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  • Ripple Partner SBI und GMO Internet investieren in eine Bitcoin Mining Anlage in Texas.
  • Das deutsche Unternehmen Whinstone Inc. hat ein 100 Hektar großes Stück Land gekauft und baut dort eine Bitcoin Mining Farm auf.

Die Goldgräberstimmung im Kryptowährungsmarkt ist zwar bis heute verflogen, dennoch investieren große Unternehmen weiterhin in den Aufbau von Mining Infrastruktur. Laut einem neuen Bericht soll das deutsche Unternehmen Whinstone Inc. in Texas ein Stück Land mit einer Größe von 100 Hektar erworben haben. Darauf soll eine neue Bitcoin Mining Farm entstehen.

Ripple Partner SBI und GMO Internet mit an Board

Laut Quellen, die mit der Sache vertraut sind, haben sich die Finanzschwergewichte aus Japan SBI und GMO Internet mit der Northern Bitcoin AG-Tochter Whinstone darauf geeinigt, die entstehende Infrastruktur gemeinsam zu nutzen. SBI und GMO werden Mining-Kapazitäten mieten, um Bitcoin Mining zu betreiben. SBI und GMO haben bis jetzt jede Stellungnahme abgelehnt, da die Angelegenheit bisher vertraulich ist.

Das Frankfurter Unternehmen hat am 01. November 2019 bekanntgegeben, dass das Rechenzentrum zu Beginn eine Anfangskapazität von 300 Megawatt besitzen wird und die Leistung bis Ende des Jahres jedoch auf 1 Gigawatt steigen soll. Diese Leistung ist drei Mal so hoch, wie die in der Nähe befindliche Farm vom Mining Giganten Bitmain.

Bitmain hat in der alten Aluminiumschmelzanlage der Alcoa Corporation eine Bitcoin Mining Farm installiert, die als die größte der Welt gilt. Mitte Oktober wurde die Mining Farm offiziell eröffnet und arbeitet seitdem daran, die Leistung weiter zu erhöhen. Der Standort Rockadale mit 5.851 Einwohnern erfährt derzeit einen enormen Zufluss von Startups und größeren Unternehmen, die in das Mining investieren wollen. Das US-Startup Layer1 hat das Potenzial erkannt und plant deshalb auch einen weiteren Standort in Westtexas zu eröffnen.

Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg Intelligence, beschreibt, dass Texas ein besonders attraktiver Standort für die Mining-Industrie ist, da es reichlich günstige Energie, wie z.B. Windkraft gibt. Die Windkrafterzeugung machte letztes Jahr mehr als 20% der Elektrizität in Texas aus und soll dieses Jahr das erste Mal den Rohstoff Kohle überholen.

Im Jahr 2018 hat der japanische Internet Gigant GMO eigene Bitcoin Mining Rigs in größeren Zahlen verkauft. Jedoch konnten keine großen Gewinne eingefahren werden, sodass das Unternehmen den Verkauf eingestellt hat. Seitdem betreibt GMO nur noch selbst Bitcoin Mining.

Bitmain baut keine 500 Stellen ab

Co-Founder von Bitmain, Micree Zahn, hat am Montag Stellung zu den vermeintlichen Gerüchten bezogen, dass Bitmain bis zum 17. Januar 2020 500 Mitarbeiter entlassen wird. Er bezeichnete jegliche Berichte als unbegründet, jedoch verneinte er nicht, dass Bitmain weitere „Optimierungen“ innerhalb des Unternehmens vornehmen wird. Damit negiert er zwar die aufkommenden Berichte von Nachrichtenagenturen aus China, lässt jedoch die Möglichkeit dafür weiter offen.

Der Kurs von Bitcoin ist innerhalb der letzten Tage auf ein neues 30-Tage Allzeithoch von knapp 8.450 USD gestiegen. In der letzten Nacht ist der Preis jedoch wieder um – 4.71% auf 7.909,81 USD gefallen. Der starke Widerstand entlang der 8.400 USD-Marke konnte nicht durchbrochen werden. Es bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich Bitcoin entwickelt.

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