AD
AD
  • Der kuriose Fall der Hinman-Aussage hat in der XRP-Community für Aufregung gesorgt.
  • Die permanenten Einwände der SEC lassen viele vermuten, dass die Behörde etwas zu verbergen hat.

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC über den angeblichen Vertrieb von XRP als Wertpapier hat eine weitere interessante Wendung genommen. Branchenexperten haben kürzlich ihre Meinungen geäußert und es stellt sich heraus, dass der Fall nicht so bald zu einem Ende kommen wird.

Der ehemaliger Bundesanwalt und Strafverteidiger James K. Filan stellte fest, dass keine der beiden Parteien in nächster Zeit aufgeben wird. In Bezug auf die Hinman-Aussage fügte Filan hinzu, er glaube nicht daran, dass diese weiter verfolgt werde. Die Befragung fand am Dienstag, den 27. Juli, statt.

William Hinman, der ehemalige Leiter der Abteilung für Unternehmensfinanzierung bei der US-Börsenaufsicht SEC, hatte Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) bereits 2018 als Wertpapiere eingestuft. Darauf stützt Ripple den Vorwurf, die SEC vertrete gleichzeitig widersprüchliche Aussagen zu demselben Sachverhalt.
In seiner Argumentation führte Ripple aus, dass Hinman  „Insider-Wissen aus erster Hand über die Kommunikation der SEC mit Dritten und über die Annahme oder Genehmigung seiner öffentlichen Rede im Jahr 2018 über die regulatorische Behandlung von Kryptowährungen“ hat.

Wenn Ripple also weiß, mit wem Hinman gesprochen hat, könnte das den Jackpot bedeuten. Filan glaubt, dass Ripple die Namen der Personen kennt, mit denen Hinman in Kontakt gekommen ist. Der ehemalige Bundesanwalt stellte weiter fest, dass „Ripple da draußen nicht untätig ist und diese Leute befragt“.

Filan merkt auch an, dass dies zu einem Kampf um die Bestrafung der Gegenseite geworden ist. So wird das Ganze zu einem Prestige- und Ego-Wettbewerb zwischen der SEC und Ripple. Der Verteidiger ist der Ansicht, dass eine Einigung in diesem Fall nicht so bald zu erwarten ist.

Werden die Aussagen von William Hinman jemals veröffentlicht werden?

Der in der XRP-Community beliebte Anwalt Jeremy Hogan glaubt, dass Hinmans Aussagen wahrscheinlich vorzeitig öffentlich werden, allerdings nicht vollständig.

Zuvor hatten sich beide Parteien darauf geeinigt, wie die Aussage formal erfolgen sollte. Die SEC leistete jedoch später heftigen Widerstand gegen die Tatsache der Aussage überhaupt, was viele zu der Annahme veranlasste, dass die Wertpapieraufsichtsbehörde etwas zu verbergen hat.

Ripple-Anwalt Hogan  glaubt, dass die Aussage nie stattgefunden hat. Er sagte:

„Erstens glaube ich nicht, dass die Befragung von Direktor Hinman am vergangenen Montag stattgefunden hat. Wenn ja, wo ist die versiegelte Niederschrift, die der Richter unter Ausschluss der Öffentlichkeit einsehen kann, und wo ist der Antrag, Hinman zur Beantwortung bestimmter Fragen zu zwingen?„

Der Anwalt wies auch darauf hin, dass die SEC mit allen Mitteln versucht, den Fortgang des Verfahrens zu verzögern. Es wird interessant sein zu sehen, wie es weitergeführt wird.

 

Attorney Hogan Talks About STRANGE THINGS in the SEC v. Ripple / XRP Lawsuit and Thinks ....

.

Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

Exit mobile version