- Nach dem Prozess-Gewinn gegen die SEC vor Gericht ist Ripples Reputation in der Kryptowelt wiederhergestellt.
- Weltweit führende Banken, darunter HSBC und Volante, wollen nun Ripple-Kunden werden und seine XRPL- und XRP-Dienste nutzen.
Das Fintech-Unternehmen hat nach seinem bedeutenden juristischen Sieg gegen die US-Börsenaufsicht SEC einen Aufschwung erlebt. Die Entscheidung des Gerichts, dass XRP-Verkäufe an Privatkunden keine Wertpapierverkäufe sind, hat einen Welleneffekt in der Finanzbranche ausgelöst. Während der Verkauf an institutionelle Kunden noch immer in seiner Definition strittig ist, stehen immer mehr Unternehmen Schlange, um mit Ripple zusammenzuarbeiten und die XRPL- und XRP-Technologie zu nutzen.
🚀 Despite a settlement offer, #Ripple is heading to the Supreme Court with unshakable confidence! 🏛️🔒
"No chance they'd win that!" 🗣️
Trillion-dollar partners like #HSBC, Standard Chartered, and more trust #XRP tech!
Get ready for a massive price pump! 🚀🚀 Your bags are… pic.twitter.com/ZRUVCGGcc4
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) November 10, 2023
HSBC
Die Hongkong Shanghai Banking Corporation HSBC, eine der größten Banken der Welt, hat eine Partnerschaft mit dem zu Ripple gehörenden Unternehmen Metaco angekündigt. Obwohl es sich nicht um eine direkte Zusammenarbeit mit Ripple handelt, plant HSBC, im Jahr 2024 einen Verwahrungsdienst für digitale Vermögenswerte für seine institutionellen Kunden einzuführen, wobei Metaco die erforderlichen Speicherlösungen bereitstellt.
Volante
Volante, eine weitere bekannte Finanzplattform, integriert das Echtzeit-Zahlungsnetzwerk von Ripple, um seine eigenen Dienstleistungen zu verbessern. Die Integration bietet verschiedene Vorteile, darunter Echtzeit- und Sofortzahlungen, ISO 20022 Messaging, Open Banking, APIs, grenzüberschreitende Funktionen der nächsten Generation und Blockchain-/DLT-Funktionalitäten. Diese strategische Allianz verdeutlicht den Einfluss von Ripple bei der Umgestaltung traditioneller Finanzsysteme.
Standard Chartered
Die Londoner Bank Standard Chartered tätigte schon im September 2016 eine strategische Investition in Ripple. Ziel war es, die Digitalisierungsbemühungen der Bank im Bereich der Distributed-Ledger-Technologie zu beschleunigen.
Weitere Kooperationen von Ripple gibt es mit der Bank of America, der PNC Bank, der Santander Bank, der thailändischen Siam Commercial Bank und der mexikanischen Bank Cuallix, und sie alle stärken die Position von Ripple in der globalen Finanzlandschaft.
Während sich der Rechtsstreit mit der SEC weiter hinzieht, bleibt Ripple-CEO Brad Garlinghouse, entschlossen. Kürzlich kündigte er an, man beabsichtige, den Fall vor den Obersten Gerichtshof zu bringen, trotz eines früheren Angebots zur außergerichtlichen Einigung. Der Sieg von Ripple in der ersten Instanz hatte den XRP-Kurs in nur einem Monat 35% erhöht und seine Position auf dem Kryptomarkt weiter gefestigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Ripples gerichtlicher Erfolg gegen die SEC und die wachsende Liste von Partnerschaften mit Top-Banken Wendepunkt in der Kryptobranche markieren. Da die Technologie von Ripple weiter an Zugkraft gewinnt, wird sie die Zukunft von internationalen Finanztransaktionen mitgestalten.