- Juristische Rückschläge für die SEC haben das Vertrauen in die juristischen Kämpfe von Ripple und Coinbase gestärkt.
- Der Chief Legal Officer von Ripple, Stuart Alderoty, sagt, dass die jüngsten Gerichtsurteile den Ansatz der SEC als „willkürlich und unberechenbar“ bezeichnen, was möglicherweise eine Veränderung der regulatorischen Landschaft für Kryptowährungen signalisiert.
Es ist ein aufregender Moment für Ripple und das breitere Kryptowährungsuniversum, da zunehmende rechtliche Rückschläge für die Securities and Exchange Commission (SEC) eine seismische Verschiebung der Krypto-Regulierung signalisieren könnten. Ein jüngstes Update von Bold News hat unterstrichen, dass die Regulierungsbehörde zunehmend auf wackeligem Boden steht, und das Momentum scheint zugunsten von Ripple und Coinbase zu schwingen. Außerdem twittert der Krypto-Analyst Collin Brown:
https://twitter.com/CollinBrownBTC/status/1696915685639676015
Der Rückgang der Glaubwürdigkeit der SEC
Die SEC ist zunehmend unter Druck geraten, vor allem weil sie in ihrem Verfahren gegen Ripple bezüglich XRP keine rechtliche Handhabe hat. Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, kommentiert diese Entwicklung mit den Worten: „Die SEC wird vor Gericht verprügelt.“ Diese Meinung wurde auch im jüngsten Fall des Grayscale Bitcoin ETF geäußert, bei dem die Investmentfirma über die SEC triumphierte. Alderoty erklärte: „Es wurde bewiesen, dass sie im Unrecht ist, sie wurde als heuchlerisch bezeichnet und es fehlte ihr an Treue zum Gesetz.“
Verbales Feuerwerk: Heuchelei und willkürliche Handlungen
In früheren Urteilen hatte Bundesrichterin Sarah Netburn die SEC offen für ihre Heuchelei und fehlende „treue Gefolgschaft zum Gesetz“ kritisiert Diese vernichtenden Worte geben Ripple ein immer größeres Maß an Zuversicht in ihrem Rechtsstreit. Bill Morgan, ein Rechtsexperte, erklärte sogar, dass die Einstufung aller Kryptowährungen außer Bitcoin als Wertpapiere durch die SEC eher eine „politische Aussage“ als eine rechtliche sei.
Die öffentliche Meinung wendet sich gegen die SEC
Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat das Verhalten der SEC offen als „beschämend“ bezeichnet Die öffentliche Meinung scheint sich auf die Seite von Ripple und Coinbase zu schlagen, da mehrere Persönlichkeiten aus der Kryptoindustrie die SEC für ihre inkonsistenten und willkürlichen Entscheidungen kritisieren.
Die Auswirkungen des Sieges von Grayscale
Der Sieg von Grayscale könnte ein Vorbote für eine günstigere Situation für Ripple und Coinbase sein. Das Gericht entschied, dass die Ablehnung des Bitcoin-ETF-Antrags von Grayscale durch die SEC „willkürlich und willkürlich“ war, und schuf damit einen potenziell bedeutenden Präzedenzfall für andere rechtliche Auseinandersetzungen mit der SEC.
Ripple- und Coinbase-Fälle: Auswirkungen für Anleger
Die Anleger beobachten die Kämpfe der SEC mit Spannung, insbesondere angesichts der bevorstehenden Fristen im Fall Ripple. Der nächste Schritt von Ripple ist die Einreichung des Widerspruchs gegen den Berufungsantrag der SEC, ein Teil eines vierstufigen Prozesses, der die Marktstimmung erheblich beeinflussen könnte. In der Zwischenzeit ist das Verfahren der SEC gegen Coinbase wegen des Betriebs als nicht registrierte Wertpapierbörse in vollem Gange, und sein Ausgang könnte das regulatorische Umfeld ebenfalls erheblich beeinflussen.
Wechselnde Gezeiten in der Rechtsauffassung
Brad Garlinghouse, CEO von Coinbase, kommentiert: „Obwohl dies großartige Ergebnisse sind, ist es traurig, dass so viele in der US-Krypto-Community auf den Rechtsweg zurückgreifen müssen, um zu beweisen, dass die SEC außer Kontrolle geraten ist.“ Da die SEC vor Gericht weiterhin ins Stocken gerät, könnten Ripple und Coinbase nicht nur auf dem Weg zu einem juristischen Sieg sein, sondern auch die zukünftige Landschaft der Krypto-Regulierung grundlegend verändern.