- Ein Sieg von Ripple gegen die SEC bahnt sich an, nachdem die SEC Laut Anwalt John Deaton zugeben hat, dass XRP ein Softwarecode ist.
- Der prominente Rechtsanwalt unterstützt Ripple gegen die US-Börsenaufsicht SEC.
Ripple ist der US-Börsenaufsichtsbehörde wieder einmal einen Schritt voraus. Das laufende Verfahren, das die SEC gegen Ripple angestrengt hat, neigt sich zugunsten von Ripple dem Ende zu.
In einer weiteren für Ripple positiven Nachricht teilte John Deaton mit, Ripple habe die Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde dazu gebracht, endlich zuzugeben, dass Ripple ein Softwarecode ist.
John Deaton ist ein Anwalt, der in der Branche vor allem dafür verehrt wird, dass er sich für Ripple einsetzt und die Ripple-Unterstützer mit Neuigkeiten über den Prozess auf dem Laufenden hält. Deaton schrieb in einem Tweet.
„Lassen Sie mich zitieren, was wir die SEC gezwungen haben, zuzugeben: „Wenn man alles andere weglässt, besteht XRP aus Software-Code.“ XRP kann, wie Gold … und vieles andere als Wertpapier angeboten und verkauft werden. Ob die Ripple-Gründer irgendwann gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben, ist irrelevant für das, was XRP heute ist.“
Anwalt Deaton steht voll hinter Ripple
John Deaton antwortete auf einen Tweet, der behauptete, XRP sei ein Betrug. Weiter wurde darin behauptet, dass Chris Larsen, Mitgründer von Ripple Labs, bereits 2012 wusste, dass XRP sicher sei. Deaton ist da natürlich anderer Meinung. Er widersprach auch dem selbsternannten Bitcoin-Erfinder Craig Wright, der XRP einen Betrug nannte. Deaton nannte ihn im Gegenzug einen im Glashaus sitzenden Steinwerfer. Deaton schrieb:
„Ich habe das BTC WhitePaper gelesen. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht alles Technische verstanden, aber ich wusste, dass ich etwas Besonderes lese, das die Welt verändern könnte. Sofort hatte ich großen Respekt und Zuneigung für diesen Satoshi. Anscheinend empfindet er nicht dasselbe.“
Zuvor hatte John Deaton einen Antrag auf Einreichung eines Amicus-Schriftsatzes gestellt. Der Schriftsatz sollte in Bezug auf den Rechtsstreit Zakinov gegen Ripple Labs eingereicht werden.
Die Kläger hatten behauptet, Ripple biete XRP als unregistriertes Wertpapier an. Die Klägen bitten das Gericht, eine Klasse ALLER XRP-Inhaber zu definieren, die XRP gekauft haben.
John Deaton will beweisen, dass XRP kein unregistriertes Wertpapier ist.
Der Fall hat bereits über 75.000 XRP-Inhaber, die nicht auf der Seite der Klägerin stehen. Auch sie sehen in XRP kein Wertpapier.
