Titel „Enabling Purpose Driven Organizations“ geteilt hatte.

Die Präsentation hebt die Blockchain-Technologie im Allgemeinen und Ripple im Besonderen als zusätzliche innovative Lösungen hervor, die im Lieferkettenbereich weniger genutzt werden.

Laut der Präsentation werden diese weniger genutzten technologischen Lösungen in Betracht gezogen.

 

„Die Erforschung zusätzlicher innovativer Lösungen, die in Lieferketten noch nicht weit verbreitet sind, etwa Blockchain und verwandte Tools, einschließlich des Ripple-Transaktionsprotokolls, werden von einigen größeren Organisationen untersucht, um das Lieferkettenmanagement durch größere Automatisierung, Transparenz und Sichtbarkeit zu verbessern.“

Euro Exim Bank: Ripple beeinflusst die Handelsfinanzierung

Graham Bright, Head of Compliance and Operations bei der Euro Exim Bank, hob in einem Interview die Bedeutung von Ripple in der Handelsfinanzierung hervor und erklärte, warum größere Organisationen daran interessiert sind. Graham erklärte, dass die Euro Exim Bank ihre Lösung auf ihrer Mitgliedschaft im Ripple-Ökosystem aufbaue. Mit den On-Demand-Fähigkeiten des RippleNet können Kunden zwischen den Währungen mit XRP als zugrundeliegendem digitalem Vermögenswert hin und her wechseln.

Anders als bei traditionellen Anbietern währungsübergreifender Zahlungsmechanismen seien keine traditionellen Korrespondenzbanken bei RippleNet erforderlich.

So sei man jetzt in der Lage, außerhalb des SWIFT-Netzwerks zu operieren, und einige große Banken schließen sich bereits an. Dank Ripple und Blockchain, so Graham, erwarte er innerhalb weniger Jahre eine „Revolution in der Handelsfinanzierung“.

„Die Verwendung von Blockchain bei der Identifizierung von Handelspartnern, die Erleichterung von Zahlungen und der Austausch von Dokumenten sind gute Beispiele dafür.“

Mit der schrittweisen Einführung von Blockchain und dem Ripple-Transaktionsprotokoll wird auch Lieferketten diversifiziert werden können.

Warum große Organisationen Ripple in Betracht ziehen

Obwohl in der IFA-Präsentation nicht viele substanzielle Informationen zu dem Thema gegeben wurden, verriet Graham in seinem Interview, das finanzielle Ökosystem, das die Handelsfinanzierung unterstützt, sei sehr komplex. Er erklärte auch, dass beispielsweise ein kleines Unternehmen in einem Entwicklungsland, das versucht, Waren zu importieren, mit lokalen Banken zusammenarbeiten muss, was den Prozess verteuert. Leider geben die regulatorischen Bedenken der globalen Bank-Branche weiterhin Anlass zur Sorge.

Risikominimiereung und Liquiditätsdruck haben viele Banken davon abgehalten, kleineren Unternehmen aus Entwicklungsländern zu helfen. Ripple hat jedoch das Zeug dazu, diese Beschränkungen aufzuheben. Es wird erwartet, dass das Ripple-Transaktionsprotokoll, sobald es voll entwickelt ist, eingesetzt werden kann, um eine Revolution der Handelsfinanzierung auszulösen.

 

.

John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

Exit mobile version